Beiträge von DSH Bauer

    Die Zusammensetzung gibt die Komponenten an, aus denen sich das Futter zusammensetzt. Das ist nicht deklariert. Ausgewiesen sind die Inhaltstoffe bzw. man kann auch sagen die Rohnährstoff-, Mineralstoff-, Vitamingehalte usw.


    Sorry, aber so ist das nun einmal in der Landwirtschaft, einfach weil sich Rationen so besser berechnen lassen.

    ... und dann noch die Fälle, wo das Teil beim Decken in die Scheide rutscht. Da vergeht es dann dem hartgesottensten Rüden :D . Dann doch lieber die Stahlfeder vom Auto vor die Scheide binden, sofern sie mindestens die doppelte Penislänge aufweist :headbash: .

    Da steht einfach nur Hundefutter drauf auf dem Papiersack. Die Inhaltstoffe habe ich doch schon benannt. Ist keine offene Deklaration, aber ich kenne den Laden, die wissen was geht und was man besser nicht reinmischt. Bin auch sonst mit dem Futter sehr zufrieden, wie die Hunde auch.

    Zitat

    Kommt aufs Öl an ;) und das Gewicht des Hundes
    Ich würde auch keine planzlichen Öle füttern, weil tierische Fette besser verwertbar sind


    Der Hund wiegt so 42 - 44 kg. Die Lütte, wenn sie denn ausgewachsen sein wird, wird so auf 30 - 33 kg kommen, aber das soll erst einmal nicht interessieren :smile: .


    In Frage kämen dann so Sachen wie Schmalz, Talg, Tran. Ich habe schon einmal nachgesehen aber nichts zum Wassergehalt gefunden. Weißt Du da was?


    Ach ja, Du gibst Antworten mit denen ich was anfangen kann :gut: . Bist Du im Bereich Tierernährung oder vet. med. tätig?

    @ Krambambuli


    Wenn ich das einmal durchrechene komme ich


    Bei einer Stunde Trab, 660 g TroFu + 50 g Öl = 13,6 MJ
    20,9 % Rohprotein (XP)
    27,5 % Rohfett (XL)
    2,1 % Rohfaser (XF)
    5,4 % Asche


    Bei zwei Stunden Trab, 750 g TroFu + 150 g Öl = 20,1 MJ
    18,8 % Rohprotein (XP)
    23,1 % Rohfett (XL)
    1,9 % Rohfaser (XF)
    4,9 % Asche


    Bei drei Stunden Trab, 800 g TroFu + 280 g Öl = 27,4
    16,7 % Rohprotein (XP)
    19,9 % Rohfett (XL)
    1,7 % Rohfaser (XF)
    4,3 % Asche


    Passt das so für einen ausgewachsenen Hund?

    Das Erwachsenenfutter wird hervorragend angenommen und vertragen. Es hat


    25 % Rohprotein (XP)
    16 % Rohfett (XL)
    2,5 % Rohfaser (XF)
    6,5 % Asche
    1,3 % Ca
    0,95 % P
    (den Rest spare ich mir mal)


    Energiegehalt: 18,6 MJ / kg TM


    Bei 800 g Aufnahme (= 720 g TM) komme ich auf 13,4 - 13,5 MJ.


    Reicht im Normalfall, aber wenn es mal etwas mehr sein darf, so bei 20 - 27 MJ (etwa 2 - 3 Stunden Trab), dann komme ich hinsichtlich der Energiedicht bei konstanter Futtermenge auf 28 - 37,3 MJ / kg TM.


    Klar, Fett hat einen Energiegehalt von 49,8 MJ / kg, das gibt einigen Spielraum. Öl unterstellt, weil das eben zusätzlich mit runtergeht, wären das so etwa 130 - 270 g bezogen auf das Beispiel oben. Aber nur Fett dazugeben kann es nicht sein, weil dann ja das Verhältnis von XP zu Energie nicht unbedingt optimal ist.


    Alternativ kann man, wenn es nur um eine überschaubare Fehlmenge geht, auch "nachliefern", das ist auch klar. ;)


    Trockenfutter sollte es schon sein, weil es sich leicht transportieren und füttern lässt (kein Kochtopf, kein Dosenöffner usw.).

