Beiträge von terriers4me

    Deine Verzweiflung kann hier wohl jeder Hundehalter nur zu gut nachvollziehen, der schon mal so richtig schrubben durfte - nur über die Lösungswege gehen die Meinungen nun mal auseinander.

    Ich kann mich auch nur mal Quirina anschließen: für mich liest sich der Hund wirklich krank. Diese Dauerkackerei, sogar noch mit Schleim, ist alles andere als normal, selbst für einen so schnell erregbaren Hund wie einen JR. Ich hab jetzt den zweiten von dieser Sorte in 13 Jahren und sowas wirklich NUR bei akuten Darmproblemen erlebt. Normalerweise setzen die zweimal am Tag Kot ab, höchstens, und ohne Schleim. Und daß der Hund den Urin nicht mal einhält, wenn du ihn hochhebst, liest sich auch sehr nach einem organischen Problem - da könnte sie durchaus Kontrollverluste durch die Bandscheibengeschichte haben. Vielleicht betreffen die sogar Blase und Darm?

    Insofern glaube ich einfach nicht, daß irgendwelche Einsperrversuche wirklich was ändern können. Außer natürlich, daß Weggesperrterden für einen so menschenbezogenen Hund wie einen Russell noch mehr Streß bedeutet, der sich auf Darm und Blase schlägt.

    Wenn's mein Terrier wäre, würde ich ihn vor jedem weiteren Erziehungsversuch GRÜNDLICH durchchecken lassen, Magen (Futterverträglichkeit), Darm, Blase, Rücken - ich würde fast wetten, daß es da irgendwo ein echtes körperliches Problem gibt.

    "Amerika... typisch America....

    toller Schein und eigentlich eine große Katastrophe... Die haben auch Stachler mit rosa Nylon durchzogen...

    Wieder mal sowas sinnloses... Was es augenscheinlich einfacher macht... Noch ein schöner Name dazu und schon hat man die Kassen am Klingeln! Hoffentlich bleibt das da hinten"

    ähm....darf ich mal fragen, wo genau du da das typisch katastrophal Amerikanische ausmachst?

    Würde mich insofern interessieren, als deutlich unter dem Video steht, daß es in einem Tierheim in Sheffield, GROSSBRITANNIEN, aufgenommen wurde?

    Es geht weder um Mutmaßungen und Verdächtigungen - es geht einfach nur darum, daß ein katzengroßer Hund nicht etwa automatisch mit einer "Katzen-Fläche" klarkommt.

    Was ich meine, ist sowas hier: diese Russellin ist kleiner & leichter als die Durchschnittskatze, braucht aber tatsächlich einen Schlafplatz in Labrador-Größe. Deswegen:

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    Die würde, trotz ihrer geringen Größe und obwohl sie keinerlei Rückenprobleme hat, in einer Katzenbox keinen Moment zur Ruhe kommen können.

    Fragt sich bloß, ob es für einen Hund, der schon mal ein massives Bandscheibenproblem hatte, so gesund ist, über längere Zeit in eine bestimmte Position gezwungen zu werden, ohne die Möglichkeit, mal aufzustehen, ein paar Schritte zu gehen, sich zu strecken oder sonstwie zu bewegen?

    Übrigens wären sowohl mein vorheriger als auch vor allem mein jetziger Russell in einer Katzenbox jammervoll eingesperrt gewesen. Eingerollt wär's gegangen, aber zum bequemen Ausstrecken und Beine-Ausfahren hätte das nie und nimmer gereicht - da braucht auch so ein kleiner Hund viel mehr Platz.

    Wenn das Pferd ängstlich ist, vielleicht noch im Schuldienst versaut, körperlich wie mental (warum wird es sonst verschenkt? Ein GUTES Schulpferd ist sein Gewicht in Gold wert!) und du keine Ahnung hast - dann ist die Chance leider sehr hoch, daß do-it-yourself ganz empfindlich (und sehr gefährlich) daneben geht. Da helfen auch keine Bücher, die könnne nur sehr gut begleiten. Was ihr ganz, ganz dringend braucht, ist ein Platz, an dem nicht nur dein Pferd kompetent(!) versorgt wird, sondern vor allem du gleich mitlernen kannst, Schritt für Schritt, mit praktischer Anleitung vor Ort.

    Kosten, Anforderungen und Risiko sind bei einem Pferd nun mal ungleich höher. Bei einem Hund kannst du ein Deaster notfalls meist noch an der Leine führen. Ein ängstliches Pferd, das du einfach aus Unerfahrenheit immer tiefer in seine Unsicherheit treibst (und leider bist du als Anfängerin zwangsläufig erstmal unsicher - das ist einfach so), setzt dir oder anderen ganz schnell auch mal einen Huf mit der Kraft eines Dampfhammers an den Kopf oder bringt dich sonstwie sehr schwer zu Schaden.

    Das ist einfach nichts zum Selbst-Rumprobieren - ihr braucht unbedingt beide professionelle Hilfe.

    "Hunde brauchen im Grunde keinen Napf"

    ...also meiner schon, ich klatsch weder durchgedrehten grünen Pansen plus Grünzeug noch rohes Eigelb oder Fischöl auf den Holzfußboden. Aber ok - so ordentlich will ich's dann tasächlich haben....*g*

    Was übrigens das Napf-nicht-mögen angeht: manchmal hilft auch eine Antirutschmatte drunter.

    Gib ihm einen Verdauungsschnaps & gut ist's - die Tomaten tun ihm sicher nichts. Was an denen, wie an anderen Nachtschattengewächsen, giftig ist, ist das Solanin - und das steckt in nennenswerter Menge nur in den grünen Teilen. Rote, reife Tomaten sind also eh harmlos, und Tomatenmark schon mal doppelt, weil sich Solanin beim Kochen verflüchtigt. Mehr als Blähungen wird er kaum kriegen - ich würde mir da eher Sorgen machen, daß er auf den Geschmack gekommen ist & munter weiter klaut.