Beiträge von DSH Bauer

    Willst Du den Inhalt des Pansens verfüttern oder den Pansen? Pansen ist hervorragendes mageres Fleisch. Hunde mögen den und auch ich selbst freue mich immer darauf, wenn ich im Urlaub bin und endlich mal wieder ordentlichen Panseneintopf essen kann. Allererste Sahne! :smile: :gut: :smile:

    Meine Hunde haben ständig Knochen, entweder Rinder-Markknochen oder z.B. Knochen vom Eisbein. Das liegt nicht daran, dass ich BARF füttere (sie bekommten Trockenfutter), sondern die Knochen sind eines ihrer Spielzeuge. Sie spielen und knabbern an den Knochen und irgendwann sind die Dinger weggefressen. Gräten fressen sie auch gelegentlich ohne Probleme. Nur Geflügelknochen landen entweder im Müll oder werden beim Grillen verbrannt.

    Splitter, harter Kot oder sonstige Knochenprobleme sind in nahezu 43 Jahren bei keinem meiner Hunde je aufgetreten. Gut, einmal hat sich ein Hund einen Rinder-Markknochen über den Unterkiefer geschoben und der TA musste den aufsägen. Aber richtig schlimm oder gefährlich war das nicht.

    Zitat

    ...oder führen im schlimmsten Falle zum Darmverschluss!!

    NaCl, zu Deutsch Kochsalz, wirkt auch tödlich. Nur ist es einfacher ein Lebewesen damit zu erschlagen als die nötige Menge hineinzutrichtern.

    Wie dumm muss man eigentlich sein, um einen Hund mit solchen Mengen Knochen zu füttern, dass der Darm gleichermaßen zuzementiert wird? :headbash:

    Am Fahrrad wird auch nach Möglichkeit auf dem Weg gegangen. Ich habe den Hund (immer im Geiste alternativ die Hunde) an der Leine und sage Auf den Weg. Zuerst kommt dann immer ein Wie soll das denn gehen? vom Hund. Gut, dann ziehe ich in die Gosse und dränge so den Hund auf den Weg. Aaach so, hätte ich mir ja auch gleich denken können! und schon klappt es.

    Ist ganz lustig, wenn meine Frau mit der Lütten und ich mit dem Großen unterwegs bin. Ich lobe dann die Lütte, wenn meine Frau was "falsch" macht und die Lütte sie "auf den rechten Weg" führen will :smile: .

    Das war eines von den Dingen, die ich von Anfang an gemacht habe. Es gab das Kommando "Auf den Weg". Ich habe überhaupt sehr viel mit den Hunden gesprochen, so dass vieles sich nebenher eingebürgert hat.

    Manchmal gehe ich bewusst auf der Straße und lasse mich vom / von den Hund(en) auf den Weg ziehen, wo es dann für das artige Verhalten Lob gibt.

    Hier herrscht allerdings bezüglich Weg eine andere Situation als in der Stadt. Weg ist auch Feldweg, wenn der Hund mal einen Ausflug auf den Acker machen will. Da reicht dann, wenn Auf den Weg sitzt, auch mal ein Raus aus dem Weizen (den Rüben oder was immer da steht).

    Wenn eine Straße überquert werden soll, lasse ich Halt machen und gucken. Ist frei? Wenn ja (natürlich kontrolliere ich das), dann können wir gehen.

    Ich bin altmodisch, ich habe keine Box :hust: . Wenn sich meine Hunde zurückziehen wollen, tun sie es. Wenn sie gerade im Wege sind, schicke ich sie weg. Wenn sie an einem bestimmten Platz liegen sollen, lasse ich sie dort ablegen.

    Es scheint also auch ohne zu gehen.

    Meine Lütte frisst ganz laaangsam und mit (manchmal nervig) vielen Pausen ihr Futter. Was sie aber mal so bekommt, ist schneller weg als ich gucken kann.

    Bein Großen ist das genau umgekehrt. Wat de Bur nich kennt, dat mut hey irst mol gaaanz intensiv begutachten, ob das überhaupt in Frage kommen könnte. Wenn ja, dann macht er seinem Namen alle Ehre und frisst es gierig ;) .

    Riesen? Na ja, wenn man eine knapp 30-kg-Hündin und einen gut 40-kg-Rüden als Riesen bezeichnet :smile: . Gut, gegenüber einem Husky mag der Rüde groß sein, aber er hat auf der anderen Seite sicherlich auch mehr Beißkraft. Egal, wenn hund von klein auf Knochen bekommt (als Spielzeug, nicht zur Ernährung), dann sollte hund auch geübt sein. Das kann ich dann wirklich schlecht werten.

    Tut mir leid für Deinen "Zwerg". Ich weiß nicht, wie das bei Hunden ist, aber hat er nach der Zahnextraktion keine Probleme mit Schiefstellung des Gebisses?

    Ideal wäre doch erst einmal den Grund herauszubekommen. Hilfreich dafür wäre eine Antwort auf die Frage, ob das Problem (in verstärkter Form) immer zur gleichen Jahreszeit auftritt oder dann und wann eben.

    Das positive Erlebnis (Futter) im Zusammenhang mit dem Gassigehen finde ich schon sinnvoll. Darüber hinaus, da gebe ich Fusselflitz völlig Recht, sind Erfolgserlebnisse für das Selbstbewusstsein ungemein wichtig. Mache doch eine Freizeitbeschäftigung mit der Hündin, die ihr Freude bereitet und bei der Du ihr zeigen kannst, "dass sie es schafft, dass sie die größte ist!" Es ist egal, was das ist, wichtig sind nur Freude an der Sache und viiiiele Erfolgserlebnisse.