Beiträge von CanisNivis

    Hallo!


    Ich finde das Thema sehr interessant und will mal als nahezu Unbeteiligter (da noch ohne Hund) meinen Senf dazu geben.


    Wie einige vllt. wissen habe ich- wie schon eben erwähnt- noch keinen Hund und es wird auch noch etwas über ein Jahr dauern bis der "Perfekte" Zeitpunkt, auf den ich schon so lange warte gekommen ist. Aber ich warte gerne darauf- auch wenn es wirklich lästig ist- es ist für den Hund besser.


    Ich habe Gassihunde und beschäftige mich viel mit Hundeerziehung und Allgemeinen Dingen wie Pflege, Ernährung etc. Ich lese viele Bücher und bin nun auch seit längerer Zeit hier im Forum (was mir auch schon sehr viel Wissen vermitteln konnte)


    Nun ist es so, ich gehe mit vielen Hunden spazieren und mit zweien eine ganze Zeit jeden Tag, seit sie Welpen waren. Und mit den beiden war ich auch in der Hundeschule- mit der Besitzerin. Und insgesamt auch in die Erziehung der beiden eingebunden.
    Ehrlich gesagt, habe ich seither nicht wirlich darüber reflektiert was es bedeutet in die Hundeschule zu gehen oder eher nicht- ich hatte irgendwie in meine Vorstellung immer einen Besuch der Hundeschule eingebunden. Hund (Welpe) kommt- Welpen(spiel-)stunde (wie sich das ganze schimpft.) Immerhin ist es mein erster ganz eigener Hund und ich werde aus diesem Grund von Hundehaltern belächelt wenn ich Ratschläge gebe- schließlich habe ich keinen Hund sondern nur Bücher gelesen, mich bei anderen haltern schlau gemacht, hier im forum und im Internet gelesen etc.


    Jetzt durch den Thread wurd' ich zum Denken angeregt. Ist sowas überhaupt von Nöten? MUSS der Hund per se in die Hundeschule, da ich Ersthundehalter sein werde? Ist eine Welpenspielstunde Pflichtprogramm?- Oder könnte ich das auch ohne Hundeschule- vielleicht sogar besser? (je nach dem an welche hundeschule man gerät- immerhin habe ich im Umkreis von 50 km nur eine gefunden die einigermaßen auf meine Erziehungvorstellugnen passt- und das wirklich nur einigermaßen. )
    Wenn ich lese an was für Hundeschulen manche User geraten sind hier- was für Methoden teilweise angewendet werden, was für veraltetes Wissen vermittelt werden will- habe ich ehrlich gesagt wenig Lust mir von einem selbsterklärten "Meister"-trainer, der sich selbst seine Fachkundigkeit bescheinigt hat reinreden zu lassen.


    - Ich weiß es nicht- Gibt es unter euch Ersthundehalter die nicht in der Hundeschule waren? (seitdem diese so populär sind- früher gab es sie ja gar nicht) Ist es Schwachsinn, dass ich mir darüber Gedanken mache und ich sollte lieber gehen?


    Nachdenkliche Grüße,


    Jackie


    (Tut mir wirklich Leid, dass es so lang geworden ist)

    Ist ja super, dass es ihn gar nicht gestört hat! =)


    Zitat

    Mir persönlich wäre dabei die Gefahr zu groß, dass Hund lernt wie er sich aus dem Halsband herauswinden kann.


    Wenn der Hund so unempfindlich ist würde ich das Halsband einfach völlig normal um den Hals legen - wie bei jedem anderen Hund auch. Umso normaler das ganze für mich ist, umso normaler ist das ganze auch für den Hund. Hätte ich einen Hund der wahnsinnig empfindlich darauf reagiert sieht das ganze wieder völlig anders aus. Aber warum Heckmeck machen wenn eigentlich gar nicht nötig?


    Ja, da hast du Recht. - ist wirklich nicht echt von Nöten, wenn er so wieso so unempfindlich ist. - hat ja auch so geklappt. :)


    Liebe Grüße,


    Jackie

    Halli Hallo,


    Nach lange Dogforum- Abstinenz aus privaten Gründen (Grundgütiger! es ist ein halbes Jahr gewesen. :( ) bin ich froh wieder hier zu lesen und zu schreiben. :) Da ich in der Zeit seitdem recht eifrig fotografiert habe (und mir eine neue Kamera zugelegt habe) hier mal ein paar Bilder für den Thread:



    Deutsches Eck in Koblenz bei Sonnenuntergang.




    Jolie, eine meiner Katzen



    Eine Libelle, die ich auf unserem Terrassentisch fand.




    Nur ein bisschen Makro-Spielerei. :D





    Meine kleine Cosuine beim Spaziergang im April.



