Beiträge von terriers4me

    Was die "Traghilfe" angeht, kann ich dir leider nicht helfen - aber wir haben nach einer OP wirklich beste Erfahrungen mit einem maßgenähten Body gemacht. Gibt's hier...

    http://www.hundumschick.de/

    ...hat meiner Hündin tatsächlich das ganze lästige Kragen-Tragen ersparen können, weil sie das Teil glücklicherweise brav als "Nicht drangehen!"-Signal akzeptiert und in Ruhe gelassen hat. Wenn du Paulchen sowas mit langem Vorderbein machen ließest, könnte er vielleicht zumindest ohne Kragen schlafen?

    Auf jeden Fall wünschen wir euch viel Glück für die OP und vor allem für die Reha!

    Mit Thuja und Kirschlorbeer sollte man vorsichtig sein - die sind beide giftig, und nicht zu knapp. Liguster, der sonst so praktisch ist, übrigens auch.

    Sowas kann ziemlich ungut ausgehen, wenn irgendwann ein Welpe einzieht, der alles beknabbert oder der Hund generell gern kaut/irgendwo reinbeißt.

    Insofern würde ich bei einer Dauer-Hecke um einen Hunde-Garten lieber mit sowas wie Buche auf Nummer Sicher gehen, auch wenn's länger dauert - und ein begrünter Zaum ist auch was Tolles!

    Meine Freundin hat tatsächlich mal die Touris mit "Vorsicht, Giftschlangen!" davon abgehalten, dauernd über ihre Koppel zu latschen - aber das kommt wohl eher nicht in Frage......?

    Könnt ihr den Riegel (oder noch einen) nicht so hochsetzen, daß man ihn von draußen zuschieben kann, wenn man übers Tor rübergreift? Hab ich hier auch, oberhalb normaler Kinder-Griffhöhe, und bei Erwachsenen klappt es zusammen mit Verbotsschild und Klingel außen wirklich gut - zumal Fremde ja nicht wissen, wie's funktioniert.

    Ich würde über all das Vorgeschlagene hinaus auch, sobald du merkst, daß die Läufigkeit dicht bevorsteht und noch ein paar Tage über das Ende hinaus der Hündin Chlorophylltabletten geben. Gibt's in jeder Apotheke, eigentlich für Raucher gedacht, und die können Gerüche sehr gut "von innen heraus" abschwächen.

    Das klappt nicht bei jeder Hündin gleich gut. Ich hatte eine, bei der es kaum half und eine andere, bei der die Rüden dann selbst in den Stehtagen kaum noch reagierten - zu ihrem großen Unverständnis übrigens. Man muß es einfach ausprobieren, es ist unschädlich und hilft normalerweise schon ganz gut, den Ball ein bißchen flacher zu halten.

    Ich gehöre schon lange zu der Fraktion, die sowas ganz schnell selber regelt, wenn der betreffende Hundehalter nicht fix reagiert.

    Allerdings hatten wir über all die Monate, in denen mein Welpe/Junghund gelegentlich noch beschützt werden mußte, das Glück 1. keine aggressiven Hunde zu treffen, sondern wirklich nur tölpelige "der will nur spielen/rammeln" -Typen aller Größen, und 2. waren all diese Hunde immer deutlich einsichtiger als ihre Besitzer und ließen sich spätestens beim zweiten Treffen notfalls verbal auf Abstand halten.

    Den erwähnte Beagle hätte ich also nicht mehrmals, und schon gar nicht bei mehreren Gelegenheiten hart zwicken lassen, sondern ihn mir sofort beim Nicht-Einschreiten der Halterin mit einen sehr energischen "Schluß jetzt" geschnappt, weggezogen und entweder weggeschickt oder festgehalten, bis er abgeholt wird. Klar kann man bei sowas theoretisch gebissen werden, ist mir aber noch nie auch nur andeutungsweise passiert - und notfalls werde ich immer noch lieber selbst gebissen, als daß z.B. ein fröhlicher halbstarker Dreißigkilo-Flegel meiner fünfmonatigen Vierkilo-Junghündin die Hüften kaputtrammelt.

    WAS allerdings gern passiert ist, daß die eben noch absolut passiven Besitzer regelrecht hysterisch und richtig beweglich werden, wenn ihr Liebling gemeinerweise daran gehindert wird, soooo nett zu spielen....

    Das sieht bei Mila ja total super aus - so einem schönen Hund steht sogar Kranksein!

    Zwingerhusten klingt etwa, als wolle der Hund sich übergeben, könne aber nicht. Wie gleichzeitig husten, erbrechen und ersticken, so ein würgendes, röchelndes Lufteinziehen, das einen wirklich zu Tode erschrecken kann. Sobald es etwas heftiger wird, würgen sie dabei durchsichtigen Schleim aus - und der ist extrem infektiös. Damit hat ein ungehindert durch die Gegend rennender junger Goldie hier gerade in Rekordzeit so ziemlich den ganzen Wald angesteckt.

    Das Komische ist, daß das Allgemeinbefinden offenbar nicht immer groß leiden muß. Besagter Goldie ist durch die Gegend gerannt, als wäre nix, meinem jungen Terrier hat man außer ein bißchen Abgeschlagenheit nichts angemerkt, während ihre Vorgängerin richtig schwer und lange krank war. Wenn der Hund sich irgendwie quält, wäre ich nach meinen Erfahrungen also ruckzuck beim Tierarzt - dann ist oft noch was Bakterielles obendrauf, und da helfen Antibiotika sehr schnell.

    Auf jeden Fall haben wir Daumen & Pfoten gedrückt, daß Mila bald fit und gesund umziehen kann!

    Wenn du noch etwas zusätzlich tun möchtest, halt ihr den Hals schön warm, das hilft wirklich gut. Ich hab meinen Hustern da aus einem Stück Wollpullover-Ärmel eine Stulpe gebastelt, kann man gut über den Kopf ziehen, hat keine hängenden Enden wie Tuch oder Schal, und die Hunde scheinen die Wärme sehr angenehm zu finden.

    Ich kann mich Schnauzermädel da nur anschließen: Dem in jeder Umgebung sichersten Hund, den ich je hatte, sind sämtliche gezielten Sozialisierungsprogramme erspart geblieben - der ist einfach ruhig und selbstverständlich in sein Leben mit uns reingewachsen.

    Den Sinn dieser Riesen-Shows kann ich bis heute nicht begreifen. Ich würde mich in dem Alter eher um eine gute Bindung und möglichst viel Vertrauen bemühen und den Hund ansonsten Stück für Stück an seinen Aufgaben wachsen lassen - hat hier bisher immer geklappt.

    Ich biete, da wir hier mit unzähligen nicht umgehbaren Hundekontakten gesegnet sind, insgesamt fünfmal Zwingerhusten bei drei geimpften Hunden.

    Da war alles dabei: ein extrem fieser Verlauf bei einer Einjährigen, bei dem der Hund fünf Wochen hustete, noch monatelang auf Druck mit Husten reagierte und lebenslang bei feuchtkaltem Wetter wieder anfing, bis hin zum im Moment erkrankten einjährigen Junghund, dem kaum was anzumerken ist.

    Wenn da nicht dieses typische Würgen wäre, und wenn nicht alle gleichalten Spielkumpels Zwingerhusten vom TA diagnostiziert bekommen hätten, hätte ich es für ein minimale normale Erkältung gehalten.

    Der Durchschnitt liegt so bei aktuten 2-3 Wochen, und meine TÄ sagt, es sei noch bis gut 10 Tage nach Abklingen aller Symptome ansteckend.