Diese geplante Kombination klingt wie ein ziemlich sicheres Rezept für Desaster, aber das weißt du ja selbst. Vielleicht mögt ihr das mal gemeinsam durchgehen, und vielleicht hilft es? Wir drücken die Daumen!
Beiträge von terriers4me
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Das Futter ist nicht das Problem - daß man das mit ein bißchen Kreativität und Selbstkochen notfalls immer zusammenbekommt, weiß ich seit allerknappsten Studentenzeiten mit Hund. Aber daß einen eventuelle dicke Tierarzt-Brocken heillos überfordern und zur Verzweiflung bringen können, kann ich mir seitdem auch bestens vorstellen - da wäre ich alleine auch total aufgeschmissen gewesen, und der Hund vermutlich gleich mit.
Was ich mich frage: Was ändert denn eine Abgabe in so einem Fall, oder vielmehr: wohin mit so einem Hund? Ich kann mir nicht vorstellen ,daß im Zeitalter billiger Massenwelpen nette neue Besitzer Schlange stehen, um ein älteres Secondhandtier mit hohen Tierarztkosten obendrauf zu übernehmen....?
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Retriever, Labrador & Golden, seit Jahren, ersterer möglichst in chocolate, dazu RRs und als Kleinhund Westie. Russells sind inzwischen gottseidank eher durch.
Aktuell kommen gerade Merle-Aussies (das Merle schein ein Muß zu sein!) und blaue Weimaraner bei den Großen sehr heftig, in der Mitte boomen Beagles, bei den Kleinen massenhaft Französische Bulldoggen, Möpse & weiße Bichons. Und natürlich alles, was der Auslandstierschutz, bevorzugt Spanien und Rumänien, hergibt - je unpassender zur Lebenssituation, desto besser...
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Ich will dir keine Angst machen, aber wenn der Ausfluß weniger wird, kann das durchaus ein schlechtes Zeichen sein. Das, was nicht abfließt, kann sich innen stauen - mit den bekannten bösen Folgen.
Wenn's meine Hündin wäre, würde ich sie baldmöglichst operieren lassen, wei lmir das Risiko rundum zu groß wäre. Wir haben letztes Jahr versucht, meine junge Hündin mit AB zu behandeln, die sich nach der ersten Läufigkeit gleich eine Gebärmutterentzündung eingefangen hat, also noch keine geschlossene Pyometra, aber den ganzen Ärger im deutlichen Anfangsstadium. Schien auch erst gut zu gehen, Flüssigkeit ging zurück, bis nix Ungewöhnliches mehr auf dem US zu sehen war, Ausfluß hörte auf & nach 10 Tagen AB schien alles ausgestanden.
Tja - und vier Wochen später finden die Rüden plötzlich wieder an, verrückt zu spielen, auf dem US zeigte sich eine neue, diesmal große Flüssigkeitsansammlung in der geschlossenen Gebärmutter - und das war dann das Ende vom Lied: mit zehn Monaten wurde sie kastriert.
Warum ich das hier erzähle: Weil du der Hündin, bis auf gelegentlichen Ausfluß, der nach der Antibiose aufhörte, äußerlich NICHTS angemerkt hättest, weder Schlappheit noch verändertes Freß- oder Trinkverhalten, und selbst die Blutwerte waren im normalen Rahmen. Ohne US - und ohne aufmerksame Rüden! - hätte das äußerlich fitte Tier die Probleme also unbemerkt bis zum kritischen Punkt weiterschleppen können. Insofern würde ich auf das scheinbare Wohlbefinden erstmal gar nichts mehr geben und wirklich sehr vorsichtig sein.
Auf jeden Fall alles Gute für euch!
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Meine Terrierhündin macht alles gleichermaßen begeistert:
Externer Inhalt www.fotos-hochladen.netInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Fährten verfolgen:
Externer Inhalt img4.fotos-hochladen.netInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt....und das Vorstehen auf Sicht oder Lebendwitterung hatte sie schon mit 4 Monaten "in den Genen":
Externer Inhalt img4.fotos-hochladen.netInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Das wird dann auch alles gebührend belobigt - aber dann ist Ende der Fahnenstange. Nachsetzen auf Sicht, was für sie natürlich das Höchste wäre, ist bei Großwild nun mal VERBOTEN.
