In Hamburg sitzt ein Attraktiver genau im gewünschten Alter (das übrigens ein verdammt anstrengendes Alter ist!) im Tierheim - ich nehme allerdings an, das ist euch zu weit weg?
http://www.hamburger-tierschutzverein.de/cms/index.php/…&category_id=10
In Hamburg sitzt ein Attraktiver genau im gewünschten Alter (das übrigens ein verdammt anstrengendes Alter ist!) im Tierheim - ich nehme allerdings an, das ist euch zu weit weg?
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Daß etwas ältere Tiere abgegeben werden, kommt bei Jack Russels relativ oft vor.
Die können innerhalb einer Gruppe leider jederzeit beschließen, sich zu verfeinden ("same-sex-aggression" ist in der Rasse wirklich notorisch), dann vergeben und vergessen sie nur sehr, sehr selten - und der Streß ist oft so groß, daß einer gehen muß, ohne daß der sonst irgendwelche "Fehler" hat.
Ansonsten hat hier evtl. ein Züchter einen älteren Hund abzugeben?
Ich hoffe, das ist jetzt nicht schon zu speziell (sonst bitte löschen, sorry!), aber Frau Schmidt hat ein sehr großes Herz für Terrier und könnte evtl. wissen, wo was Passendes im TS sitzt, da ist die Auswahl ja leider sehr groß. Clara oder Effi wären wohl schon zu alt?
Einfach säuisch - vielen Dank!
Übrigens mal so von Herriot-Fan zu Herriot-Fan: Ich kannte einen alten Bauern, der hat den Viechern notfalls auch noch ein Fläschchen Klaren ins Bier gekippt und schwor darauf - Sauen-Saufen scheint also nicht nur in Yorkshire ein Hausrezept gewesen zu sein....
Bring ihr ein scharf klingendes Kommando wie "Ab!" bei, auf das sie sich sofort von etwas entfernen muß. Am Anfang vorsichtig wegschieben & großes Lob, sobald sie schneller reagiert - aber laß sie nicht sofort zurückkommen, sondern achte darauf, daß sie wirklich wegbleibt, bis du sie wieder ranrufst. Bei uns z.B ergab sich das regelmäßige Üben daraus, daß der Welpe/Hund unbedingt "ab!" zu bleiben hat, sobald ich die Ofentür aufmache.
Sobald das generell sitzt, übertrag es auf die Pferde - erst zu Fuß, bis sie es auch da sicher befolgt, dann kannst du es (notalls mit Hilfe von unten) aufgesessen üben.
Da du bis dahin sehr konsequent sein mußt (sie lernt ja schnell, daß du sie vom Pferd aus nicht so gut kontrollieren kannst wie sonst), wirst du einiges an Geduld brauchen - aber die braucht man für einen Reitbegleithund sowieso.
Wenn sie später mal sehr gut erzogen ist, kannst du sie auch absitzen und dann wahlweise an der rechten oder linken Seite des Pferdes gehen lassen - aber das ist schon für richtig Fortgeschrittene.
Ja, schon oft - das bleibt leider nicht aus mit Lebewesen.
Besonders heftig war's, als meine vierjährige Hündin von jetzt auf gleich entsetzlich zu erbrechen begann. Obwohl die TÄ zuerst anderer Meinung war, war da schon völlig klar, daß irgendwas ganz Schlimmes passiert sein mußte.
War's dann leider auch: Irgendein Psychopath hatte im Auslaufgebiet Giftköder gelegt, und mein schöner junger Hund hatte eine Thalliumvergiftung, die er nicht überlebte.
Für mich liest sich das alles auch nach einem Geschäft mit dem Mitleid, das schief gegangen ist. Was die Leute jetzt vorhaben, nennt man "weg mit Schaden", sprich: lieber verschenken als weiter die Unkosten tragen.
Und für so eine Tränendrüsen-Aktion bietet sich "kurz vor Weihnachten" doch wirklich an - egal, sein wann die armen Tiere im Land sind....
Mal abgesehen davon, daß ich mich, was den Sinn oder Nicht-Sinn von Dauerfütterung draußen angeht, Fantsmita total anschließen würde - es könnte da auch ein praktisches Problem geben: Kommt dein Hund überhaupt mit Trockenfutter und Bewegung klar, zumal, wenn er aufgeregt ist?
Ich hab hier nämlich eine Kandidatin, bei der von einem gewissen Adrenalinspiegel an sowas nicht mehr möglich wäre, weil sie dann 1. einen harten Brocken, egal wie groß er ist, nur noch gierig runterhapst, also nicht kaut, und 2. dabei so abgelenkt ist, daß sie sich schon zweimal an kleinen Bröckchen mörderisch verschluckt hat.
Und selbst wenn sie das Trockenfutter unfallfrei runterkriegt: Sobald sie wirklich aufdreht, kotzt sie schon nach wenigen Brocken den ganzen klebrigen Klumpatsch prompt wieder aus - das Zeug liegt also offenbar ohne Trinken dazu NOCH schwerer im Magen als eh schon.
Insofern sind hier schon trockene Belohnungshäppchen draußen ein absolutes NoGo, aber vielleicht ist das ja eine Ausnahme. Die ganze Tagesration aus der Hand zu füttern, kann ich mir aber für überhaupt keinen Hund bekömmlich vorstellen. Wie soll er denn dazu genug trinken - und wie soll er sich mit dem ganzen aufquellenden Zeugs im Magen richtig bewegen können?
Du bist nicht allein - meine Russells haben Geschirre GEHASST, meine junge Hündin tut's jetzt noch, und irgendwelche Bestechungsversuche konntest du echt vergessen.
Da's aber nun mal sein muß, zumindest das Auto-Sicherheitsgeschirr, läuft das bei uns unter der Rubrik "Hund muß da durch", und fertig. Ich hab's ihnen einfach selbstverständlich angezogen, ohne auf Ausreißversuche, Gezappel oder "Tierquäler"-Blicke einzugehen, und so wurde es eben ein ungeliebtes, aber unumgängliches Ritual.
Gegen Halsband gab's nie auch nur eine Spur von Protest - aber Geschirre schränken offenbar die große Terrierfreiheit unerträglich ein. Am besten geht bei uns übrigens ein Leder-Norwegergeschirr mit Schnalle, da bleibt es bei einem Leidensblick, während das Nylongeschirr mit einem prompten Ausreißversuch beantwortet wird.
Daß Hund weder Nylonriemen noch diese Klickverschlüsse mag, kann ich sogar gut nachvollziehen - ich finde beides auch absolut entbehrlich.