Beiträge von CanisNivis

    Zitat

    Gilt auch für mich!
    Gute Fragestellung! :gut:

    Also ich habe zwar nun doch keine so lange Fahrt vor mir, aber ich hab mir das so überlegt:

    Einer fährt (das wird mein Freund sein) und der andere nimmt den Welpen auf den Schoß oder setzt sich hinten zu ihm.
    Ich wäre eh zu aufgeregt zum Selberfahren- also ist das so schon gut. Ich hoffe die Körpernähe gibt ihm ein wenig Beruhigung obd er für ihn sicher komischen Situation plötzlich von Mama und Geschwistern getrennt zu werden.

    Ich werde alles mit Handtüchern auslegen, falls dann doch was daneben geht (Erbrochenes od. ein anderes Missgeschick) Dazu kommt eine Decke, die ich vor der Abholung hinbringe, damit sie ein wenig den vertrauten Geschwistergeruch/Mamageruch annimmt und ihm so vielleicht ein wenig Geborgenheit vermittelt.

    Ich werde wegen der Gefahr eines Missgeschicks auch Küchenpapier mitnehmen.

    Bei eine rlangen Fahrt würde ich natürlich noch Pausen einplanen, damit der Welpe sich zwischendurch erleichtern kann. Da würde ich dann auch mitgebrachtes Wasser anbieten, falls er Durst hat.- oft schlafen die Welpen ja auch einfach durch und ich würde ihn nicht unbedingt dafür extra wecken! :smile:

    Kommt ganz auf den Hund und seinen Charakter an und wie der Hund sozialisiert wurde und woran er eben so gewöhnt ist.


    Ich persönlich denke, dass die meisten Hunde bei entsprechender Gewöhnung (!) lieber überall mit dabei sind als alleine zu bleiben. Ganz einfach deshalb, weil sie den Sozialverband brauchen. - natürlich müssen Ruhephasen garantiert sein.

    Ich kann Dir nachfühlen und finde auch nicht, dass Du Dich da zu sehr einmischst- Ich finde es gut, dass Du helfen magst.

    Man muss sich auch vor Augen halten, dass ja wirklich kein böser Wille hinter der Sache steht sondern sowohl der Familie deines Bruders als auch dem Hund einiges an Stress und Ärger etc. erspart bleibt.

    Neben den Gegenargumenten die schon genannt worden sind gibt es vielleicht noch:

    - Hunde können nicht von Haus aus allein bleiben und machen je nachdem in dieser Zeit einiges an liebgewonnenem Mobiliar kaputt und/oder bellen (Wenn sie in einer Wohnung wohnen und keinem Haus könnte das ein Argument sein)

    - weniger Auswahlmöglichkeiten was Urlaub/Freizeitgestaltung angeht

    Es gibt Hunde, die nie gestreichelt werden wollen, sehr viel Krach machen, Dreck machen, Krankheiten haben und daher kosten verursachen, ggf. eine Erziehungsmaßnahme durch einen Trainer verlangen (ein beißender/schnappender Hund kann gerade bei Kleinkindern großen Schaden anrichten- auch wenn es ein Kleinhund ist)

    Abgesehen davon würde ich aufzählen was ein Hund so alles braucht d.h.:

    - Erziehungszeitraum Stubenreinheit (ca.)
    - Erziehungszeitraum Allein-Bleib-Training (ca.)
    - Beibringen eines zuverlässigen Abbruchkommandos
    - Auslastung - nicht nur körperlich sondern auch geistig (Auf Folgen hinweisen, die aus Unterforderung resultieren können)

    Ich denke, Du kannst die Situation besser einschätzen als alle anderen hier, da Du ja die Bedingungen kennst- also gehe ich mal davon aus, dass weder die Familie noch der Hund mit der jetzigen Einstellung glücklich werden würde.

    Wenn sie sich den Hund trotzdem anschaffen wollen würde ich ihnen sagen, was man eben alles braucht damit die Hunde so nett wie deine werden. :smile:

    Hier gibts Ignorieren/Ausschluss von der Gruppe. Und Beendigung des Spaßes.

    Mit Brüllen und Körpersprache gibt es auch mal einen Anschiss.

    Bei den Hunden, die ich bisher in Pflege hatte war sonst auch nichts großartiges nötig. Außer ein fliegender Erdballen als eine gewisse Dame meinte einem Kaninchen hinterherzurennen. Der ist dann neben ihr zerberstet und hatte trotzdem eine bleibende Wirkung. Das ist aber weniger Strafe in dem Sinne gewesen sondern sollte verkörpern: ,,Hey! Wir sind noch da, komm schleunigst zurück!"

    Meinen Schlüsselbund würd ich nicht werfen- ich hätt viel zu Angst, dass da Schlüssel abbrechen würden. :ugly:


    Bei den Katzen hab ich zur Konditionierung des Abbruchsignals außerdem auch einen Wasserspritzer verwendet- ich pöhses Frauchen |) . Seitdem sitzt das. Wenn es dann mal doch einen Fehltritt gibt was benehmen angeht hol ich die Spritze raus- die Katzen hören spätestens dann auf noch ehe ich überhaupt gespritzt habe.

