Beiträge von MiLu94

    Danke, dann haben wir tatsächlich andere Videos gesehen. Das finde ich ebenfalls ein „no Go“. Ich hatte auch nur das Gruppengassi auf dem kleinen Pfad im Blick und eine andere Szene mit einem Hund, den sie wohl fürs Training bei sich hatte.

    Ich habe tatsächlich schon ein Seminar bei uns im Beagle Club von ihr besucht, was mir an sich gefallen hat, aber uns an sich auch nicht wirklich viel weitergebracht hat, da es vor allem um Jagdalternativen ging und eben die Jagdkette.

    Vor allem wurde damals immer wieder erwähnt, wie wichtig es ist, dass den Hunden Wegtreue beigebracht wird und sie eben nicht wie wild über Wiese und Acker sollen, was sie selber ja scheinbar anders umsetzt.

    Zum Taubenvideo gab es nun auch eine Mail im Newsletter, ebenfalls leider eher unprofessionell thematisiert…

    Also ich weiß nicht, ob ich die Videos gesehen habe, die ihr meint… Ich habe allerdings auch gerade auf die Schnelle zwei Videos gesehen, die ich jetzt nicht besonders kurios fand. Ich kenne Spaniel und Vorsteher auch nur so wie auf den Videos, sehr wuselig flott unterwegs und oft auch mit recht großem Radius.

    Allerdings verstehe ich nicht so ganz, was damit eurerseits gemeint ist. Die Jagdkette fängt ja schon sehr früh an, theoretisch bei jedem Schnüffeln. Wenn es danach geht, ist doch eigentlich fast jeder jagdlich interessierte Hund am Dauerjagen? Meine Hunde reagieren auch sofort auf frische Spuren und dann ist nur die Frage, wann man es abbricht und wann noch der rechtzeitige Zeitpunkt ist.

    Ich hätte das mit der Taube nun auch nicht so „stolz“ gepostet, aber verstehe durchaus, dass es möglich ist. Vor allem bei einem großen Grundstück, was man vielleicht auch nicht immer komplett einsehen kann. Meine Beagle sind da zum Glück nicht so „griffig“, also die würden eine Taube definitiv hochjagen und wenn sie sitzen bleibt verbellen, aber nicht töten.

    Ich habe auch einen Welpen von einer Zuchtmiete-Hündin. Unsere Züchterin hat ihre Zucht nach 30 Jahren beendet und eine Welpenkäuferin wünschte sich einen Welpen nach ihrer eigenen Hündin. Da die Hündin dann zur Zucht zugelassen wurde und auch voll dem Typ der Züchterin entsprach, haben sie sich gemeinsam dafür entschieden und so gab es noch einen allerletzten Wurf. Dafür ist der ältere Rüde der Züchterin in der Zeit zu den Hündinnenbesitzern gegangen, damit die nicht ganz hundelos sind und er mag einfach keine Welpen.
    Das war für alle ein schon bekanntes Szenario und die Hündin hat sich in der Trächtigkeit schnell eingewöhnt und wirkte auf mich sehr zufrieden mit ihren Welpen.

    Hm ich finde auch nicht wirklich, dass ein Hund auf dem Tag der offenen Tür dazu gehört. Meistens muss man doch als Lehrkraft oder Mitarbeitende dort auch Aufgaben erfüllen. Höchstens ein Schulhund wäre natürlich ein Aushängeschild für die Schule, der auch tatsächlich an dieser Schule für den Zweck genutzt wird.
    Arbeitest du mit bestimmten Klassen zusammen? Wie wäre es denn damit sie mal bei einem Klassentreffen/Klassenfest mitzunehmen? Wenn wirklich nur eine Klasse da ist plus die Erziehungsberechtigten. So habe ich es mit meinem Welpen beim Abschlussfest meiner Viertklässler gemacht.

    Oder mal für eine einzige Stunde am Vormittag eine Klasse besuchen? Gut als Lehrerin ist das eher schlecht möglich, aber zwei unserer pädagogischen Mitarbeiterinnen machen das regelmäßig mit ihren Hunden, wenn das Thema Haustiere behandelt wird.

