Vor dem eigenen Hund noch nie, auch in kritischen Situationen nicht.
Respekt hab ich allerdings vor jedem Hund - ich denke, sowas ist eine Grundvoraussetzung, um ein Tier angemessen zu behandeln?
Vor dem eigenen Hund noch nie, auch in kritischen Situationen nicht.
Respekt hab ich allerdings vor jedem Hund - ich denke, sowas ist eine Grundvoraussetzung, um ein Tier angemessen zu behandeln?
Von hier auch ein "viel Spaß" - aber den werdet ihr haben!
Meine mittelgroße Hündin und ich hatten übrigens zeitweise eine 12-Quadratmeter-Bude, allerdings noch mit Küche dazu. Hat uns absolut gereicht: Wir waren viel unterwegs, drinnen pennte der Hund und ich saß meist am Schreibtisch, und am WE sind wir oft nachhause gefahren.
Daß das eigentlich wenig Platz war, haben wir damals beide nicht gemerkt - es war sehr gemütlich und mit so viel Neuem drumrum eher sowas wie die totale Freiheit.
Ich würde weniger auf deine Schwangerschaft (übrigens auch meine Glückwünsche!) als auf den Zyklus deiner Hündin tippen: Kurz vor der Läufigkeit oder wenn dann imaginäre Junge zu versorgen waren, hatten alle meine Hündinnen regelrechte Heißhungerattacken - allerdings haben sie immerhin nicht geklaut, sondern nur fürchterlich gebettelt...*g*
Ich kann mich Lisa da nur anschließen: Entscheidend ist die Reaktion des "Opfers": Sobald der Gejagte oder Gehütete Angst zeigt (und die sieht man ja sehr deutlich), ist es zuviel.
Wenn sie bei dir Schutz sucht, statt total panisch abzuhauen, ist das schon mal eine prima Voraussetzung: Dann kannst du sie aus diesem Schutz raus langsam und mit viel Geduld ihre neue Welt erforschen lassen - aber wirklich langsam und ohne sie mit Zuviel zu überfordern.
Was die Welpenschul-Tips angeht, hat sunshine es ja bestens auf den Punkt gebracht: Sowas kann furchtbar nach hinten losgehen. Kennst du nicht stattdessen einen netten, geduldigen und souveränen erwachsenen Hund der der Kleinen erstmal Stück für Stück in die Hunde-Welt hilft, statt daß sie mehr Trubel ausgesetzt wird, als sie verträgt? So ein Goldstück von"Erzieher" kann wirklich Wunder wirken - meine kleine Hündin vergöttert ihren 40 Kilo-Übervater bis heute.
Hallo rea,
das sind mit Sicherheit keine Lappalien mehr, jedenfalls nicht für deine Hündin. Ich kann dir aus trauriger Erfahrung sagen ,daß ein ohnehin schon sensibler Hund auf diese Weise ganz schnell ängstlich und zum Mobbingopfer werden kann.
Insofern kann ich dir nur raten, sowas absolut nicht mehr zu dulden, das den Husky-Besitzern auch unmißverständlich klar zu machen (egal, wie sauer sie reagieren) und diesem Hund ebenso wie solchen aufgeheizten Situationen konsequent aus dem Weg zu gehen. Könnt ihr euch nicht erstmal huskylos mit den bewährten Spielkameraden treffen - oder diese Dame ausschließen, wenn sich da nicht deutlich was ändert?
Wenn du da jetzt nicht ganz schnell und energisch einen Riegel vorschiebst, wirst du das unter Umständen sehr bereuen. Ein etwas ängstlicherer Hund kann da ganz schnell seinen Knacks weghaben - und dann stehst DU mit den Problemen da, nicht etwa die Besitzer des Rüpels!
Meinen ersten Hund, einen Welpen, hab ich mit siebzehn bekommen, nachdem es ewig mein Herzenswunsch gewesen war.
Fand ich damals natürlich viel zu spät, war aber im Nachhinein perfekt: Ich hatte durch "Leihhunde" schon einiges an Erfahrung, war alt genug für die Verantwortung und hatte lange genug warten müssen, um mich dem erfüllten Herzenswunsch wirklich zu verschreiben. Über die letzten Schuljahre hatte ich Zeit, mich intensiv mit dem Hund zu beschäftigen, als ich dann zur Uni ging, war er gut genug erzogen, um mich problemlos begleiten zu können - was er dann auch nahezu 24/7 getan hat.
Bei meiner Hündin hat eine tägliche Extraportion gekochter Haferflocken mit Gänseschmalz tatsächlich sehr gut geholfen. Kriegt sie aktuell gerade wieder, weil sie in der Kälte so enorm tobt - falls deine Hündin also Schmalz verträgt, bringt das zusätzlich richtig gut Kalorien.
ForNic
genau das hatten wir eigentlich vor, aber im Moment ist es uns dafür einmal echt zu kalt, zum anderen auch zu gefährlich: Der Hund trägt ein dünnes Würgehalsband ohne Zugstop, könnte sich also ziemlich verletzen. Bis dieser Idiot sucht, kann's dauern, und der arme Rüde kann ja nix dafür.
Wir erwägen allerdings ernsthaft, ihn, wenn das so weitergeht, demnächst mal halsbandlos im Tierheim abzugeben...
Streß schlägt bekanntlich auch heftig auf die Blase, und nach so kurzer Zeit in so neuer Umgebung hat sie den mit Sicherheit noch, und nicht zu knapp.
Ich würde sie - neben den medizinischen Untersuchungen - da auch erstmal behandeln wie einen Welpen, also nicht warten, bis sie versucht, sich zu melden, sondern mit ihr in ganz kurzen Abständen rausgehen, bis sie wenigstens etwas zur Ruhe und "angekommen" ist.
Schon, um ihr noch mehr Streß beim In-die-Wohnung-Pinkeln zu ersparen. Wenn sie sich manchmal schon rechtzeitig meldet, möchte sie das ja offenbar selbst gern vermeiden - und die Gelegenheit würde ich ihr ebenso geben wie einem kleinen Welpen.