Ist meinem Russell beim Mäusebuddeln auch schon passiert, aber richtig. Der dunkelbraune Fang sah bis zu den Augen hoch aus wie in Grieß getaucht, und überall im Fell kribbelte es. Da half auch nur Absammeln, vor allen Dingen aber Frontline, weil man keine Chance hat, diese winzigen Dinger alle zu kriegen - die fielen dann noch tagelang überall aus dem Hund.
*schüttel*
Beiträge von terriers4me
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Kurzlebig. Die beiden, die ich persönlich kannte, sind in sehr jungen Jahren gestorben (beide an Herzproblemen). Die Besitzerin des einen, Tierärztin, meinte, sowas sei eher die Regel als die Ausnahme - auf mehr als sechs Jahre sollte man sich besser nicht einstellen...
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Oh ja! Sowas gab's regelmäßig, sobald meine alte Hündin mit irgendeiner Art von Geschirr gefoltert wurde, selbst wenn's wie hier nur das ganz weiche, leichte fürs Auto war. Sie VERABSCHEUTE Geschirre und litt entsprechend - der traurigste Hund der Welt...
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Ich finde es gelegentlich ziemlich peinlich, was Hund so alles apportiert und lobheischend jedem erreichbaren Menschen strahlend vorführt, sobald einmal geklärt ist, daß Apport sich lohnen kann. Ich mußte schon ahnungslose Spaziergänger nahezu wiederbeleben, weil mein Terrier denen stolz eine wirklich total tote Ratte präsentiert hat.
Die Story, wie meine jetzige vierbeinige Begleitung gerade erst strahlend mit diesem rosa Kondom angesaust kam und mir das mit rassetypischer Hartnäckigkeit un-be-dingt korrekt in die Hand apportieren wollte, während die netten alten Damen mit dem Malteser zu Eis erstarrten, erzähl ich jetzt mal gar nicht....
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Ja, genau, Bimsstein geht gut dafür. Stumpfes Trimmesser oder zwei Finger mit diesen Gummifingerlingen tun's aber genausogut - es ist ja immer nur wenig Fell auf einmal.
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Sonstiges. Der Hund ist im rolling coat, wird also nie auf einen Schlag "ausgezogen". Insofern nehme ich auch sommers wie winters nur das lose Fell etwa einmal wöchentlich kurz ab - and that's it. Im Winter ist da sehr wenig lose, größere Aktionen gibt's eigentlich nur im Frühjahrs-Fellwechsel.
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"Daher interessiert es mich, ob es Hunde gibt, die roh gefüttert steinalt wurden/lange gesund geblieben sind."
Ja, der Jagdterrier, von dem ich eben geschrieben habe - fraß nur roh (Hack/Eigelb/Haferflocken) und brachte es auf fast zwanzig Jahre.
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Der älteste Hund, den ich persönlich gekannt habe, war ein Jagdterriermix, geboren in den Sechzigern.
Der bekam täglich Rinderhack, Haferflocken, ein rohes Eigelb und Petersilie, verdrückte dazu ab und an eine Maus oder einen Vogel und starb mit sagenhaften neunzehndreiviertel an Altersschwäche.
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Terrierschnauzerpudeldackel, Hündin. Kam mit 12 Wochen, fraß Loyal/Pal/Latzflocken plus massenhaft Mäuse. Starb mit zwölfeinhalb an einen altersbedingtem Herzproblem.
Mixrüde groß, bei uns geboren, fraß Loyal/Pal/Latzflocken, später Frischfutter dazu. Verunglückte mit fast 15 Jahren tödlich.
Airedalehündin, kam mit 14 Wochen, fraß Frischfutter. Starb mit 4 Jahren an Thalliumvergiftung.
Russellhündin, kam mit 6 Monaten. Frischfutter, am liebsten Mäuse. Starb mit 10 Jahren an den Nebenwirkungen einer Kastration. (SARDS)
Russellhündin, jetzt 2 Jahre alt, kam mit 9 Wochen. Frischfutter
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OK, so ein Besitzer erklärt natürlich einiges - dann waren die Hunde wohl wirklich "ausgebildet"...