Ich denke, es geht der TS nur um Empfängnisverhütung. Ob ich das ok finde oder nicht, ist egal, es liegt in ihrer Entscheidung.
In diesem Falle würde ich immer für eine Sterilisation und gegen eine Kastration entscheiden. Warum? Kastration gegen Gesäugetumor hilft wenn überhaupt nur vor der ersten Läufigkeit. Neben vielen anderen Dingen macht man mit einer Kastration aus seinem Hund (m/w) ein Neutrum. Bei einer Sterilisation, die bei der Hündin etwa ebenso teuer und aufwendig ist wie eine Kastration, bleibt der Hund eben ein intakter Rüde bzw. eine intakte Hündin, nur ist das Tier dann eben unfruchtbar. Ich denke, wenn der Apfel anstatt oder die Großpackung Pariser in der Hosentasche des Hundes nicht in Frage kommen , ist die Sterilisation zur Empfängnisverhütung nicht die schlechteste Lösung.
Dennoch, auch die Sterilisation ist ein Eingriff (beim Menschen wäre es sogar rechtlich gesehen eine straffreie Körperverletzung), der wohl überlegt sein will.