Ich würde Jacky so spät im Leben bestimmt nicht mehr zumuten, zum ersten Mal teilen zu müssen - zumal du ja schon weißt, daß er nicht der Rüden-Typ ist den Welpen generell begeistern. Es wäre also ganz sicher harter Streß für ihn - und hast du daran gedacht, daß die kleine Hündin in einem halben Jahr läufig wird?
Beiträge von terriers4me
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Abgesehen davon, daß Omi einen kleineren Hund möchte - wie wär's denn mit Ella.............?
http://www.hundshuus.de/hundevermittlung/index.html
Da Regie und letzte Verantwortung ja wohl doch bei dir liegen würden, würde ich die Schäfis wählen lassen, also die Hündin suchen, die vor allem perfekt in die Gruppe paßt und über deren Anwesenheit sich deine Kerle sich richtig freuen - Oma und Opa werden sie ohnehin lieben, wetten?
Da würde so eine etwas kräftigere Hündin, die sich, ungefährdet durch Gewichtsunterschiede, mit dem Duo nach Herzenslust austoben kann, aber wg. Oma & Opa schon aus den Flegeljahren raus und gut erzogen ist, doch perfekt passen - so eine wie Ella....?
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Nach mehreren Jahren eigener Erfahrung mit einem recht kernigen Jagdterrier-Rüden: Nimm deinen Hund ernst und laß es sein.
Wenn du den zweiten Rüden zwangsweise dazupackst, obwohl dir deiner gerade deutlich demonstriert, WIE wenig ihm andere Rüden im allgemeinen und dieser im besonderen passen, kann es sehr leicht passieren, daß du bald wieder nur noch einen hast, weil die Herren zum letzten Gefecht geblasen haben. Und wie sowas bei Jagdterriern sehr schnell ausgehen kann, braucht man einem erfahrenen Halter wie dir ja wohl kaum näher zu erläutern?
Der Tip, bei dieser Konstellation schon mal für den Tierarzt zu sparen, war übrigens auch richtig gut...
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Nein, mehr als da steht, weiß ich auch nicht - aber ich finde es schon kraß, das sowas überhaupt so weit gehen kann.
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Nein, natürlich bekommt man es nicht "raus", schon mal gar nicht aus einem zweijährigen Münsterländerpointer. - dafür ist der Hund schließlich da!
Man kann nur versuchen, es in geregelte Bahnen zu lenken - aber das werdet ihr ohne qualifizierten Trainer wohl kaum schaffen.
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Yep, Einzieh-Versuche gab's da tatsächlich schon - siehe hier:
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Meine erste Hündin trug ab und zu eine schmale Kette, weil ich Silber auf dem blanken schwarzen Drahthaar so schick fand. Allerdings war da seltenst eine Leine dran - insofern war's eh nur Deko.
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Ich würde es auch für Streß halten, sowohl durchs Hochdrehen als auch durchs Alleinsein. Dafür spräche auch das Pinkeln, das ja meist ein Zeichen sehr großer Aufregung ist.
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Joggen kann ein Cairn auf alle Fälle, hier läuft seit Jahren ein ganz knackiger kleiner Bursche mit Herrchen. Dessen Vorgänger lief begeistert am Rad und wurde fünfzehn - das sollte also wirklich kein Problem sein.
Meine Sorge wären bei Terriern eher die Kleintiere. Hamster und Mäuse fallen da ja nun direkt ins Beuteschema, und ich kannte einen Yorkie, der ein professioneller Wellensittich-Greifer wurde, zum absoluten Entsetzen seiner Familie. Da kann das alte Jäger-Erbe schon mal ganz heftig (und oft unerwartet) durchschlagen.
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Ich könnte mir vorstellen, daß die Hunde jetzt einfach "normal" reagieren - d.h mit dem frischem Futter ihren eigentlichen Energielevel erreichen? Daß sie nach dem Umstieg von Fertig auf Frisch deutlich spritziger werden, habe ich hier im Umkreis auch schon ein paarmal mitbekommen - übrigens auch Leute, die dann fix wieder auf Fertig gewechselt haben, damit der Hund bloß wieder faul wurde...
Was das mehrfache nächtliche Aufwecken nach Knochenfütterung angeht: das kenne ich auch, deswegen hab ich die Knochen zeitweise lieber mittags gegeben (mit langer Siesta natürlich), dann war nachts Ruhe. Scheint wirklich so zu sein, daß die beim Verdauen mal zwicken können und der Hund jedes Mal denkt, er muß und brav Alarm gibt - auch wenn's dann blinder ist.