    Zitat

    Ich kenne auch DJT - eine Hündin wohnt nebenan - sehr nettes Tierchen, macht jeden Spaß mit und wirklich sehr lieb - solange sie jede Nacht auf Jagd geht, ansonsten ist es wahrscheinlich am besten mit "Hölle auf Erden" zu beschreiben. Die Hündin ist jetzt 14 und einfach nicht klein zu kriegen - ich weiß nicht, wie oft die schon zusammen geflickt wurde, weil sie mal wieder allein auf ne Sau/Keiler los ist - und sie geht da immer wieder drauf los, da ist kein Lerneffekt, nur Trieb.
    Wenn man mit der "nur" Agi machen wollte, zeigt die dir nen Vogel und baut ihre Triebe selbst ab - und dann gnade dir Gott. Ich habe 5 Jäger in der Nachbarschaft und 4 von denen sagen selbst, dass sie sich nie nem DJT holen würden - zu schwierig im Handling und in der Auslastung.
    Freiwillig würde ich mir so einen Hund wirklich nur holen, wenn ich ihn jagdlich führen wollte.

    Just my two cents.

    :gut: Genau so ist es!

    Auch andere Jagdhunderassen gehören mMn in Jägerhand- solche Geschichtchen von überheblichem Größenwahn angesichts des (zumeist Schwarz-)wilds gibt es z.b. auch mit Drahthaar und Kurzhaar. Die DJT treiben das aber einfach auf die Spitze.

    Innerhalb der letzten 8 Treib-/Drückjagden sind 1 DJT umgekommen und 3 schwer verletzt worden aufgrund des Größenwahns- eine erschreckende Bilanz mMn- und es lag derfinitiv nicht an der Führung des Hundeführers sondern wirklich an dieser Veranlagerung. Und nur weil sie das eine Mal ihren Verletzungen beinahe erliegen heißt es nicht, dass sie sich auf der nächsten Jagd nicht wieder auf das Schwarzwild stürzen.

    Ich glaube das sagt mehr oder weniger alles.

    Ich hab ganz einfach so gut wie niemandem jetzt vorher schon davon erzählt. Meiner Familie, meinem Partner, engen Freunden und den Hundemenschen, mit denen ich viel zutun habe/deren Hunde ich oft ausführe, da mird eren Meinung wichtig ist.

    Und ja, ich muss sagen, diese Leute haben mich auf diese Dinge hingwiesen. ,,Du bist dann so gebunden", ,,Du musst bei jedem Weter raus", ,,Du kannst nicht mehr in den Urlaub" bis hin zu ,,So jung wie Du bist würde ich mir das überlegen". Natürlich hatte ich mir über die Dinge schon vorher Gedanken gemacht- ich habe den Leuten dann einfach ruhig erklärt wie ich was machen möchte, was für Vorbereitungen ich getroffen habe und Plan A,B,C genannt etc. Die Hundemenschen wussten ja schon, dass ich total hundevernarrt bin und denken, dass das eine tolle Idee ist- natürlich haben sie mir auch viel von Schwierigkeiten erzählt, die es so geben könnte.

    Danach war es dann so, dass diese ,,Warnhaltung" aller- die meiner Meinung nach gar nicht schlecht ist- es gibt ja viele Leute, die sichd en Hund eben ohne diese Überlegungen anschaffen- in eine Akzeptanz (einige Freunde/meine Vater) bzw. Unterstützung-/Freuhaltung umgesprungen ist.

    Und die Nachbarn die werden davon erst erfahren wenn sie mich mit dem Hund auf der Straße sehen. Meine direkten Nachbarn wissen übrigens auch davon- der Nachbar hat selber einen Golden Retriever und stellt mir für die Welpenzeit eine selbstgebaute Treppenabsperrung zur Verfügung. :smile: Die anderen Nachbarn neigen doch zum lästern etc. und da reicht es mir gerade wenn das kommt sobald der Hund da ist und nicht schon vorher.


    Mein Partner unterstützt mich von Anfang an- und das ist gut so. Schließlich wird er ja auch mit dem Hund leben. (auch wenn es meiner ist) :D

    Also ich mach bei sowas das Licht an für die Tiere. :ops:

    Ist vielleicht ein bisschen vermenschlicht aber naja. :D Irgendwie kommt mir das angenehmer und gemütlicher vor. Zum einen für den HUnd zum anderen auch für die Heimkehrer- in eine gemütlich beleuchtete Wohung zu kommen ist doch gleich viel heimeliger.

    Die Besitzerin meiner beiden Gassi-/Urlaubshunde macht den beiden sogar das Fernsehen an wenn sie weg ist.

    Ich finde Kritik gut und richtig wenn sie sachlich hervorgebracht wird.

    Ich kann mich eigentlich Poco anschließen. :gut:

    In Fotothreads finde ich es eben nicht so passend, wie z.B. auch Gaby schrieb- in allen anderen Threads sehe ich das anders und finde es richtig, dass Bedenken geäußert werden und ich denke damit muss man auch rechnen.

    Das einzige was manchmal stört ist eben unsachliche Kritik oder Draufhauen- das ,,Draufhauen" muss noch nicht mal rein durch die falsche Wortwahl sein. Das kann auch durch ein ,,Verfolgen" eines bestimmten Users bzw. einiger bestimmter User sein bei denen dann ständig alter Kram nochmal hervorgeholt wird gezielt.

    Es gibt hier doch tatsächlich bestimmte Nutzer, die sich scheinbar regelrecht durch die Beiträge anderer ,,stalken um dann bei Gelegnehit Schläge auszuteilen. Und in Threads per se so gut wie nur eingestiegen wenn es was zum draufhauen geht.

    Aber das gibts wohl in fast jedem Forum und man ist ja nicht gezwungen auf diese Leute einzugehen. |)