Hier hast du mal den britischen Standard. Da sind sowohl die Freundlichkeit als auch die Fähigkeit, mit einer Meute zu arbeiten, ausdrücklich gefordert - und das haben Leute aufgestellt, die wissen, was sie tun.
http://www.rednock.com/?page_id=61
Das beides, Freundlichkeit und prinzipielle generelle Verträglichkeit sind für einen Terrier deswegen so wichtig, weil die Aggressivität, die ein Fuchs-Jagdhund nun mal braucht (ein Fuchs ist ja keine "normales" Beutetier, sondern ein gleichgroßer Gegner - auch ein Canide), sonst ganz schnell auch in generelle und vor allem innerartliche Aggressivität kippen kann. Wie das dann aussieht, siehst du gern mal tobend an der Flexi - und ich fürchte, du siehst es auch gerade beim Welpen dieser offenbar nicht allzu rasseerfahrenen Züchter.
Es ist deine Entscheidung, und sie ist sicher sehr, sehr schwer, weil diese Hunde so unglaubluch viel Charme haben. Aber mach dir bloß in Ruhe klar, daß du das schlimmstenfalls(!) fünfzehn Jahre lang mit einem Hund zusammenleben könntest, der sich gegen Artgenossen aufführt wie Jack the Ripper. Es gibt Erfreulicheres!