Beiträge von Curly

    Ich verstehe den ganzen Hype um Chico einfach nicht. Tagtäglich sterben Hunde in den Tötungsstationen südlicher Länder oder verhungern irgendwo, die haben niemandem etwas getan und doch kümmern sich nicht viele Menschen um ihr Schicksal. Jeden Tag sterben tausende Rinder und Schweine und andere „Nutztiere“ in Deutschland, sind die weniger Wert als unsere Hunde? Aber für einen Hund der zwei Menschen getötet hat, kämpfen nun überall die Tierschützer und glauben, dass man mit ein bisschen Liebe wieder einen zuverlässigen Hund aus Chico machen kann, der niemanden etwas tun wird.

    LG
    Sabine

    wir hatten mal unser Sofa mit doppelseitigem Klebeband beklebt, da unsere Hündin dort immer drauf ging. Es hat sofort gewirkt, sie ist nie wieder aufs Sofa.
    Ansonsten würde ich immer daran denken die Stühle unter die Tischplatte zu stellen um so öfter er ungehindert auf den Tisch kommt, umso schwieriger wird es ihm das abzugewöhnen.

    LG
    Sabine

    Gehst du auch gleich zum Arzt wenn du mal Durchfall hast? Das mach ich noch nicht mal bei meinen Kindern. Durchfall heißt eigentlich nur, dass der Körper irgendwelche Erreger schnell wieder loswerden möchte, solange das nicht tagelang anhält, ist das nicht weiter schlimm. Einfach den Hund fasten lassen um das Verdauungssystem zu entlasten und schauen, dass der Hund genug trinkt. Meistens ist es einen Tag später schon wieder besser.

    LG
    Sabine

    Die Argumente gegen einen großen Hund sind teilweise doch sehr weit hergeholt. Wenn mir oder meinem Hund unterwegs etwas passiert, dann kann ich meinen Hund auch nicht tragen, egal ob ich jetzt Kinder dabei habe oder nicht. Unser Sohn war 1 Jahr und 9 Monate als wir unsere Curly-Hündin bekamen, das war gar kein Problem mit Kinderwagen und Welpe spazieren zu gehen. Der Welpe ist auch wunderbar neben dem Kinderwagen gelaufen. Wurde es zu weit, dann habe ich sie in die untere Ablage des Kinderwagens gesteckt, da hat sie gerne drin gesessen, allerdings hat sie nur die ersten Monate hineingepasst. Wenn man wirklich will, dann klappt das auch alles und ein Labrador ist jetzt keine schwierige Rasse. Problematisch sehe ich jetzt nur den fehlenden Garten. Ein Kind wird öfters mal krank, gerade wenn sie in den Kindergarten kommen und dann kann man nunmal nicht mit dem Hund und Kind nach draußen gehen, der Hund muss aber trotzdem regelmäßig raus. So wie ich das gelesen habe, gibt es vor der Wohnung direkt nur eine Grünanlage. Ich weiß nicht ob die Nachbarn so begeistert sind, wenn da ständig ein Hund draufmacht. Besonders wenn es mal Verdauungsprobleme gibt, dann kann man die Hinterlassenschaften nicht so einfach entfernen, bei einem Labrador ist das dann auch nicht wenig. Man muss seine eigenen Kinder selbst gut einschätzen können ob sie den Hund auch in Ruhe lassen, man kann Hund und Kleinkind sowieso nie aus den Augen lassen, auch nicht kurz. Das erfordert schon eine gewisse Organisation, geht man Duschen müssen Hund und Kind getrennt werden, ist man in der Küche und beide im Wohnzimmer geht das auch nicht usw.. Wenn man dann nicht zu 100% einen Hund wollte, dann kann das sehr schnell nervig werden. Weiß man was auf einen zukommt und man ist bereit den ganzen Tag Hund und Kind zu „überwachen“ dann klappt das auch mit der Hundehaltung. Wenn man allerdings denkt das die beiden schon irgendwie zurechtkommen werden, dann kann das schnell gefährlich werden. Manche Kinder sind sehr kreativ und ziehen dem Hund an den Ohren oder probieren aus ob man einen Bleistift in die Hundenase stecken kann, sowas darf nie passieren sonst wird auch der gutmütigste Hund irgendwann zum Kinderhasser und der leidtragende ist immer das Tier.

    LG
    Sabine

    Ich stelle mir die Kombination Kinder und Hund ohne Garten schwierig vor, für mich wäre das nichts. Ich habe auch Kinder aber wir hatten immer einen Garten. Wie oft ist eines der Kinder krank und kann nicht nach draußen gehen, was ist dann mit dem Hund der raus muss? Habt ihr dann jemand der mit dem Hund geht oder jemand der auf die Kinder aufpasst?

    LG
    Sabine