    Ich muss vorausschicken, dass meine Hündin als Welpe das war, was man eigentlich nicht kauft: eigenartig riechend, verwurmt und abgemagert. Sie hatte damals mit 5,5 kg die Hälfte des Gewichtes, das mein Rüde in dem Alter hatte. Hinzu kam die Futterumstellung von Erwachsenenfutter auf Welpenfutter.


    Zunächst sofort zum TA und die Lütte entwurmt. Futterumstellung auch sofort von jetzt auf gleich. Dann musste sie natürlich zügig angefleischt werden. Hierzu habe ich dem Futter Distelöl und rohe Eier zugegeben, manchmal noch einen Schuss Milch. Alles gut durchgemischt machte die Futterumstellung wenig Probleme.


    Inzwischen hat sie sich zu einer ordentlichen jungen Dame herausgewachsen, lauffreudig und leistungsfähig. Genau das, was man sich wünscht und mit einem geschätzten Endgewicht von gut 30 kg, das sie wohl einmal erreichen wird, für eine DSH x Malinois-Hybriden auch in einem erstrebenswerten Rahmen.


    Karfreitag wurde die junge Dame zum ersten Mal läufig. Sie machte es zwar kurz und bündig, dennoch hatte ich drei Tage keine Ausgaben für Futter. Wurde nachgeliefert, aber wie? Der Rüde war auf ca. 38 kg abgemagert (ca. BCS 2), die Hündin kaum, weil sie zu Hause blieb und sich ihre Aktivitäten auf Sonnen im Garten beschränkten (und auf die Frage, wann denn nun der Rüde endlich ...). Wie also die Hunde dazu animieren deutlich mehr zu fressen?


    Ich hatte zum Legen von Schweißspuren Rinderblut eingefroren. Das schüttete ich über das Futter (ca. je 200 - 250 ml) und siehe da, sie fraßen wie die Scheunendrescher.


    Klar, in einem gewissen Rahmen lässt sich mit Fertigfutter einiges machen. Wenn ich aber bedenke, dass ich für eine Stunde Trab bei meinem Rüden die doppelte Ration füttern muss und damit nahezu am Ende von dem angekommen bin, was er freiwillig aufnimmt, kann mich das wenig befriedigen. Auch nicht unter Berücksichtigung von den "Krücken", die ich hier bewusst nicht erwähne, weil sie nichts für Jedermann sind.


    Ich würde mir schon ein Leistungsfutter wünschen, das einen deutlich höheren Energiegehalt aufweist und entsprechend der Leistung zur normalen Tagesration zusätzlich gefüttert wird, so dass es ohne Magendehnung und ohne Nudeln (nicht die zum Kochen, das, was man mit Weihnachtsgänsen macht) möglich ist auch hohe Leistungen auszufüttern. Vielleicht haben ja die Schlittenhundesportler hier ein paar sachdienliche Hinweise jenseits von Robbenspeck und Waltran ;) :???: .

    Herzlichen Glückwunsch! :gut:


    Die Stehtage zeigen Dir die Hunde, das sind dann auch die nervigsten ca. 3 Tage der Läufigkeit. Es waren auch die Tage, an denen mir keine Futterkosten entstanden sind :roll: . Ausrechnen würde ich die nicht, weil Dir ein Ergebnis zwischen ... und ... kaum etwas bringt ;) .


    Ich hatte das über Ostern mit meinen beiden. Es war immer einer im Garten und einer im Haus. Durch die Tür einen rein und im Flur gelassen. Dann den anderen über die Terrasse in den Garten, Tür wieder zu und den einen ins Wohnzimmer. Lustiges Spielchen. Na ja, es waren wie gesagt 3 Tage richtig nervig. Die erste Zeit konnte ich noch beide in je einer Ecke der Stube ablegen und gut. Daran wäre in der Standhitze gar nicht zu denken gewesen. Anschließend habe ich noch so 10 Tage gewartet und die beiden (angeleint) immer mal wieder "gefragt" wie es denn nun aussieht.


    Noch ein Rat: Auch wenn sich die Hündin fleißig putzt, am besten täglich schwimmen. Nicht wegen der Flecken, die lassen sich auch anders vermeiden bzw. entfernen, wegen der Gerüche, die sich im Fell festsetzen. Solange die Hitze andauert nützt das natürlich bestenfalls wenig, aber danach erleichterst Du es dem Rüden doch deutlich.