Ernsthaft jagen darf sie nur Mäuse, und das macht sie sowohl auf Sicht als auch auf Witterung:
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Rasse: Jack Russell Terrier
2. Geschlecht: weiblich
3. Geburtsdatum: 1999
3. Herkunftsland: D
4. Woher habt ihr den Hund (Züchter, Tierschutz, Privat): Züchter
5. Rudel oder Einzelhund: Einzelhund mit Halbtags-Rudelanschluß
6. Futter (Ernährung allgemein): Frischfutter
7. Wurde der Hund regelmäßig geimpft (ja/nein): ja
8. War/ Ist der Hund kastriert? ja, achtjährig
9. Wie viel Bewegung bekommt/bekam der Hund: 2 - 4 Stunden
10. Hat/ Hatte der Hund andere Krankheiten/ gesundheitliche Einschränkungen? ja
Welche? Seit wann? SARDS als Kastrationsfolge inkl. Leber- & Stoffwechselprobleme, also ErblindungFragen zur Krankheit/ zum Krankheitsverlauf
11. Symptome (wie machte sich die Erkrankung bemerkbar, woran erkannt?): plötzliche massive Kolik
12. Datum bei Diagnosestellung durch Tierarzt: Juli 2009
13. Art des Krebses: vermutlich Tumor zwischen Leber, Milz und Magen
14. Wurde der Tumor operativ entfernt? (ja/ nein) nein
15. Wurde der Tumor im Labor untersucht? (ja / nein) nein
16. Wenn ja, wie lautete die Diagnose, wie lautete die Prognose des Labors?
17. Welche Behandlungen erhielt der Hund? (Operation, Bestrahlung, alternat. Therapieformen, Medikamente etc.) sollte palliativ sein, Hund lebte aber nicht mehr lange genug. 3 Tage Schmerzmittel/Magenschutz
18. Lebensdauer nach Entdeckung der Krankheit (falls verstorben bitte Datum): 3 Tage, eingeschläfert 5. Juli 2009
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Ganz, ganz wichtig ist die Haftpflichtversicherung des Hundes - samt der Frage, ob die dich einschließen würde!
Sprich: Ob der Hund auch dann versichert ist, wenn er unter deiner Aufsicht irgendwas anstellt. -
"Ehrlich, ich kann mir nur schlecht vorstellen, dass ein Reh Deinen Schnauzer angegriffen haben soll."
Doch, sowas passiert wirklich, wenn die Ricken irgendwo Kitze liegen haben - und der Hund bloß Fuchsgröße aufweist. Dann kann es richtig Ärger geben.
Meine vorherige Terrierhündin ist von einer Ricke regelrecht in eine Pfütze gekickt worden, obwohl sie nicht mal Interesse gezeigt hatte. Sie lief geradeaus auf dem breiten Weg, die Ricke kam plötzlich mit diesem drohenden "Bellen" aus dem Randgebüsch und schlug sofort mit den Vorderbeinen nach ihr. Hündin erschrak so entsetzlich, daß sie vor Schreck beim Zurückspringen in einer tiefen Pfütze landete - und sie war fürchterlich wasserscheu.
Dann sah das Reh Mensch und war weg, aber es war das effektivste Antijagd-Training, das ich je erlebt habe. Dieser Terrier ist NIE wieder auf die Idee gekommen, ein Reh auch nur schief anzusehen - dem war also diese Beute in jeder Lebenslage komplett verleidet.
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Ich mag die Dinger auch nicht so wirklich, vor allem dann nicht, wenn der Hund so viel reaktionsschneller ist als das andere Ende der Leine. Meine Hündin ist gestern wirklich in nullkommanix von einem Flexi-Freund doppelt eingewickelt worden, hatte das Ding also zweimal um alle vier Beine, und dann zog der Pudel zu, und der Terrier wurde sauer. Ich mußte sie dann schnell zum Auswickeln hochheben, während Flexi fast noch meine Hand mit eingepackt hätte.
Das ging sowas von fix, und Herrchen stand einfach da und lachte sich weg - da nutzt dann wohl auch kein Führerschein?
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Der Hund ist sowas von genial - vermutlich hat der Typ einfach gesagt: "Na Pluto, wo ist denn das Bällchen....?"