Beiträge von terriers4me

    Ich hab mich da auch gewundert, weil unsere TÄ eigentlich ein Fan superschlanker Hunde ist und normalerweise nur zum Abnehmen rät. Aber sie war ziemlich geschockt, als der Terrier letztes Jahr nach einem schweren MD-Infekt wirklich aussah wie ein wandelndes Skelett. Seitdem meint sie, dieser Hund brauchte wenigstens ein Pfund "Reserve", zumal er wirklich sehr fix abnimmt.

    Hat aber keine praktische Bedeutung -mehr als jetzt frißt der Hund eh nicht, und gezielt mästen werde ich so ganz bestimmt nicht.

    schara,
    soweit man das auf dem Bild erkennen kann, finde ich sie nicht zu dick. Ich würde statt Abnehmen eher versuchen, noch ein bißchen mehr Muskulatur auf Hinterhand und Schulter zu kriegen. Dann müßte sie perfekt sein.

    Hier ist dann nochmal meine da genau anderthalbjährige Kastratin, 7,5 Kilo auf etwa 33 cm. TA meint, auf den Hund gehöre etwas mehr Gewicht, ich finde sie gut so. Rippen sind eben bedeckt, Hinterhandmuskeln dürften gern noch mehr sein - aber sie ist ja in dem Alter auch noch nicht "fertig".

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    Das klingt nach einer dicken Mastitis, also einem entzündeten Gesäuge. Geh unbedingt nochmal mit ihr zum Tierarzt, und wenn du ihr bis morgen helfen willst: Bei meiner Hündin half im akuten Fall Ausmelken und mit Quark kühlen (den müßtest du ja notfalls an einer Tankstelle kriegen) recht gut - aber zum Tierarzt solltest du auf jeden Fall mit ihr gehen!

    dirkita,

    das mit dem Bauchfett sieht dann etwa so aus:


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    Die Hündin, zehn Jahre alt, wog da nur 800 Gramm mehr als zu ihren rappeldürren Zeiten, war also theoretisch, was das Verhältnis von Gewicht zu Größe anging, nahezu perfekt. Sie lebte seit zwei Jahren, seit der Kastration, sehr streng Diät, hatte sogar trotz Erblindung die Muskulatur ganz gut halten können - aber gegen diesen kastrationsbdingten Fettansatz unterseits war schlicht NICHTS zu machen.

    Ohne diesen schrägen Terrier-Witz könnte ich wohl nicht mehr, die nervigen Viecher sind total suchterzeugend. Aber irgendwann kommt hier hoffentlich noch was Großes, Souveränes, gern Molossoides dazu, zumal der Terrier auch total auf solche Hunde abfährt.

    Rasse wär mir erstmal egal - ich suche eher einen bestimmten Hundetyp.

    Ich würde inzwischen niemals mehr "nie" sagen - wenn mir ein Individuum wirklich gefällt, wäre mir die Rasse egal.

    Aussuchen würde ich mir aber generell nur einen Hund, der körperlich und seelisch noch uneingeschränkt "funktionieren" kann, also einen ohne Übertreibungen in irgendeine Richtung.

    Rumbrüllen ist da wirklich nicht nötig, laut und streng (ohne böse Absicht!) reicht oft schon, daß sich ein so empfindlicher kleiner Hund bedroht fühlt. Du mußt bedenken ,daß das ursprünglich ein Jagdhund ist, der ja sehr empfindlich sein muß, um immer blitzschnell reagieren zu können - sonst ist so ein kleiner Hund ganz schnell ganz tot. Wenn aber solche Hunde nicht überlegt gezüchtet, sondern bloß "mal so" vermehrt werden, haben sie oft nicht mehr die Nervenstärke, um diese große Empfindsamkeit auszubalancieren. Und dann gibt's genau solche Probleme wie ihr sie jetzt habt.

    Ich würde die Hündin an Stelle deines Mannes auch erstmal ganz in Ruhe lassen, also auch nicht in guter Absicht "verfolgen", damit sie sich nicht mehr so bedrängt fühlt. Und das mit dem Trainer ist eine ausgezeichnete Idee, denn solche unsicheren Terrier neigen tatsächlich dazu, sich an "ihren" Menschen regelrecht zu klammern und den aus Angst dann auch zu verteidigen. Und verteidigen tun sie als Jagdhunde dann wieder "vorwärts", also mit Vorstoßen, Zuschnappen und Zurückweichen - sowas kann mit kleinen Kindern sehr problematisch werden.

    Ein Profi könnte euch da sicher helfen, dem Terrier rundum mehr Sicherheit zu vermitteln - es sind ja glücklicherweise sehr lernfähige kleine Hunde.