Beiträge von terriers4me

    "Wenn jemand einen Tipp hat, welche Leinen besser halten, nehme ich den gern an."

    Versuch's mal mit einer guten Longe aus dem Pferdebedarf und laß dir ggfs von einem Sattler noch einen dieser Spezialkarabiner für hohe Belastung drannähen. Sperriger im Handling, aber reißen wird da eher nichts mehr.

    schlaubi,

    das ist ja echt der Megahorror. Ich hab mich bisher immer für neurotisch übervorsichtig gehalten, weil ich bei fast allen neuen Leinen den Haken durch einen (theoretisch) pferdetauglichen aus massiv Messing ersetzen lasse - aber dann bleib ich doch lieber dabei...

    Ich hab übrigens - toitoitoi - bis jetzt wirklich nur das Restrisiko, also nur einen einzigen derartigen Unfall gehabt: beim ersten und letzten Halsband mit Plastik-Clipverschluß, das ich vor -zig Jahren gekauft hatte. Das Plastik-Teil ist bei reinspringenden 40 Kilo Hund regelrecht explodiert - seitdem gibt's hier nur noch stabile Metallschnallen.

    "Solange ein Hund Jagdtrieb hat, muss man mit solchen Unfällen rechnen - trotz Sicherung an der Schlepp.
    Wer etwas anderes behauptet, lügt sich in die Tasche."

    Unvermeidbares Restrisiko ist eine Sache, aber wenn irgendwas "immer wieder" passiert, liegt das eindeutig an was anderem.

    Ich hab, mit Verlaub, seit 35 Jahren ziemlich jagdtriebige Hunde, und komischerweise ist mir an der Ausrüstung noch nie irgendwas gerissen oder zerbrochen, weil ich schlicht und ergreifend einkalkuliere, daß der ganze Kram eventuell mal Vollast aushalten muß, und dann vermutlich an einer befahrenen Straße, weil die Hunde anderswo meist frei laufen. Also better safe than sorry, und alles ist von Anfang an alles eine Nummer stabiler ausgelegt, auch wenn's dann vielleicht nicht so schick aussieht.

    Die Auswahl an Halsbändern/Geschirren ist unermeßlich, gepflegte Lederleinen halten notfalls auch ein Pferd (selbst schon ausprobiert), und Haken kriegst du heutzutage stabil genug, um einen Elefanten oder einen abstürzenden Bergsteiger zu sichern - mit welchem Problem "MUSS" man denn da bitte rechnen?

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß du die Rotfärbung auf natürliche Weise schaffst, es sei denn, der Hund frißt die Wurzeln waggonweise? Bei den Karottenmengen, die mein weißer Terrier bisher so weggedrückt hat, müßte er dann längst aussehen wie ein Weasley - aber da ist nicht die Spur von Rot im Fell.

    Tja, wir sollten vielleicht doch mal eine Scherbenaufsammel-Statistik einführen?

    Da kämen wir in über 30 Jahren auch auf ganz stolze Dimensionen. Rekordverdächtig übrigens auch bei uns das Jahr im Naturschutzgebiet: da hatten wir unsere Ponies auf einer Weide auf einer Flußseite, auf der anderen Naturschutzgebiet, auf dem Fluß dazwischen eingeschränkter Kanuverkehr erlaubt. Glaubt kein Mensch, was wir da an scharfkantigen Flaschenresten aufgesammelt haben, natürlich sorgfältig an den Zaunpfosten zerschmettert, so daß die Scherben halb auf der Weide, halb im Wasser waren. Tränke konnten wir gleich dichtmachen, ansonsten hätten die Pferde keine Sehnen mehr gehabt...

    *SEUFZ*

    ...hätte es nicht wirklich Charme, wenn einige unserer Artgenossen einfach mal DENKEN würden, bevor sie Sch*** bauen?

    Terrier kam heute früh beim Toben plötzlich blutend auf den Weg gehumpelt. Irgendein Vollhonk hat sich echt die Mühe gemacht, im Wald soweit vom Weg zu gehen, um seine Bierflasche an den Baum zu knallen, daß die scharfen grünen Scherben im Blaubeerkraut nicht zu sehen sind. Muß ich erwähnen, daß in genau diesem Blaubeerkraut selbstverständlich auch der Kindergarten gerne spielt? Gottlob sind jetzt Ferien, und es gibt ja genug Hundebesitzer zum Scherbensammeln. Tun wir doch immer gern.

    Insofern noch Glück gehabt, als es nur ein vergleichsweise kleiner Schnitt seitlich am Ballen ist, nicht tief mittendrin - aber das heißgeliebte Stoppelfeld-Rasen fällt dann für dieses Jahr aus.

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    So, genug gejammert - aber wer sich gerne mit Haareraufen wg. menschlicher Idiotie anschließen möchte, ist natürlich herzlich eingeladen!