jein - es kommt immer auf Hund und Situation an.
Wenn du dem Hund bei jedem Böller und jedem Müllauto "beruhigend" zusprichst, machst du unter Umständen erst ein Thema draus. Der Klassiker ist da wirklich das gemeinsame Schlottern beim Tierarzt.
Aber einem Hund, der zwar Angst hat, dann aber doch anfängt, sich z.B. einem unbekannten Objekt zu nähern, verbale Rückendeckung zu geben, kann schon sehr hilfreich sein (wieder je nach Hund: manche möchten bei sowas aber auch einfach in Ruhe gelassen werden!)
Und wenn sogar das Fluchttier Pferd lernen kann, auf ein beruhigendes "Ist alles gut!" an etwas vorbeizugehen, vor dem es sich "eigentlich" fürchten würde, lernt ein Hund das meiner Meinung nach erst recht.
ABER: Es ist wirklich wieder eine total individuelle Sache, je nach Hund/Halter und Situation.