Beiträge von elenayasmin

    Hört sich wirklich verrückt an... ist es vielleicht auch... :???: Aber gestern habe ich einen Bericht über einen Pferdezüchter gesehen, der seine Stute in der Uni Gießen decken ließ. Das Sperma kam aus einer Samenbank für Pferde.

    Mal ganz davon abgesehen, was Ihr ethisch davon haltet (da finde ich es eher :schockiert: ) - wäre sowas bei Hunden denkbar? Ich habe von Zucht etc. keinen blassen Schimmer, es interessiert mich einfach nur. Hätte ja auch ein paar Vorteile, z. B. ein größerer Genpool, bessere Handhabe bei der Vermeidung von Erbkrankheiten (die oft ja auch erst im späteren Leben zutage treten, wenn die Tiere schon gedeckt haben), weniger Wege für die Züchter...

    Dann will ich auch mal berichten...

    Meine Familie kommt aus Nordwestspanien. Die Gegend war immer eine der ärmsten Spaniens und hing schon immer ein paar Jahre hinterher :???: .

    In der Stadt sieht man heutzutage meist kleinere Hunde, die von den Besitzern an der Leine spazieren geführt werden, Hinterlassenschaften werden weg gemacht, also insgesamt schon recht zivilisiert, auch wenn diese Hunde wohl nie von der Leine kommen oder großartig ausgelastet werden. Rassehunde (die typischen Moderassen meist: Chi, franz. Bulli, Goldis, Cocker, Dalmis, Huskies etc.) werden dort noch völlig selbstverständlich in Zoogeschäften angeboten zu Preisen wie sie hier auch vom guten Züchter kosten :schockiert: . Darüber macht sich dort niemand Gedanken, dass es ja evtl. auch ganz wichtig wäre zu sehen, wer die Eltern sind, wie die Welpen aufwachsen etc. Natürlich werden sie dort auch zuhauf unüberlegt angeschafft für die Kinder. Werden sie groß oder machen Probleme, landen sie ganz schnell auf der Straße oder in der Tötungsstation, wenn sie Glück haben auch in einem der wenigen Tierheime.

    Auf dem Land sieht es noch anders aus: Die Hunde der umliegenden Grundstücke, die nicht an der Kette gehalten werden, rotten sich zu kleinen Rudeln zusammen und machen als Gang die Gegend unsicher. Meist sind es die kleineren Hunde, die großen sind angekettet, weil sie bewachen sollen und viele Leute vor großen Hunden Angst haben. Kastriert sind dort die wenigsten Hunde, entsprechend oft gibt es Welpen, die entweder verteilt oder auf dem Wochenmarkt verkauft werden (wenn sie klein und niedlich sind) oder leider auch oft immer noch getötet werden. Die meisten Hunde leben nur draußen, werden mit Essensresten gefüttert oder mit billigstem Supermarktfutter (und das ist dann schon ein Luxus). Einen Tierarzt sieht auch kaum jemals einer von ihnen, kostet ja Geld. Das finde ich so schlimm, den Leuten geht es finanziell meist gar nicht schlecht, aber für das Tier Geld ausgeben? Nein. Wir werden immer mit hochgezogener Augenbraue betrachtet, weil unser Hund mit in den Urlaub kommt (teilweise per Flieger - kostet also nochmal extra), ins Haus darf und sogar bei uns im Schlafzimmer schläft.

    Jagdhunde werden meist ganzjährig im Zwinger gehalten, nur zur Jagdsaison kommen sie raus, den Rest des Jahres vegetieren sie mehr oder weniger dahin (sicher gibt es da auch solche und solche). Eine körperliche oder geistige Auslastung oder vernünftige Erziehung bekommen die wenigsten Hunde dort.

    Mit Hund kommt man dort kaum irgendwo rein. In Restaurants und Einkaufszentren nicht und an den Strand schon mal gar nicht (außer einige wenige Strände, wo nichts gesagt wird, die sind aber meist sehr steinig und daher eh nicht so attraktiv).

    Inzwischen gibt es dort zum Glück neben der Tötungsstation (die die Wartefrist nicht ganz genau nimmt, solange nicht alle Zwinger belegt sind) auch einige Tierschutzvereine, die Tierheime aufgebaut haben. Die Leute sind sehr engagiert, organisieren Kastrationsaktionen, holen soweit möglich Tiere aus den Tötungsstationen raus und klären immer wieder auf (in Einkaufszentren, Schulen, im Fernsehen). Langsam merkt man, dass ein Umdenken stattfindet, gerade bei den Jüngeren. Die Tiere werden nur regional vermittelt und es wird sehr darauf geachtet, wohin sie vermittelt werden. Trotzdem gibt es auch militante Gegner dieser Tierschutzvereine, die offizielle Adresse wird nirgendwo im Internet bekannt gegeben, es gibt dort strenge Sicherheitsvorkehrungen, teilweise schicken sie immer wieder neue Leute in die Tötungsstationen, weil die ihnen bekannten Leute der Vereine von den Tötungsstation keine Hunde mehr bekommen.

    Unser nächster Hund wird garantiert von dort kommen, das habe ich mir geschworen und werde dafür alle Hebel in Bewegung setzen. Ich bin fast jedes Jahr dort bei meinen Familie und jedes Mal blutet mir das Herz, dass ich nur so wenig tun kann. Wenigstens einer dieser Hunde soll erfahren, dass ein Hundeleben auch anders aussehen kann.

