Sieh doch auch mal nach, ob es bei euch in der Nähe einen guten Sattler gibt, dann könntest du ihm ein Ledergeschirr ganz genau nach Maß & Wunsch machen lassen, mit Anprobe vor Ort - das wäre vielleicht auch noch eine Option?
Beiträge von terriers4me
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Nur so nebenbei: Hier könnte gerade ein trauriges Beispiel für "Spezialist in den falschen Händen" weitergehen. Ich bin nun leider keine Spezialistin für Nordische - aber ist dieser sibirische Hund mit dem wunderschönen Gesicht nicht ein Laika oder Laika-Mix?
http://hamburger-tierschutzverein.de/cms/index.php/…&category_id=31
Bestimmt recht drollig, wenn der zu jemandem kommt, der einen Corgi sucht - aber die Beschreibung ist ja immerhin recht unverblümt.
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"Silverlabbis anyone?"
Oh Gott, so weit hab ich noch garnicht gedacht - wenn da demnächst die nächste Generation durchs Wäldchen rast, vielleicht zum Jagdtrieb der Mutter noch die Grobmotorik des Vaters, kriegen wir sicher noch viel mehr Spaß....WEIA!
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Wir waren im Mai auf Rügen, oben im Norden, und es war der Traum schlechthin. Wie's im Hochsommer aussieht, weiß ich nicht, aber außerhalb der Saison konntest du den Hund überall problemlos laufen lassen, die Leute waren sowas von nett, und der nächste Urlaub ist schon gebucht. Also nix wie hin - ihr werdet begeistert sein!
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Hier sind die Weimaraner-Zahlen auch explodiert, und ein besonders krasses Beispiel treffen wir regelmäßig: Eine Hündin, auf die der Mann, der mit ihr geht keinen, null Einfluß hat: "Ist der Hund meiner Frau".
Diese arme Hündin hetzt regelmäßig mit stierem Blick durchs Gelände, um wenigstens irgendwo einen Igel zu knacken, oft zusammen mit einer englischen Setterhündin, deren Besitzer ähnlich unbedarft sind, und die nach sowas letztens mit einem Kreislaufkollaps liegenblieb. Der Weimaraner, knapp zwei Jahre alt, hat bis jetzt zwei Terrier beim überkippenden Spielen klinikreif gebissen und die halbe Nachbarschaft katzenfrei gemacht. Überdies gab's einen Rausschmiß aus dem Reitstall, weil sie da dasselbe versucht hat und die Familie absolut beratungsresistent war: "Wieso? Ist doch ein Jagdhund."
Das Highlight verzeichnen wir momentan: die Hündin ist läufig und rast weiter frei und weit außer Sichtweite ihres Besitzers durch einen Wald, in dem zweitweise an die dreißig Hunde unterwegs sind. Kommentar des Herrn, als wir sie, einen hyperventilierenden, ausgerissenen Labbirüden im Schlepp, zu ihm zurückgebracht haben: "Läufig? Ich kenn mich da nicht so aus, aber laß sie doch, das gibt bestimmt nette Familienhunde."
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Stimmt, Gaby - daß der Bursche altersmilde wird, ist eher nicht zu erwarten...*ggg*
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Den verlegenen Schnauzer-Riesen inmitten dieser militanten Zwerge kann ich mir so richtig vorstellen - armer Kerl...*g*
"Unser" Jagdterrier pflegte unterwürfige Rüden völlig zu ignorieren, nachdem er sie einmal demonstrativ kontrollierend umstakst hatte, da konnte man dann auch problemlos gemeinsam spazierengehen. Aber gnade Gott, wenn die meist sehr viel Größeren ihm eben nicht sofort als dem König des Universums huldigten - dann wurde er blitzschnell wirklich gemeingefährlich. Also genau das Richtige für entspannte Familienspaziergänge im Hundeauslaufgebiet...
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Vielleicht hat sie in der anderen Umgebung einfach nicht so tief und entspannt geschlafen wie im sicheren Zuhause?
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abessinierin,
bei dem Jagdterrier in einer ahnungslosen Familie mit kleinen Kindern darf dir durchaus flau werden - mit der Familie meiner Freundin, die eben nicht mal ahnten, was sie da vom TH als "netten Pudelmix" angedreht bekommen hatten, tauschen wir heute noch die einschlägigen Stories aus
Gottseidank haben die den Hund über alles geliebt, das Ganze fiel noch in eine Zeit, in der man mit einem einem sagen wir mal: griffigen Köter nicht gleich das OA auf den Hals bekam. Auch die Betroffen sahen's locker: als der Terrier z.B. die erste deutsche Islandpferde-Meisterschaft damit auflockerte, daß er sich im Reithosenboden eines Cracks verbiß, der "sein" Pferd anfassen wollte, und, mühsam abgepflückt, dann gleich noch den Mantel seiner Besitzerin schredderte, war das nur ein Lacherfolg. Was da heute so passieren würde, möchte ich mir gar nicht vorstellen...
Ich hab ihn kennengelernt, als er acht war, und es war ein grandioser Hund, das Herz so groß wie die Zähne, aber definitv nix fürs Zivilleben. Das Spazierengehen mit einem überaus selbstbewußten Rüden, der nicht nur Menschen, die er als schwächer einschätzte, zahngreiflich disziplinierte (und er unterschied da ganz genau!), jagte wie Sau, sondern auch noch männlichen Artgenossen gegenüber blitzschnell die Umgangsformen eines Axtmörders hervorkehren konnte (und meist viel, viel kleiner war als seine auserkorenen Opfer), war immerhin nie langweilig.
Für den Terrier hatte alles übrigens ein Happy End: Sein Frauchen zog mit ihm aufs Land, er kriegte fünf Hektar, auf denen er alles niedermachen konnte, was pelzig war, und wurde sagenhafte neunzehndreiviertel Jahre alt, bevor er sanft an Altersschwäche verschied.
Wie gesagt: ein Superhund, an den wir uns heute noch gern erinnern - aber für Nichtjäger definitv nicht zu empfehlen.
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...wobei ich erwachsenen Hunden erstmal sehr dankbar war, wenn sie meinem Welpen nachdrücklich erklärt haben, daß sie keinen Bock auf das Gekasper haben. Ihr habt da immerhin einen Terriermix dabei, egal, was immer die ***(zensiert)-"Züchter" erzählt haben, und Terrier neigen nun mal dazu, mit ihrem ruppigen, penetranten Spielbedürfnis anderen Hunden schwer auf den Keks zu gehen, vor allem im Jugendalter.
Also lobt die Große dafür, daß sie beim Maßregeln Maß hält, laßt die beiden machen, wenn der Welpe auf die Ermahnung reagiert und höflicher wird, und haltet ihr das kleine Ungeheuer notfalls vom Pelz. SIE macht nämlich bisher alles richtig!