Beiträge von MiLu94

    Wir sind aktuell in Saeby an der Ostsee und da ist nicht viel los, allgemein ist der Norden nicht ganz so extrem voll mit Touristen. Hier an der Ostsee und vor allem so weit im Norden sind kaum Deutsche. Teilweise noch in Løkken und Blokhus, aber da auch nicht so viel wie am Ringkøbing Fjord. Also an der Ostsee geht es überall recht ruhig zu, egal wo wir bisher waren. Natürlich sind hier auch viele Touristen, aber es verläuft sich gut und ballt sich nicht so. Allerdings sind hier natürlich die Strände deutlich schmaler und es gibt keine wirklichen Dünen. Das fehlt mir oft, aber es ist hier einfach entspannter und man kann sich mehr anschauen. Denn die Schlösser und die meisten Städte sind auf der östlichen Küstenseite.
    Fünen wollen wir auch unbedingt mal ausprobieren und da stelle ich es mir auch nicht so überlaufen vor.
    An der Nordsee vermisse ich nur die Strände, aber sonst gibt es da meist nicht wirklich so viel zu sehen und zu tun.

    Naja, also als Beaglehalterin kann ich es durchaus nachvollziehen, dass sich darüber aufgeregt wird. Es ist nun mal nicht jeder Hund gut auf einen freien Stand trainierbar und in unserer Rasse kniet man gewöhnlich am Hund und hält den Kopf und die Rute, wenn der Hund sie nicht gerade selbst frei trägt. Wenn das tatsächlich nicht erlaubt ist, verstehe ich es auch einfach nicht, denn dabei wird absolut kein Zwang auf den Hund ausgeübt und er wird ja auch nicht zwanghaft festgehalten (kann sich dem also durchaus entziehen, wenn er da keinen Bock drauf hat). So habe ich es meinem Hund auch beigebracht, allerdings halte ich mittlerweile nicht mal mehr den Kopf, weil er das unangenehm findet und sich dann nach hinten drückt.

    Ich bin jedenfalls froh, dass ich nicht für Oldenburg gemeldet habe und wir eh im Urlaub sind…

    Freies Stehen klappt bei ihm nur, wenn er gerade was Interessantes im Blick hat. Sonst steht er zwar korrekt, aber dann schnell ohne Spannung im Körper. Das sieht dann halt einfach nicht vorteilhaft aus.

    Ich bin mittlerweile auch fast komplett auf zwei Flexis umgestiegen.

    Eigentlich hatte ich immer Seilflexis, da hat mein Jungspund aber bereits zwei geschrottet, demnach gibts die definitiv nicht mehr. Nun habe ich eine 8m Gurtbandflexi und wir sind beide happy. Ich weiß nicht woran genau es liegt, vermutlich daran, dass er die Leine einfach mehr „merkt“ und sie halt etwas mehr Zug gibt als die dünnen Seilchen, aber die Problematik des in die Leine Preschens ist dadurch nun deutlich besser geworden und er bekommt viel besser mit wann die Leine zu Ende ist.

    Wenn ich alleine mit ihm gehe, ist die Schleppleine dran, wenn das Wetter es zulässt. Mit beiden zusammen gehe ich aber nur noch mit den Flexis oder halt an den kurzen Leinen.

    Freilauf ist bei uns aufgrund der Lage unserer Gassistrecken (weniger als 100m von stark befahrenen Straßen und/oder Bahnstrecken ist mir einfach zu riskant) und des starken Jagdtriebs der Jungs leider häufig nicht möglich und jetzt beginnt bei uns auch die Leinenpflicht.

    Meistens sage ich ihm an der Schleppleine so 3 Galoppsprünge vor Leinenende Bescheid, aber häufig trabt er auch noch entspannt und springt dann mit einem Satz plötzlich los, auch wenn er schon kurz vor Ende ist. Grundsätzlich ist er aber größtenteils am Ende der Leine unterwegs oder kurz davor. Deshalb auch das Umdrehen (manchmal mit und manchmal ohne Ansprechen) zum Umorientieren. Ohne Leine hat er einen recht großen Radius, aber bleibt immer wieder stehen. Ich vermute auch, dass ihm die 8-10m Schleppleine noch nicht genug ist, aber aufgrund des starken Jagdtriebs geht es gerade absolut nicht ohne und viel länger traue ich mir nicht unbedingt zu, weil wir doch recht viele Fahrrad/Jogger/Hundebegegnungen auf unseren Runden haben. Ich müsste es evtl auch mal mit 20m ausprobieren, dazu wurde mir auch im Antijagdtraining geraten, aber das ist wahrscheinlich nicht täglich machbar.

    Habe leider auch bemerkt, dass ich es nicht im Junghundethread gepostet habe, wo es eigentlich hinsollte. Aber nun bin ich neugierig Mehrhund. Welcher Trainingsfehler denn genau? Das Umdrehen oder das Leinenende mit einem Kommando belegen?

    An der kurzen Leine und Halsband haben wir die Leinenführigkeit schon ganz gut im Griff, aber an der längeren Leine rennt er wie gesagt je nach Aufregung öfter rein. Da kann ich ihn dann ja leider auch nicht körperlich blocken, was ich an der kurzen Leine durchaus auch mache.

    Upps habe gerade gesehen, dass ich es aus Versehen bei den Welpen reingesetzt habe, deshalb nochmal hier:

    Mein 11 Monate alter Rüde würde am Liebsten auch nur rennen draußen. Aktuell bestehen unsere Gassirunden viel aus wieder Umdrehen, weil er mir regelmäßig in das Leinenende donnert (egal welche Länge). Schon von Welpe an, habe ich ihn immer mit einem „Laaangsam“ aufs Leinenende aufmerksam gemacht, aber er verknüpft es nicht (oder will es nicht verknüpfen?) Er ist zwar im Geschirr, aber für ihn ist das ja auch unangenehm, da er sich dann auch schüttelt nachdem die Leine ruckt.

    Habt ihr einen Tipp, wie man sinnvoll einen Leinen“stop“ einführen kann?

    Das Stop Kommando an sich kennt er und setzt er gut um, aber ich bräuchte hier eher das Umsetzen, dass er einfach langsamer wird und Tempo rausnimmt.

    Mein 11 Monate alter Rüde würde am Liebsten auch nur rennen draußen. Aktuell bestehen unsere Gassirunden viel aus wieder Umdrehen, weil er mir regelmäßig in das Leinenende donnert (egal welche Länge). Schon von Welpe an, habe ich ihn immer mit einem „Laaangsam“ aufs Leinenende aufmerksam gemacht, aber er verknüpft es nicht (oder will es nicht verknüpfen?) Er ist zwar im Geschirr, aber für ihn ist das ja auch unangenehm, da er sich dann auch schüttelt nachdem die Leine ruckt.

    Habt ihr einen Tipp, wie man sinnvoll einen Leinen“stop“ einführen kann?

    Das Stop Kommando an sich kennt er und setzt er gut um, aber ich bräuchte hier eher das Umsetzen, dass er einfach langsamer wird und Tempo rausnimmt.