Nö. Erzogen krieg ich meinen Hund auch so. Und mit welchen Hunden mein Welpe wann und wie zusammenkommt, such ich mir lieber selbst aus - diese "Spielstunden" finde ich absolut gruselig.
Beiträge von terriers4me
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Auch immer wieder schön fand ich die Story einer Freundin, die vor Jahren mal einen Hundetrainer als Kunden auf dem Hof hatte. Sie besaß damals einen jungen und total freundlichen Doggenrüden, und dieser Trainer mußte ihr als Fachmann nun unbedingt erklären, was für eine unbrauchbare "Lusche" so ein dämlicher, zu jedem netter Riese gegen einen anständigen Schutzhund wäre: "Der verteidigt Sie doch nicht mal!"
Sprach's, schüttelte sie demonstrativ am Ärmel - und der Rest lief dann ähnlich wie in Gaby Beispiel: Der Typ fand sich umgehend rücklings am Boden wieder, eine sehr unfreundlich knurrende Dogge über sich. Der erste Satz, nachdem er wieder sprechen konnte: "Ich sag's doch: Diese Sch***-doggen sind alle falsch!"
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"Irgendwo muss das Teil doch sein"
Was mir da noch einfiele: Laß doch mal den Briefträger klingeln, den Paketboten oder sonst einen aufregenden, fremden Besuch. Dem pflegt mein Terrier zur Kontaktanbahnung nämlich sehr gern und blitzschnell alles mögliche aus allen möglichen bis dahin unbekannten Verstecken anzuschleppen. Über die Duschhaube neulich war der Postbote schon sehr erstaunt, und ich war froh, sie wiederzuhaben - vielleicht taucht auf diese Weise der Schuh doch noch wieder auf...?
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Der Unterhaltungswert kann aber grandios sein!
Ich fand es jedenfalls schon recht witzig, im November im Stadtwald eine Trainingsgruppe einer örtlichen Hundeschule zu beobachten. Die standen alle brav im Kreis um die Trainerin, die sich vergeblich bemühte, einen Weimaranerrüden irgendwie ins "Sitz" zu schmeicheln - der fuhr immer kurz vor dem Bodenkontakt wieder hoch.
Daß das schlicht dran lag, daß der arme Kerl verständlicherweise keine Lust dazu hatte, seine Klöten mitten in die kleine, aber eiskalte Pfütze auf dem Waldweg zu placieren, fiel da wirklich niemandem auf...
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Wir drücken weiterhin Daumen & Pfoten für die beiden!
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"irgendwann liegt ja bald so gut wie gar nichts mehr im Napf und sie hat ein permanentes Hungergefühl"
Das kenne ich nur zu gut von meiner vorherigen Hündin, die stoffwechselkrank war, ganz streng Diät leben mußte, und durch die Krankheit gemeinerweise auch noch ein stark gesteigertes Hungergefühl hatte. Bei uns haben Hirseflocken da zumindest ein bißchen geholfen: Kurz aufgekocht quellen die ganz enorm nach, füllen den Magen entsprechend und sättigen auch nachhaltiger als Fleisch und Gemüse.
Falls du partout kein Getreide geben willst (dann bleiben viele Hunde allerdings heftig hungrig), kannst du sowas auch mal mit Buchweizenflocken versuchen. Die quellen aufgekocht ebenfalls ganz enorm und geben schön viel Volumen, sind aber eben kein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs.
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Ich füttere meinen kastrierten, sehr bewegungsfreudigen 7,5 Kilo-Terrier mit (etwa!) einem Viertelpfund rohem, nicht zu proteinreichem, aber gern fettem Fleisch, (etwa!) 60 Gramm Getreide (das sind trocken roundabout 2 Eßlöffel) und etwa nochmal soviel Gemüse oder Obst, je nachdem ,was in der Küche so abfällt. Natürlich gibt's noch so einiges an Öl und Kräutern dazu, und an Knochen futtert sie meist Lammrippen oder Hühnerrücken
Der Fleischanteil liegt also bei etwa der Hälfte, und darüber würde ich beim erwachsenen Hund nicht mehr gehen, wenn er so leichtfuttrig ist wie meine Kleine. In der Aufzuchtphase hatten wir 70/30, und da begann sie, als das größte Wachstum durch war, sich plötzlich vermehrt zu kratzen und sogar an den Pfoten zu knabbern. Von ihrer Züchterin erfuhr ich dann, daß Hautprobleme durch übermäßig proteinhaltige Fütterung bei dieser Rasse nicht ganz unbekannt sind, und tatsächlich: seit es weniger Fleisch gibt, ist der Juckreiz weg. Natürlich hätte sie lieber täglich grünen Pansen satt...!
Wir sind jetzt superzufrieden, der Hund topfit, die Tierärztin angetan:
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Finde ich toll - und ich hoffe, ihr findet jetzt auch einen ebenso tollen Hund, an dem ihr dann lange Freude habt!
Und: Genießt die Suche - Hunde-Kennenlernen ist doch schon ein Vergnügen an sich! -
Absolut blöde Lage. Mein erster Gedanke wäre auch, die beiden ein paarmal abzugreifen und ins TH zu verfrachten, wo die Besitzerin sie gegen gutes Geld wieder abholen darf - sowas kann wirklich Wunder wirken. Ordnungsamt hat sie dann nach ein paar Malen automatisch am Hals, auch das wäre sicher ganz zweckdienlich.
Wenn da aber über die Besitzerin so gar nichts zu machen ist und auch die Hunde selbst nicht auf eine halbwegs zivilisierte Ansprache reagieren, würde ich ihnen an deiner Stelle ganz unmißverständlich klamachen, daß ein "AB" von dir auch genau das bedeutet. Natürlich bevor der Welpe da ist!
Wasserpistole ist sicher ganz hilfreich, und wenn du dir das Timing zutraust, könntest du ihnen auch mit ein paar deutlichen Worte eine Wurfkette vor die Pfoten knallen, sobald sie zur Attacke ansetzen.
Aber mach dir eines klar: Sowas kann gewaltig nach hinten losgehen. Wenn du dir nicht selbst ganz sicher bist, was du willst und daß du's durchsetzen kannst, erzeugst du damit unter Umständen statt des erwünschten Meideverhaltens nur noch mehr Lärm und Aggressivität - dann eben mit etwas Sicherheitsabstand...
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"meine freundin ist auch veganer und füttert ihren hund hiermit, da auch für ihren hund kein totes tierisches gut ins haus kommt
http://www.veganversand.at/vegetarische ... nic2kg.php
dem hund geht es super,er wird regelmäßig tierärztlich untersucht, da sie sich ja oft anhören muss,dass es nicht artgerecht ist etc. vielleicht hilft euch das auch weiter, denn sicherlich geht dir der käse und das fleisch nicht leicht von der hand"
Ich würde der Freundin ganz dringend raten, sich mal dieses Buch hier anzuschaffen
...und das sehr ausführliche und fundierte Kapitel über vegetarische Hundeernährung zu lesen. Dann weiß sie nämlich, auf welche Weise die "Vitamine und Mineralien", die da substituiert werden (müssen!), damit der Hund diese Art der Fütterung langfristig überlebt, zustande kommen - ob das wohl noch im Sinne der reinen Lehre ist...?