    Wir sind aktuell in Saeby an der Ostsee und da ist nicht viel los, allgemein ist der Norden nicht ganz so extrem voll mit Touristen. Hier an der Ostsee und vor allem so weit im Norden sind kaum Deutsche. Teilweise noch in Løkken und Blokhus, aber da auch nicht so viel wie am Ringkøbing Fjord. Also an der Ostsee geht es überall recht ruhig zu, egal wo wir bisher waren. Natürlich sind hier auch viele Touristen, aber es verläuft sich gut und ballt sich nicht so. Allerdings sind hier natürlich die Strände deutlich schmaler und es gibt keine wirklichen Dünen. Das fehlt mir oft, aber es ist hier einfach entspannter und man kann sich mehr anschauen. Denn die Schlösser und die meisten Städte sind auf der östlichen Küstenseite.
    Fünen wollen wir auch unbedingt mal ausprobieren und da stelle ich es mir auch nicht so überlaufen vor.
    An der Nordsee vermisse ich nur die Strände, aber sonst gibt es da meist nicht wirklich so viel zu sehen und zu tun.

    Naja, also als Beaglehalterin kann ich es durchaus nachvollziehen, dass sich darüber aufgeregt wird. Es ist nun mal nicht jeder Hund gut auf einen freien Stand trainierbar und in unserer Rasse kniet man gewöhnlich am Hund und hält den Kopf und die Rute, wenn der Hund sie nicht gerade selbst frei trägt. Wenn das tatsächlich nicht erlaubt ist, verstehe ich es auch einfach nicht, denn dabei wird absolut kein Zwang auf den Hund ausgeübt und er wird ja auch nicht zwanghaft festgehalten (kann sich dem also durchaus entziehen, wenn er da keinen Bock drauf hat). So habe ich es meinem Hund auch beigebracht, allerdings halte ich mittlerweile nicht mal mehr den Kopf, weil er das unangenehm findet und sich dann nach hinten drückt.

    Ich bin jedenfalls froh, dass ich nicht für Oldenburg gemeldet habe und wir eh im Urlaub sind…

    Freies Stehen klappt bei ihm nur, wenn er gerade was Interessantes im Blick hat. Sonst steht er zwar korrekt, aber dann schnell ohne Spannung im Körper. Das sieht dann halt einfach nicht vorteilhaft aus.

    Ich bin mittlerweile auch fast komplett auf zwei Flexis umgestiegen.

    Eigentlich hatte ich immer Seilflexis, da hat mein Jungspund aber bereits zwei geschrottet, demnach gibts die definitiv nicht mehr. Nun habe ich eine 8m Gurtbandflexi und wir sind beide happy. Ich weiß nicht woran genau es liegt, vermutlich daran, dass er die Leine einfach mehr „merkt“ und sie halt etwas mehr Zug gibt als die dünnen Seilchen, aber die Problematik des in die Leine Preschens ist dadurch nun deutlich besser geworden und er bekommt viel besser mit wann die Leine zu Ende ist.

    Wenn ich alleine mit ihm gehe, ist die Schleppleine dran, wenn das Wetter es zulässt. Mit beiden zusammen gehe ich aber nur noch mit den Flexis oder halt an den kurzen Leinen.

    Freilauf ist bei uns aufgrund der Lage unserer Gassistrecken (weniger als 100m von stark befahrenen Straßen und/oder Bahnstrecken ist mir einfach zu riskant) und des starken Jagdtriebs der Jungs leider häufig nicht möglich und jetzt beginnt bei uns auch die Leinenpflicht.

    Meistens sage ich ihm an der Schleppleine so 3 Galoppsprünge vor Leinenende Bescheid, aber häufig trabt er auch noch entspannt und springt dann mit einem Satz plötzlich los, auch wenn er schon kurz vor Ende ist. Grundsätzlich ist er aber größtenteils am Ende der Leine unterwegs oder kurz davor. Deshalb auch das Umdrehen (manchmal mit und manchmal ohne Ansprechen) zum Umorientieren. Ohne Leine hat er einen recht großen Radius, aber bleibt immer wieder stehen. Ich vermute auch, dass ihm die 8-10m Schleppleine noch nicht genug ist, aber aufgrund des starken Jagdtriebs geht es gerade absolut nicht ohne und viel länger traue ich mir nicht unbedingt zu, weil wir doch recht viele Fahrrad/Jogger/Hundebegegnungen auf unseren Runden haben. Ich müsste es evtl auch mal mit 20m ausprobieren, dazu wurde mir auch im Antijagdtraining geraten, aber das ist wahrscheinlich nicht täglich machbar.