    Ich hab selbst keine Katzen, da Allergiker :sad2: , aber oft passt den Katzen auch der Standort des Klos nicht. Also auf jeden Fall mindestens noch 1 Klo aufstellen (ich kenne die Regel 1 pro Katze plus 1 zusätzlich). Stehen die Katzenklos evtl. an Stellen, wo die Katzen sich gestört fühlen?

    Super Idee, ich liebe ja gepimpte Sachen :lol: . Ich will für unsere Flexi schon seit Monaten so einen Überzug machen, wo ein Täschen dran ist für die Kotbeutel. Wir nehmen die Flexi auch nur dort, wo der Hund dauerhaft angeleint sein muss, sich aber trotzdem mal vom Radius her etwas entfernen darf.

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    verdammt ... und ich hätte sogar nen namen für die schöne. denn ich finde, dass trucha nicht wirklich zu ihr passt.
    hilfe, in gedanken geh ich schon mit hektor und hera gassi, ...

    Ohje, das ist ja spannender als der Krimi im Fernsehen... Hoffentlich erreichst Du sie noch!

    Trucha find ich übrigens witzig, es bedeutet "Forelle" :lachtot: .

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    Kommt auf'n Hund an....

    LG Falbala

    Seh ich auch so. Ein Goldie braucht das sicher nicht, ein Coton z. B. schon ab und zu. Das Fell ist wattig und saugt Pfützenwasser und Schlamm regelrecht auf :schockiert: . Nur mit Rausbürsten krieg ich das auf Dauer nicht raus, also gibt's ab und zu (so ca. alle 2 - 3 Monate) ein Bad zur Grundreinigung.

    Ich kann Dir nur von einer Vermittlung erzählen, die vor 15 Jahren war, aber ich denke, im Prinzip läuft es auch heute noch so ab.

    Wir waren Gassigänger in unserem Tierheim und haben eines Sonntags UNSEREN Hund gefunden. Wir haben ihn zum Spazierengehen mitgenommen und es klappte gleich alles so super, der Hund legte sich auf einer Wiese zwischen uns , lies sich knuddeln etc. Um uns war es echt geschehen, vor allem mir ging er nicht mehr aus dem Kopf :lol: .

    Nachdem wir mit Vermieter etc. geklärt hatten, dass eine Hundehaltung klappt, habe ich am nächsten Tag im Tierheim angerufen und gesagt, dass sie uns den Hund auf jeden Fall reservieren sollen, wir müssten nur noch einiges erledigen und besorgen. Sie kannten uns ja schon durch die Gassigänge.

    Im Tierheim mussten wir dann natürlich trotzdem Auskunft geben, wie wir wohnen, welche Tiere wir noch haben, wie lange der Hund allein ist etc. Bei uns wurde keine Vorkontrolle gemacht, inzwischen machen sie es glaub ich aber auch. Wir konnten den Hund dann direkt mitnehmen, ca. 2 Monate später kam die Nachkontrolle die völlig problemlos lief.

    Unser Zweithund kam von Privat, wir wussten also nur von einem Spaziergang, dass die Hunde gut miteinander können und sich nicht gleich zerfleischen :roll: - bei Rüde und Hündin hatte ich da auch weniger Sorgen.

    Allerdings hat es noch fast 1/2 Jahr gedauert, bis der Zweithund wirklich akzeptiert wurde. Sie durfte sich ihm in der Wohnung nicht mehr als 1 m nähern, dann fing er an zu brummen. Das gab sich aber, irgendwann lagen sie zusammen im Korb und noch ein Jahr später schleckten sie sich gegenseitig die Ohren sauber :gut: .

    Unser erster Hund wartet nun hinter der Regenbogenbrücke, aber ich muss sagen, es waren sehr gute 15 Jahre, die ich um nichts in der Welt missen möchte.

    Die Ergebnisse vom Stimulationstest liegen vor - die Schilddrüse ist mehr oder weniger komplett out of order :schockiert:, die Werte lagen trotz Stimulation sogar eher noch niedriger als bei der ersten Blutanalyse.

    Also Hormone bis auf weiteres. Ich habe jetzt erst einmal einen kleinen Sack RC bestellt und möchte über kurz oder lang doch auf ein anderes Futter umsteigen (Nur welches? Hab gestern abend noch ein paar raus gesucht, aber da schwirrt einem ja der Kopf :schockiert: ). Heute morgen hat sie die erste Portion bekommen - 1/4 noch gemischt mit 3/4 unseres alten Hundefutters - und mit SEEEEEHR langen Zähnen gefressen. Obwohl sie's beim ersten Test problemlos genommen hatte :???: .

    Ich hab gerade am Wochenende ein Erlebnis mit der "herzallerliebsten" Freundin meines Bruders gehabt :zensur: - ich dachte, ich platze...

    Wir sind bei meiner Schwester im Garten und unterhalten uns. Ich sehe aus dem Augenwinkel, dass unser Hund sich hinhockt und einen Haufen macht. Mein Mann zückt gleich ne Tüte aus der Hosentasche, macht alles weg und entsorgt die Tüte, da dreht sie sich völlig angewidert um und mein "Boah, ist das eklig, dem geb ich nie wieder die Hand!" Ja hallo???? Wär es ihr lieber, sie tritt in den Haufen????? Ich frag mich eh, was die Frau geritten hat, vor einigen Jahren hatte sie einen Rotti, da wird sie die Haufen wahrscheinlich auch nicht weggemacht haben :zensur: . Gut, dass der Hund da weg ist, die kann mit Hunden so GAR nichts anfangen... :headbash: