Beiträge von DSH Bauer

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    Ich glaube schon, dass wen man sich mit der Rasse (den Rassen) seines Hundes auseinander setzt, ein gesundes Bauchgefühl hat und sich mit dem Hund ansich auseinander setzt merkt ob der Hund zufrieden ist oder nicht.
    Ist der Hund unzufrieden, kann es eben daran liegen, dass er nicht bekommt was er braucht.

    Die Rasse ist mir herzlich wurscht. Ich habe es doch immer mit einem Individuum zu tun. Da kann ein Deutsch Kurzhaar auch mal Spaß am Hüten und ein Border Collie am Jagen haben. Eine Dogge kann agil und ein Dackel ein fauler Sack sein.

    Der Rassestandard gibt doch nur eine mehr als grobe Linie vor, was mich erwarten könnte. Ist halt nicht mehr als die genetische Mitgift des Hundes, die aber in vielen Bereichen von der Umwelt ausgebremst oder zur Entfaltung gebracht wird. Lies mal in der Edda das Merkgedicht von Rig, da ist das hervorragend beschrieben.


    @ kaenguruh
    Die Qualität einer Antwort wird nie besser sein als die Qualität der Frage.

    Fliegen findet mein Rüde faszinierend. Er beobachtet sie intensiv, schnellt vor und frisst sie.

    Irgendwie scheinen sie eine Delikatesse zu sein, denn es ist erstaunlich, wie lange er an einer einzigen Fliehe herumkauen kann :lachtot: .


    Übrigens: Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen hinterher. :p

    Das Problem ist doch, dass es nicht den Hund gibt. Und selbst ein einziger Hund als Individuum ist nicht immer der Hund. Er ist mal jung, mal alt, mal gut drauf, mal weniger gut, mal gesund, mal krank, ...

    Dennoch denke ich, dass man generell (also unter der Voraussetzung, dass individuell uns situativ Variationen zu berücksichtigen sind), dass man also generell sagen kann, ein Hund braucht Beschäftigung, Action, Ruhe, Abwechslung und Regelmäßigkeit.

    Wer kann nun die richtige Mischung finden? Doch eigentlich nur der Mensch, der mit dem Hund zusammen lebt bzw. mit ihm arbeitet. Er muss den Hund "lesen", in bei Bedarf anspornen oder bremsen, raus oder rein scheuchen, ...

    Auf der anderen Seite lebt der Hund aber auch nicht im luftleeren Raum. Wie auch der Mensch, muss er ebenso Rücksicht nehmen und Gegebenheiten so akzeptieren, wie sie eben sind.

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    Ohne dir deine Bemühungen absprechen zu wollen: wie viele Monate lang hast du deine Hunde die ganze Nacht lang gestillt? :D

    Denn schon an dieser einfachen Tatsache wäre mein Welpenwuppen gescheitert. Meine Kinder haben die ersten zehn Monate mindestens stündlich gestillt - rund um die Uhr. Wenn sies nicht getan haben hab ich meist geschlafen ^^ Wann hätte ich da noch mit nem Welpen im Garten rumstehen können oder später mit ihm üben können?

    Ich spielte auf Arbeitsteilung an. Mit Ausnahme eines einzigen Falles, der aber schon gut 2000 Jahre zurück liegt, ist immer ein Mann an der Entstehung eines Kindes beteiligt. Da der nun den Säugling nicht säugt, kann er sich ja um andere Dinge kümmern, u.a. um den Welpen.


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    Hochschwanger (überschrift) bedeutet nicht grade erst im zweiten Monat denk ich.

    Nö, aber 8 Wochen sind 2 Monate, da steht nach meinem Zeitempfinden eine Niederkunft kurz bevor.


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    Trächtigkeit? Werfen? Beim Menschen? :lachtot:

    Menschen gehören doch zu den Herrentieren. Ist außerdem eine "Berufskrankheit, dass Landwirte so ab dem 8. Monat immer die Geburtsstricke auf dem Nachttisch lieben haben. Man kann ja nie wissen :lol: .

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    Ich glaube, das liegt daran, dass du keine Frau bist... ;)

    Hochschwanger und kurz vor der Geburt -> weniger als 4 Wochen
    junge Familie -> erstes Kind bzw. ein Kind unter zwei Jahren und schwanger

    Mein Verständnis. :smile:

    Oder liegt es daran, dass ich mich um die Hunde kümmere und sie auch bei Bedarf mit zur Arbeit nehme ... ;)

    Wenn ich etwas will, dann mache ich es auch und frage nicht nach Müh und Arbeit. Probleme? Gibt es nicht, nur Herausforderungen, die gemeistert werden wollen.

    Ich verstehe die Antworten hier zumeist nicht.

    Über die Verhältnisse ist nichts, aber auch gar nichts gesagt worden außer, dass die Frau sich in fortgeschrittener Trächtigkeit befindet. Das kann auch alles bedeuten von 8 Wochen bis zum Werfen bis morgen ist die Niederkunft.

    Lässt sich also nur etwas zum Hund sagen. 12 Wochen ist kein wahnsinniges Alter, das lässt sich noch viel machen. Eigentlich nahezu ideal für den Hund. In 3 Monaten kann der schon zu seinen "normalen" Alterskameraden aufgeholt haben. Wenn man sich ihm intensiv widmet. Intensiv, nicht rund um die Uhr. Hy и вот, wenn die Familie das leisten kann und will, wo ist das Problem, so mal abgesehen von diesem speziellen Fall?

    Heute haben wir für unseren Besuch eine Decke vom Boden geholt. Mit Maus, was aber erst im Schlafzimmer auffiel. Maus im Bett, Hunde rein, such, auf das Bett gezeigt und die Decke angehoben.

    Jeder normale Hund wäre auf das Bett geentert und hätte der Maus den Garaus gemacht. Was tun meine? Nö, das gehört sich nicht. Maus flüchtet und ist weg. Aber draußen allem hinterherjagen, was nicht bei drei auf dem nächsten Baum sitzt :headbash: . Manchmal wünsche ich mir unerzogene Hunde :ops: .

    Also, beim Wort "Superpfiff" wurde mir schlecht. Es gibt keinen Superpfiff, kein Superkommando, keine Supernany oder sonstwas Super (außer Super Benzin :lol: ). Es gibt nur Hunde, die gut hören und solche die weniger gut hören.

    Du kannst den Pfiffen eine beliebige Beteutung geben, wichtig ist nur, dass der Hund sie kennt und versteht. Ferner müssen die Pfiffe eindeutig und gut unterscheidbar sein.

    Zum Beispiel
    Trillerpfiff, lang - Down
    Einfachpfiff, lang - Platz
    Doppelpfiff, 2mal kurz - Komm

    Mit der Kombination von kurzen und langen Pfiffen sind weitere Kommandos möglich. Den Trillerpfiff dabei aber nicht verwenden, der ist eindeutig und nur für das Down.

    Aufbau: Kommando mündlich geben, Pfeifsignal sofort hinterher, 2 Mal wiederholen, dann nur Pfeifsignal. Hat er es begriffen, ist es gut, wenn nicht, noch einmal mit Kommando und Pfiff üben.