    Schließlich noch was hundisches. :D Inga :)



    Liebe Grüße,


    Jackie

    Das ist ja schrecklich mit dem eingewachsenen Halsband! :o


    Ich denke auch, dass es viel mit dem Charakter des Hundes zu tun hat.


    So wie du von deinem Hund berichtest, dass er unempfindlich ist, sich dort streicheln lässt etc. würde ich es evtl. mal mit einem Halsband versuchen, ich würde es allerdings nicht direkt anlegen sondern vllt. erstmal auf den Boden legen und Interesse, Daraufzugehen etc. belohnen damit er das Halsband positiv verknüpft.


    Wenn er da keine Angst hat würde ich damit in die Nähe von ihm gehen und es schließlich ganz locker stellen- so dass es schon beim Herabsenken des Kopfes runterfällt um den Hals legen. Wenn das klappt würde ich das steigern- bis es schließlich so sitzt, wie es sitzen soll. :)


    Aber Erfahrung mit Hunden die etwas ins ich verwachsen hatten habe ich nicht- letzlich kennst dud einen Hund am besten und wirst wissen, was du ihm zumuten kannst.



    Liebe Grüße,



    Jackie :)

    Hallöchen,


    Verstehe ich das richtig und ihr geht normalerweise mit den Hunden getrennt?
    (Es hat sich nämlich zunächst so gelesen, als würde nur sonst Dein Mann nicht mitkommen. :P)


    Geht denn jeder von euch immer (wenn ihr getrennt geht) mit dem selben Hund oder wechselt ihr ab?


    Ich habe nämlich- unter anderem bei dem Hund des Vaters meines Freundes- schon des öfteren erlebt, dass solches Rumprollen an der Leine Personengebunden ist. Wenn ich alleine mit ihr spazieren gehe ist sie ein Lamm, zeigt keinerlei Leinenaggression, verhält sich unauffällig und spielt sogar des öfteren mit anderen Hunden- und das obwohl sie mich noch nicht sehr lange kennt und Fremden gegenüber eher misstrauisch ist und lange braucht Vertrauen zu fassen. Geht mein Freund mit- oder alleine mit ihr, meint sie jeden anderen Hund anbellen und Knurren zu müssen.
    Sofort bekommt sie ein Bürste und legt sich extrem in die Leine. Als er mal alleine mit ihr spazieren war, ging es sogar soweit, dass sie einen anderen Hund ins Ohr getackert hat. :/ (Der andere Besitzer meine "achwas- meiner versteht sich mit allen" und hat seinen Hund losgelassen auf sie zu.)



    Was macht ihr denn genau wenn Bella anfängt rumzuprollen?


    Lässt sich das Verhalten eventuell im Keim (bei "Feind"sichtung) mit einem gut sitzenden Abbruchkommando abbrechen? - so klappt es inzwischen nämlich auch bei unserem Fall.


    Liebe Grüße,



    Jackie

    Ich habe gar keine Gerte gesehen. :ops:
    Sollte wohl mal näher an den Bildschirm beim schauen... :ops:
    Jetzt hab ichs nochmal angesehen und er weist sie ja mit der Gerte in die Richtung- sie würden ja nicht der Gerte "ausweichen" wenn sie mit der Gerte nichts negatives verbinden würden. Aber man könnte das doch auch bestimmt ohne Strafe konditionieren "wenn die Gerte (als verlängerter Arm) kommt, geht zurück (auf die von der Gerte abgewandten Seite) So wie manche Leute beim Fußgehen lernen die Gerte als verlängerten Arm nehmen- ohne Gewalt sondern einfach als imaginäre Wand, die bedeutet "ein Stück weiter von der Gerte weg/an mein Bein"? mh. :???: Ich kenn mich da nicht so aus- selber hatte ich ja noch keinen Hund zu erziehen.^^


    Ich würde zwar auch nicht mit so einer Meute an Leuten so nah vorbei (egal ob mit Strafe erzogen oder nicht) aber ansonsten ist mir da auch nichts "komisches" aufgefallen- sie folgen ja immernoch freudig.

    Es gibt nur eine Zucht: http://www.catahoula.de/


    Hatte danach selber schon einmal gesucht, da der Hund der Freundin des Bruders meines Freundes (vetmupfel) sehr danach ausschaut. Gott sei Dank hat er aber nicht ihr Wesen und es ist klar wer die Eltern sind- aber eine Ähnlichkeit ist nicht zu verleugnen. :D



    Ich finde Buddy, wie auch die Catahoulas echt schön- aber der Charakter der Catahoulas ist eben sehr speziell und es sind Arbeitstiere.


    Edit: Ohje, auch wenn ich ein "paar" Seiten überlesen habe :ops: lasse ich das mal so stehen. :D