Weil das Thema Stubenreinheit hier angesprochen wurde:
Ich bin ja nun in der glücklichen Lage in einem Einfamilienhaus mit Garten zu wohnen. Da fängt die Stubenreinheit mit dem Einzugstermin von Welpi an. Er sollte im Sommerhalbjahr liegen, so dass man immer eine Tür offenstehen lassen kann. Auch in der Nacht (meine Frau ist Polizistin, da brauche ich mich nicht zu fürchten; und wenn unser Großer beim Bund angefangen hat schon gar nicht mehr
).
Hunde sind schon im Welpenalter saubere Tiere. Bewohnte Bereiche meiden sie für ihre Geschäfte, WENN sie denn die Möglichkeit dazu haben. Durch die geöffnete Tür ist es dem Welpen möglich einen unbewohnten Bereich, nämlich den Garten, ganz ohne Schwierigkeiten und immer bei Bedarf aufzusuchen.
Am Tage, wenn ein aufmerksamer! Mensch anwesend ist, ist die Bächlein- und Häufleinfrage nachrangig. Klar muss mensch lernen die Zeichen zu deuten, das ist aber machbar. Auch haben zumindest meine "auf Kommando" ihr Bächlein gemacht. Nachts jedoch, wenn alles schläft, ist die offene Tür echt Gold wert, sowohl für den Welpen als auch für den menschlichen Teil des Rudels.
Einmal abgesehen von einem echten Malheur (feuchter Furz etc.), über das mensch selbstverständlich mit dem größte Verständnis und tröstenden Worten hinweggeht, kann es dennoch, weil man aus welchem Grund auch immer die Tür geschlossen hat, dazu kommen, dass der Welpe sich für den Menschen nicht deutlich genug geäußert hat (weil mensch gepennt hat) und im Begriff ist seinem Bedürfnis im Haus nachzukommen. Jetzt ist höchste Eile geboten: Halt, Nein, Moment (Hauptsache immer das gleiche Wort), den Welpen geschnappt und raus mit ihm. In den allermeisten Fällen kooperiert der Welpe und es gibt keine Extrareinigung im Haus.