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Auch wenn es mir schleierhaft ist, warum man dabei mit dem Napf anfangen muss, anstatt es realistisch zu üben. Meine Hunde können nämlich erstens genau unterscheiden ob es drinnen oder draußen passiert und zweitens ob es sich um von mir freigegebenes Futter handelt.
Realistisch üben ist draußen mit scharfem Schuss. Viel Spaß beim Verteilen von vergifteten Übungsködern für die realistische Übung
. Und noch viel mehr Spaß beim Einsammeln derselben und bei den Erklärungen, wenn Nachbars Katze einen Köder gefressen hat
.
Überhaupt, dann mache ich ja fast alles richtig (wenn auch nicht realistisch
), denn meine Hunde fressen draußen. Ich sperre meine Hunde nämlich nicht grundlos ein. Die dürfen an die frische Luft. Und ob sie nun rein oder raus gehen, ist nur im Winter eine Frage, weil ich da, um Heizkosten zu sparen, die Türen geschlossen halte. Aber ich setze diesbezüglich ganz stark auf den Klimawandel.
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Und auch wenn ich mich wiederhole: Wir wissen nicht warum der Hund knurrt. Einen Hund anzufassen der knurrt weil er vor Prügel warnt könnte ganz schön in die Hose gehen.
Wenn ich Angst vor Hunden habe, dann sollte ich mir keine zulegen. Das ist ja nun das dümmste Argument, was sich finden ließ. Es interessiert mich nur insofern, wenn mich ein Hund außerhalb des Spieles grundlos anknurrt (und Futterschüssel ist grundlos), als so ein rüpelhaftes Verhalten abgestellt wird. Wobei Knurren und Knurren zweierlei ist. Ein "Du, das gefällt mir aber nicht" Knurren ist ok, aber mit Sicherheit kein "Gleich gibt es Keile" Knurren. Letzteres geht mit Sicherheit in die Hose, aber ebenso sicher nicht in meine Hose.
Was soll diese Panikmache? Kein Hund beißt die Hand, die ihn füttert. Und meine Hunde haben mir bislang alle vertraut. Da war das Wegnehmen der Futterschüssel nie ein Thema, bei keinem. Wenn ich das gemacht habe, dann war das so und gut. Der Herr gibt und der Herr nimmt, ist doch ganz normal. Und die Wege des Herren sind eben manchmal unerforscht.
Weil wir gerade beim Thema sind:
Katze: Ich muss Gott sein, denn der Mensch gibt mir Futter.
Hund: Mein Mensch muss Gott sein, denn er gibt mir Futter.
So kann man die gleichen Dinge halt immer von 2 Seiten betrachten, zu einem logischen Ergebnis kommen und sich trotzdem irren. 