Zwei Dinge verstehe ich jetzt nicht so ganz: Warum sollte hier irgendjemand den Futterplan seines kranken Hundes "verteidigen" - hier ist doch niemand irgendwem Rechenschaft schuldig?
Und zum anderen (aber das kapier ich in vielen anderen Posts oft ebensowenig): wieso sind eigentlich alle TÄ, die sich nicht das Etikett "kritisch" umhängen und möglichst noch missionarisch zu irgendwelchen Extremen tendieren, damit automatisch Volllidioten, die ihren Patienten tagaus, tagein nach Kräften schaden, um irgendwelche finsteren Machenschaften zu unterstützen?
DASS es reichlich Idioten gibt, ist ja klar - die gibt's überall. Aber nachdem ich auch bei einem solchen gelandet war, habe ich meinem schwer stoffwechselkranken Hund dann mit Hilfe einer stinknormalen Feld-Wald & Wiesen-Tierärztin noch eine gute, lange Gnadenfrist verschaffen können. Die verkauft auch Fertigfutter, hat mir auch (gratis übrigens) reichlich zum Probieren mitgegeben, aber das war von Anfang an schlicht nur eine Möglichkeit unter mehreren.
Hätte der Hund es vertragen, hätte ich es - ohne Rechtfertigungszwang - in Erwägung gezogen. Da das nicht ging, haben wir dann einen Futterplan aus dem ausgetüftelt, was der Hund noch vertrug, sie hat mir ein paßgenaues Ergänzungspräparat verschrieben, und das Tier war fortan beschwerdefrei.
Niemand mußte sich rechtfertigen: Ich halte sie nicht für eine tumbe Industrie-Sklavin, weil sie mir auch Fertigfutter verkauft hätte, sie hat mir genug Hirn zugetraut, meinen Hund zu kennen und zu verstehen, worauf's ankommt, und dem Tier ging es gut. So einfach kann das sein.