Wälder sind alles andere als unberührte Natur. Man muss nur mal mit offenen Augen da herumgehen, dann sieht man Laufgräben, Panzerstellungen, ... Und Bis Anfang der 60er haben viele Autofahrer den Ölwechsel mal eben im Wald und auf der Heide gemacht. Die radioaktiven Substanzen aus den A-Bombenversuchen sowie von Tschernobil sind auch, im Vergleich zum Ackerboden, wo den Pflug und die Düngung die Belastung verdünnt und damit verringert haben, auf dem Waldboden stark vertreten.
Klar ist ein Schrottplatz eine ganz andere Nummer. Aber Schrottplätze sind nicht nur kontaminierte Böden, da gibt es auch befestigte Plätze (Beton oder Asphalt), die sich reinigen lassen und die für eine Suche wesentlich besser geeignet sind als wilde Haufen auf kontaminierten Böden. Allein schon, weil es ja kaum was bringt, wenn der Hund an einem riesigen Haufen anzeigt. Das weiß der Schrottplatzbetreiber doch selbst, dass in dem großen Schrottberg Blei enthalten ist. Die Frage ist doch Wo und Was? Das kann nur funktionieren wie Unkrautjäten mit einem Ahnungslosen: Jemand, der Ahnung hat, zeigt immer da, und da und das während der Ahnungslose sich auf die gezeigten Pflanzen stürzt.