Vergiß das Wichtigste nicht: Selber gelassen bleiben!
Klingt einfacher, als es am Anfang ist, ich weiß - ist aber das A und O. Wenn du bei jeder Hundebegegnung krampfhaft deine Riesenaufregung unterdrücken mußt, spürt das der Kleine natürlich und beginnt bald, das Auftauchen anderer Hunde generell als "Alarm!"-Signal einzuordnen.
Mach dir am besten immer wieder klar, daß wirklich nur ganz, ganz wenige reißende Hunde-Bestien in Welpen-Beschädigungsabsicht unterwegs sind - daß dein Welpe im Hundekontakt aber durchaus auch lernen sollte, auch mal adäquat zurechtgewiesen zu werden. Wenn er also mal quietscht, heißt das nicht gleich "furchtbar schlechte Erfahrung, die ihm erspart werden muß", sondern vielleicht eher "angemessen schlechte Erfahrung, die er genau jetzt braucht". Lernen besteht ja nun mal nicht nur aus positiven Erfahrungen, und zur Sicherheit im Hundeleben ist es eben auch notwendig, verstehen zu lernen, wann andere Hunde: "Schluß jetzt!" signalisieren.
Wenn du dich noch nicht sicher genug fühlst, beides zu unterscheiden und Hundebegegnungen generell noch eher mit einem mulmigen Gefühl entgegensiehst, würde ich euch unbedingt raten, sowas erstmal in einem geschützten Rahmen und unter Anleitung anzufangen, bis du selber solche Situationen "lesen" kannst - also in einer guten (!)Hundeschule.