Beiträge von DSH Bauer

    Ja, ja, die spitzen Welpenzähnchen. Kenne ich von meinem Rüden auch, meine Unterarme sahen die ersten Wochen aus, als wenn ich mit Katzen kämpfen würde. :smile:


    Das ist zwar so, man muss das aber nicht endlos erdulden. Nein hilft, aber nicht immer. Und mit der Zeit wird der Welpe ja auch größer und sein Biss fester. Eines Tages habe ich ihn dann ermahnt (das tut weh, pass auf), musste ihn danach sofort wieder ermahnen und dann, bei dritten Mal, habe ich gaaanz vorsichtig aber doch spürbar zurückgebissen (Ohr). Damit hatt er geschnallt, was ich meinte.


    Bei meiner Hündin hatte ich das Beißproblem überhaupt nicht. Mein Rüde, er ist 1 Jahr und 4 Monate älter und hat sie betreut, seit sie bei mir war, hat ihr das wohl von Anfang an abgewöhnt. Ist doch toll, wenn man seine "Leute" hat, auf die man sich verlassen kann :gut: .


    Abends spielen wir immer erst ein bisschen und anschließend, nach einer halben Stunde Ruhe, gibt es Futter. Danach ist Ruhe, schon vom ersten Tag an. Ich lege mich auf den Boden, der Welpe (bzw. heute die Hunde) liegen neben mir und wir kuscheln, während ich ... na ja, was man halt abends so macht, Fernsehen, was trinken usw.


    Das Beispiel, das Du gibst, ist sehr wichtig für den Hund. Du musst Dich nicht aufregen (es jedenfalls nicht zeigen), wenn er nervt. Du musst nicht laut werden, wenn Du schimpfst. Du musst aber konsequent sein. Und wenn der Hund nervt, dann schicke ihn einfach mal für 5 bis 10 Minuten raus in ein anderes Zimmer, damit er mal etwas über gutes Benehmen nachdenken kann. Damit ist das Thema aber auch durch, bloß nicht nachtragend sein.

    Du kannst erst einmal davon ausgehen, dass er sich die Pfote(n) verknaxt hat. Mache bis Dienstag erst einmal genau das, was Du selbst in der geleichen Situation auch tätest - Ruhe und Pfoten schonen.


    Ist Di alles ok, dann is ja gut. Wenn nicht, ab zum TA.

    Auf der anderen Seite kann man es auch so betrachten, dass sie die Decke als "Revier" und den Rucksack als "Eigentum" verteidigen wollte. Durch die räumliche Trennung ist sie erst einmal in einem Zwiespalt - "Revier" oder "Eigentum", was ist wichtiger.


    Ich denke, der Ansatz ist nicht schlecht ujnd wenn genügend Lob fürs Nichtstun hinzukommt, lässt sich die Ausbildung durch das Deponieren des Rucksackes auf der Decke eine Stufe steigern.


    Wobei mir gerade eine "Gemeinheit" als Zwischenstufe einfällt: Der Empfang von Hundebesuch auf der Decke mit anschließendem "Geht spielen". Sollte aber nicht übereilt und am besten mit dem allerallerbesten Hundekumpel angegangen werden. ;)

    Du machst es schon richtig. Bei Fuß gehen ist aber für Welpen normal, denn sie wollen nicht alleine sein. Die richtige Arbeit kommt noch auf Dich zu. Trotzdem, in frühen Tagen anfangen, langsam angehen, und Stück für Stüch voranarbeiten.


    Dumm ist nur, dass Deine Familie nicht mitzieht. So kann es sein, dass Dein Hund bei Dir aufs Wort hört und mit den anderen macht was er will. Kann ja auch nicht im Sinne des Erfinders sein.


    Alledings, auf dem Boden mit dem Hund herumkrabbeln und mit ihm spielen ist ok.

    Mir wurde heute ein Pülverchen angeboten, bestehend aus
    Knoblauch, Rainfarn, Farnkrautwurzel, Brunnenkresse, Kamille, Heidelbeere, Thymian, Rosmarin, Johanniskraut und Gewürznelke.


    Es soll, monatlich an 5 Tagen gewichtsabhängig über das Futter gegeben, als Ersatz für das medikamentöse Entwurmen wirksam sein.


    Da ich das nicht kurzfistig klären kann (Pfingsten), würde es mich interessieren, ob das stimmt und welche Erfahrungen zu dem Mittel Purgerbe vorliegen.

    Ich kenne die Vorbildung Deines Hundes nicht, auch weiß ich nicht, wie es mit dem Mitziehen der restlichen Familie aussieht.


    Wichtig ist, dass alle am gleichen Strick ziehen. Dann würde ich es probieren mit Nein und zugleich mit der Hand nach unten weisen, so, wie man das Sichtzeichen für Platz gibt. Nur eben nicht ganz so weit runter und auch eher, um den Hund, wenn er hochkommen will, mit der Hand am Steigen zu hindern. Hierbei also nicht als Sichtzeichen vor dem Kopf, sondern leicht vor und hauptsächlich über dem Kopf, so in Höhe der Augen. Ich hoffen, das ist zu verstehen.

    Ja, da verstand ich Dich wohl etwas miss. ;) Habe aber auch zur Verdeutlichung absichtlich etwas übertrieben und "Das Vieh nervt" war auch mehr als Gedanke gedacht. So redet doch kein Mensch zu seinem Hund. Auch muss es nicht sein, dass Hundi derart keult, dass nach der Tagesschau Zapfenstreich ist. Ist halt meine Art die Dinge manchmal zu überzeichnen. ;)


    Wegräumen wäre bei mir die absolute Ausnahme. Zurücktragen lassen ist zwar auch erst einmal Aufwand, aber wenn das gefressen wurde (begreifen können Hunde mit ihren Pfoten ja schlecht), habe ich auf die Dauer mehr davon.


    Auf der anderen Seite mag ich es aber auch, wenn der Hund die Arbeit von selbst sieht. Ist halt eine Gradwanderung, klappt bei meinen aber. :smile:


    Zu dem Satz "Dafür ist sie die erste die an die Arbeit gezogen wird wenn etwas runterfällt (da ist sie Feuer und Flamme für ;) ) " fiel mir spontan die Dame ein, die auffallend unauffällig ihr Taschentuch verliert :lol: .

    Für mich liest sich das eher nach ganz normalem Verbeißen. Sie war läufig, ist vielleicht von den Herren der Schöpfung bedrängt worden, wird es, wenn die Läufigkeit noch nicht allzu lange her ist, immer noch, möchte jetzt aber ihre Ruhe haben.


    Vielleicht kannst Du das etwas näher schildern, damit es leichter wird, auf den Punkt zu kommen. Denn mit einer Antwort wie "Rufe sie zur Ordnung" wird Dir sicher wenig geholfen sein ;) .

    Ich finde es unmöglich denjenigen gegenüber, denen es hier um das Thema geht, wenn sich ellenlang um Dinge geschrieben wird, die nun üüüüberhaupt nichts mit der Sache zu tun haben. Wenn ich hier die letzten Seiten lese, frage ich mich echt, ob das hier ein Kindergaarten ist und wozu ich mir Gedanken mache und hier hereinschreibe. Auch bei "Aufregerthemen" kann man sich zurücknehmen und gerade hier auch sachlich jenseits der eigenen Einstellung posten.