Beiträge von DSH Bauer

    Beide müssen lernen, dass es Grenzen gibt, die man/hund besser nicht überschreitet. D.h., immer unter Aufsicht, wenn die beiden zusammen sind. Und die Aufsicht muss von beiden als Chef anerkannt werden.


    Ich selbst habe als Kleinkind, als ich gerade laufen konnte, schon mit dem Dackel meiner Oma gespielt. Was man so hört, ging das ganz gut.


    Die Situation Hund und Kleinkind musste ich nicht managen, aber Hund und Welpe. Da habe ich auch eingreifen müssen und mal den einen, mal die andere zu etwas Zurückhaltung aufrufen. Das funktioniert auch (ich glaube nicht, dass meine Hunde bezüglich Einsicht die Ausnahme sind). Ich denke, wenn man es so hält, dass der, der nervt (Hund oder Kind) bei Fouls für 5 Minuten raus muss, dann sollte der Lerneffekt bei beiden recht rasch eintreten.


    Kleine Kinder werden von Hunden (sofern diese entsprechend sozialisiert sind) als Welpen angesehen. "Erzieherische Maßnahmen" werden auch von Hunden dosiert. Was allerdings nicht nur nicht vorkommen soll, sondern auch für ein vergleichsweise ungeschütztes Kind auch ohne böse Absicht des Hundes zumindest sehr schmerzhaft enden kann. Deshalb Aufsicht, immer.


    Ein "vernünftiger" Hund wird in den seltensten Fällen ein Kind beißen (auch wenn man das nie ausschließen kann). Aber es reicht ja schon, wenn der Hund das Kind einfach umschmeißt. Das kann beim Kind schon ordentlich Frust aufbauen aber auch Wut und ruck zuck bekommt der Hund die Buddelschippe über den Kopf gezogen. Muss auch nicht sein. Und weil kleine Kinder als Welpen angesehen werden, wird der Gehorsam des Hundes gegenüber dem Kind weniger ausgeprägt sein als gegenüber einem Erwachsenen. Auch deshalb nur unter Aufsicht.

    Das sieht sehr nach einer Scheuerstelle aus. Luft sollte an die Stelle herankommen, Lecken solltest Du dem Hund aber verbieten.


    Bepanthen ginge in Ordnung. Du musst aber, jedenfalls soweit man auf dem Bild sehen kann, nicht unbedingt etwas drauf tun. Wenn Du Linderung verschaffen willst, nimm das Mittel für schöne Haut, das in den Märchen genannt wird. Dort haben schöne Mädchen immer eine Haut wie Milch und Honig. Sprich, Du nimmst kalte Milch und rührst da soviel Honig rein, wie sich in der Milch löst. Das tupfst Du dann mit einem Wattebauch auf die erkrankte Stelle. Hilft beim Menschen, hilft beim Tier und ist ganz angenehm.

    Schwer zu sagen. Eine reinrassige Promenadenmischung ist es auf keinen Fall, ich schätze eher einen zwei Rassen Hybriden. Die spitzen Ohren deuten auf eine Schäferhundrasse, wobei ich aufgrund des Felles den DSH eher für wenig wahrscheinlich erachte. Der andere Elternteil könnte einer "Schlappohrrasse" angehören, eher klein im Wuchs, vielleicht ein Labrador o.ä.


    Wie verhält er sich denn Wasser gegenüber? Labies brauchen ja das Wort Wasser nur zu hören, dann schwimmen sie schon. Das wäre dann zwar kein Beweis, aber ein gutes Indiz.

    @ Tani88


    Was Du bezüglich "Selbst Schuld" und "Ein Schlimmes macht das andere nicht weniger schlimm" geschrieben hast, ist völlig ok, sehe ich auch so.


    Ich will aber einmal ganz bewusst den Advocatus diaboli spielen:
    Wie sieht es denn mit der ästhetischen Seite des Stierkampfes aus? Die Leute gehen da doch nicht hin, um zu sehen wie ein Tier abgeschlachtet wird. Das könnten sie schließlich auch im Schlachthof "um die Ecke" geboten bekommen. Ich glaube eher, dass es eine Mischung aus Grusel, Bewunderung und Schönheit ist, die Menschen zu so einer Veranstaltung treibt.


    Hat das nicht einen gewissen Charme und Eleganz:
    Der Torrero steht ruhig da, wippt kurz mit der Fußspitze und der Stier stürmt auf sie zu. Er wird den Torrero gleich in den Boden stampfen, aber nein, der Torrero macht eine Drehung auf dem anderen Fuß und lässt den Stier unter seinem Tuch hindurch ins Leere rasen.


    Das ist es doch, was die Leute in die Arena treibt und nicht das Blut.

    Bei der Jagd werden auch Tiere getötet, ohne dass unser Überleben davon abhängt.


    Das soll nun nicht die Jagd auf eine Stufe mit dem Stierkampf stellen, aber soooo gravierend sind die Unterschiede nun auch wieder nicht. Insbesondere wenn ich an Gesellschaftsjagden für Politiker denke. Und es gibt noch eine ganze Reihe anderer Punkte, in denen WIR im Glashaus sitzen. Auch WIR hier, denn wir berauben alle Tiere ihrer Freiheit zu unserem Vergnügen. Der Hund, die Katze, das Pferd, ..., die können alle ein ganz tolles Leben in Freiheit ohne uns leben. Und es komme bitte niemand mit dem Argument, dass Freiheitsentzug weniger schlimm sei als der Tod. Es sind nachweislich schon sehr , sehr viele Menschen für ihre Freiheit in den Tod gegangen.

    Generell stimme ich Dir zu, aber die Richtungen etc. habe ich immer nebenher "ausgebildet". Ab dem ersten Tag immer beim Gassi gesagt Links, Rechts, Geradeaus, Halt und Voran (hat eine doppelte Bedeutung, Los und Geh vor mir, damit kommen die Hunde aber klar), an Pollern ebenfalls Links, Rechts, Mitte. Das sitzt dann ganz schnell und ohne Üben, nebenher eben. Später, wenn es mit dem Fahrrad losgeht, kommen dann Schritt, Trab, Galopp hinzu und nach einer Weile ergänze ich mit Schneller und Langsamer. Kehrt habe ich jetzt auch mit dem Fahrrad eingeführt, wobei ich auch noch die Richtung angebe, in die Kehrt gemacht werden soll. Läuft alles nebenher und wenn es dann Ernst wird mit dem Ziehen, kann ich mir das ersparen bzw. darauf zurückgreifen. Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe, aber das ist glaube ich alles, was ich brauche. Kann aber im Sport anders aussehen. :smile:


    PS: Hat eigentlich bei allen meinen Hunden funktioniert, auch bei denen, die ich nicht als Welpen bekommen hatte.