Same here: Hund greifen, seitlich ins Maul fassen und Tablette über den Schluckreflex schieben - wenn du das halbwegs ruhig, fix und selbstverständlich hinkriegst, ist das Ding unten, bevor der Hund überhaupt weiß, was Sache ist.
Beiträge von terriers4me
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Das sind zwar - leider! - nicht meine drei, aber da wär dann doch mal jemand dabei, der richtig in eine Handtasche paßt:
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Waren auch tolle Hunde, ich hätte am liebsten alles eingepackt, was da rumlief!
Das Puckelchen ist ja auch goldig. Vorn ist vermutlich da, wo die Knopfnase ist? Und achtzehn Jahre - Alle Achtung!
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Ich nehme an, Mendel und Russell rotieren da um die Wette...
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Ich hab das mit dem Bilder-Einstellen zwar noch nicht raus, aber ein Foto von meiner Terrierhündin ist immerhin online. Hier hast du also sozusagen Kleinsthunde-Power, da ist sie erst sieben Wochen alt - heute kann sie den Garten noch in ganz anderem Tempo umräumen!
http://www.rednock.com/?page_id=50
Wie eine Große Fußball spielen kann sie übrigens auch - unterste Reihe Mitte, die in der Mitte...
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Auf das Stichwort "Parson Russell" hin: Ich habe gerade nochmal gegoogelt, um endlich herauszufinden, weshalb man nun bloß Möpse ausgerechnet mit einem Hochtemperaments-Jagdterrier verpaaren mußte, und auf einer dieser Designer-Dog-Seiten tatsächlich das hier gefunden:
Zitat:
"Als Partner Für den Mops entschieden wir uns für den Parson Russell Terrier.
Er ist ein eifriger, intelligenter und kinderlieber Hund, welcher mit einem weichen Maul und ganz ausgezeichneten mütterlichen Qualitäten in der Aufzucht und Fürsorge seines Nachwuchses ausgestattet ist. Er verfügt über die so genannten „gentlemanly characteristics“, also ein weitgehend geringes Aggressionspotential." Zitat EndeIch bin ja selten total sprachlos - aber da....wie sagen die Amis so schön: *head desk*
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schnauzermädel,
dann sind diese edlen Kreationen bei euch ja noch richtig günstig - vielleicht sollte ich mich mal großhandelsmäßig eindecken und hier eine Butike aufmachen?Mir haben hier (Großstadt-Speckgürtel) nämlich inzwischen zwei Besitzer unabhängig voneinander sehr stolz erzählt, daß sie für ihren erlesen seltenen Rasmo (so heißen die, glaube ich) 1500,- (in Worten: FÜNFZEHNHUNDERT!) Euronen hingeblättert hätten - aber der Züchter hätte ihnen auch genau erklärt, weshalb so eine Super-Mops-Verbesserung das wert ist.....ich bin wirklich fast von Glauben abgefallen!
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Was ursprünglich eine "Rasse" ausmachte, war der Einsatzzweck des Hundes, auf den selektiert wurde - und sei es nur das Liebgehabtwerden, dem etwa die Möpse ihren liebenswürdigen Charakter verdanken.
Bei Designerdog-Anpaarungen dagegen fehlt da oft jeder Sinn außer dem fürs Geldverdienen. Sowas läuft eher nach dem Motto "Modehund mal Modehund", "Modehund auf alles" oder "Hauptsache tolle Farbe".
Mischungen, die tatsächlich gezielt und überlegt (also Passendes mit Passendem) für einen bestimmten Zweck gezogen und auch eingesetzt werden, würde ich da eher als Gebrauchskreuzungen bezeichnen, etwa den Westfalenterrier. Dahinter stehen wieder die Überlegungen, die am Anfang aller Rassehundezucht standen: einen Spezialisten für einen bestimmten Zweck hervorzubringen. Solche Kreuzungen ließen sich sicher auch über Generationen hinweg sinnvoll zu einer Rasse konsolidieren, wenn Bedarf bestünde und entsprechend viele Züchter entsprechend viel Auwand auf sich nehmen würden.
Mops mal Jack Russell dagegen nicht, weil diese Mischung schlicht keinerlei Sinn macht, außer - siehe oben - Moderasse mal Moderasse zu verkaufen.
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Das gute alte Schmierseifenbad kann ich auch nur sehr empfehlen. Wir haben es bei einer abgerissenen Kralle auf TA-Empfehlung zweimal täglich gemacht. Sonst ging nichts, weil ich es schlicht nicht geschafft habe, bei Schnee und Eis irgendeine Art von Bootie/Verband/Beutel so an meiner kleinen glattbeinigen Rakete zu fixieren, daß das Ding nicht spätestens nach dem ersten Galopp weg, durchgetreten oder hoffnungslos verrutscht war. Anleinen oder einsperren ging erst recht nicht, dann drehte der Hund so auf, daß die Pfote nur noch mehr belastet waurde. Erst hat die Wunde also nach jedem Spaziergang wieder geblutet, wurde beim Reinkommen gebadet und offengelassen, und vor dem Insbettgehen haben wir die Prozedur nochmal wiederholt. Nach zehn Tagen war soweit Ruhe, daß die Wunde eingetrocknet war und nicht mehr blutete, und nach einem Monat war die Kralle nachgewachsen.
Der Hund hat allerdings nie viel geleckt (übrigens trotz der ekelhaft aussehenden Verletzung auch kein Stück gelahmt). Für den Fall, daß sie das so heftig getan hätte, hatte unsere Tierärztin uns zum sofortigen Kommen verdonnert - sie meinte, das sei meist ein Zeichen dafür, daß sich eine schmerzhafte Entzündung bildet. Kann es bei deinem Hund eventuell sowas sein? Wenn nicht, würde ich wohl versuchen, wenigstens meine Nachtruhe mit einer zusätzlich ums Bein geklebten Socke zu verbessern und hoffen, daß die bis zum Morgen vorhält...
Auf jeden Fall wünsch ich gute Besserung - sowas ist wirklich sehr, sehr lästig, und ich fand es ganz erstaunlich, wie lang schon zehn Tage sein können.
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Schön, daß du einen so kundenorientierten Trainer gefunden hast - nun also viel Spaß und viel Erfolg!