Beiträge von DSH Bauer

    Der Rüde mochte als Welpe Regen nicht so besonders. Da er meine Frage, ob er aus Zucker sei, stets verneinte, hat er sich gut an Regen gewöhnt. Das juckt ihn jetzt gar nicht mehr.

    Die Lütte kannte es von Anfang an gar nicht anders, und wenn es den Großen nichts ausmacht, tapp, tapp, tapp, dann kann ich das auch ;) .

    Gut, ich muss nicht unbedingt raus, wenn es aus Eimern schüttet. Aber sonst - wir sind alle nicht aus Zucker. :smile:

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    Ich verstehe jetzt nicht gerade, wozu der Hund bei grün über die Ampel laufen soll und bei rot stehen bleiben soll?

    Mir ist auch nicht so wichtig, dass er bei Grün geht, er soll bei Rot stehen bleiben, ohne dass ich ein Kommando geben muss ;) .

    Und zur Entscheidung, ob die Straße frei ist oder nicht, d.h. ob sie überquert werden kann oder nicht:
    Wir kamen vom Einkaufen und befanden uns auf einem vorfahrtsberechtigten Radweg. An der Kreuzung hielt ein Auto, um uns überqueren zu lassen. Mein Rüde blieb aber mit der ganzen Fuhre stehen, denn ein sicheres Überqueren war aus seiner Sicht nicht möglich. Also sagte ich ihm, dass wir weitergehen können. So soll es sein und mehr verlange ich auch nicht. Die 18 Jahre, die man alt sein muss, um einen Führerschein zu machen, wird mein DSH kaum erreichen. Doch selbst wenn, ist er dann hundemäßig in einem Alter, wo man besser den Führerschein wegpackt und auf Taxi, Bahn und Bus umsteigt :p .

    Am Bordstein stehen bleiben geht über viiiiele Wiederholungen von "es ist immer so". Also bei JEDER Straßenüberquerung Halt, Ist frei?, Rüber! Egal, ob auf der anderen Seite ein ganzes Rudel gelüstiger Hündinen sich bereitwillig präsentiert, ob ein ganzer Ochse gegrillt wird oder was auch immer: Halt, Ist frei?, Rüber!

    Mal halbwegs am Rande: Entscheiden, ob die Straße sicher überquert werden kann, kann mein Rüde schon. Ist ein Auto in der Nähe, bleibt er stehen. Gut, die Stadt hier in der Nähe hat sage und schreibe 2 richtige und eine 2 Bedarfsampeln, aber trotzdem ... Es muss einen Weg geben und ich will das meinen Hunden beibringen. Sie müssen nun weiß Gott nicht die Bedarfsampeln bedienen können, aber auf Gehmännchen und Stehmännchen sollen sie korrekt reagieren. Und das auch ohne, dass ich zum Üben nach Bremen auf einen Verkehrsübungsplatz fahren muss :D .

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    ich kenne diese Macke.. mein Rüde hatte sie lange Zeit. Es hat sich glücklicherweise gebessert, aber ganz aufgehört hat er nie. Er heult aber auch, wenn wir auf der Hundewiese sind und die Kirche um 18:00 Uhr läutet... sonst nie, nur um 18:00 Uhr. :???:

    Sei doch froh, wenn er immer pünktlich den Feierabend einheult :lol: .

    @ LaBellaStella

    So sehe ich das auch. Wenn hund einem Konflikt aus dem Wege gehen kann, dann soll er das tun. Wenn er angegriffen wird, dann darf er sich wehren und braucht auch kein Pardon zu geben (was kein Freibrief für einen Notwehrexess ist!).

    Aber auf jedes Wuff anspringen muss nicht sein und das kann hund auch in den Griff bekommen. Ist halt eine Übungssache. Wenn mich jemand mit Kamel anredet, muss ich ja auch nicht mit Trampeltier antworten. Und wenn ich bei Hunden so eine Situation kommen sehe, sage ich rechtzeitig, was ich erwarte.

    Umgekehrt muss der Hund aber auch nicht provozieren. Gestern haben meine beiden Anschisse kassiert. Der Große, weil er die Lütte zum Angriff provoziert hat, die Lütte, weil sie sich provozieren ließ. Beides muss nicht sein, auch nicht bei so "überlebenswichtigen" Dingen wie ausgelutschten Knochen. Da ist dann der HH als Oberster Richter gefragt, sonst ist eben mal immer wieder "Stimmung in der Bude".

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    Och, glücklicherweise ist irrelevant, was ihr einzeln und subjektiv für richtig oder falsch haltet, für sowas haben wir ja Gesetze. Die regeln, vielleicht nicht umfassend, was richtig und falsch, aber sehr deutlich was ahndungswürdig ist und was nicht.

    Träum weiter.

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    Super gelöst. Hund kommt mit andrem Hund in Konflikt und wird daraufhin vollkommen überraschend vom eignen Frauchen angefallen und zwar ohne jedwede Warnung vorweg.

    Wo steht etwas von "ohne Vorwarnung"? Habe ich nicht gelesen und Selbstverständlichkeiten bedürfen ja wohl auch nicht unbedingt der Erwähnung.

    Hunde sind eben unterschiedlich. Während bei einem schon ein "Du, du, du!" reicht, braucht der andere eben eine deutlichere Ansage.

    P.S.: Ich packe meinen Hunden übrigens auch beim Kraulen ins Nackenfell. Das hat aber auch überhaupt nichts mit Beuteln zu tun. *kopfschüttel*

    Ein Fernsehmoderator erzählte mal von einer Kollegin, die einen beißwütigen Hund hatte, den sie zu allem Überfluss auch noch frei laufen ließ. Wenn der also voll in der passigen Stimmung auf was-weiß-ich loslief, dann rief sie nur noch hinterher: "Wir sind versichert!"

    Völlig blöd, das, aber irgendwie auch zum Kaputtlachen :lachtot: .