ZitatNun geht es vom "Puppenwagen-ziehen" zum "Sport" und dann zum "Leistungssport".
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Alles was ich mit dem Beitrag "bezwecken" wollte, ist das sich über angemessene "sportliche" Eignung Gedanken gemacht wird...
Das ist doch richtig und ich mache mir doch auch intensiv Gedanken über die sportliche Eignung. Gerade deshalb frage ich mich, warum es Voraussetzung sein soll, um als Zughundesportler bezeichnet zu werden, dass der Hund einen Menschen ziehen muss. Oder dass die Strecke eine Länge von x km hat und genau diese Strecke in einer Zeit Y zu bewältigen ist. Das alles auch noch unabhängig von dem, was der Hund "mitbringt". Das lädt doch geradezu zur Überforderung ein.
Den gleichen Unfug gibt es doch auch in anderen Hundesportarten. Es ist eben etwas ganz anderes, wenn eine Dogge 2 kg Apportierholz schleppt als wenn ein Dackel dies tut. Oder der Sprung über ein 1 m hohes Hindernis.
Es kann doch kein Problem sein, zu bewältigende Gewichte in % der Körpermasse des Hundes anzugeben, Höhen in % der Widerristhöhe des Hundes und für Strecken ebenfalls ein Maß zu finden, das allen Hunden unabhängig von ihrem Wuchs die gleiche Leistung abverlangt. Aus meiner Sicht wäre das der vernünftigste Ansatz, um
a) Hunde verschiedener Größe gerecht leistungsmäßig vergleichen zu können und
b) gerade kleine Hunde vor Übeforderung zu schützen.
Das Ergebnis wird sicher keine lineare Funktion von Chihuahua bis zur Dogge sein. Das Ergebnis kann ich mir eher vorstellen als lineare Funktionen innerhalb der Gruppen
- Zwerge
- kleine Hunde
- mittelgroße Hunde
- große Hunde
- Riesen
Ferner kann ich mir auch vorstellen, dass es aus gesundheitlichen Gründen für bestimmte Rassen Einschränkungen gibt.
Wie gesagt, es geht mir dabei nicht allein um den Zughundesport, es geht um den Hundesport allgemein, unabhängig vom Leistungssport o.ä.