Beiträge von MiLu94

    Habe leider auch bemerkt, dass ich es nicht im Junghundethread gepostet habe, wo es eigentlich hinsollte. Aber nun bin ich neugierig Mehrhund. Welcher Trainingsfehler denn genau? Das Umdrehen oder das Leinenende mit einem Kommando belegen?

    An der kurzen Leine und Halsband haben wir die Leinenführigkeit schon ganz gut im Griff, aber an der längeren Leine rennt er wie gesagt je nach Aufregung öfter rein. Da kann ich ihn dann ja leider auch nicht körperlich blocken, was ich an der kurzen Leine durchaus auch mache.

    Upps habe gerade gesehen, dass ich es aus Versehen bei den Welpen reingesetzt habe, deshalb nochmal hier:

    Mein 11 Monate alter Rüde würde am Liebsten auch nur rennen draußen. Aktuell bestehen unsere Gassirunden viel aus wieder Umdrehen, weil er mir regelmäßig in das Leinenende donnert (egal welche Länge). Schon von Welpe an, habe ich ihn immer mit einem „Laaangsam“ aufs Leinenende aufmerksam gemacht, aber er verknüpft es nicht (oder will es nicht verknüpfen?) Er ist zwar im Geschirr, aber für ihn ist das ja auch unangenehm, da er sich dann auch schüttelt nachdem die Leine ruckt.

    Habt ihr einen Tipp, wie man sinnvoll einen Leinen“stop“ einführen kann?

    Das Stop Kommando an sich kennt er und setzt er gut um, aber ich bräuchte hier eher das Umsetzen, dass er einfach langsamer wird und Tempo rausnimmt.

    Mein 11 Monate alter Rüde würde am Liebsten auch nur rennen draußen. Aktuell bestehen unsere Gassirunden viel aus wieder Umdrehen, weil er mir regelmäßig in das Leinenende donnert (egal welche Länge). Schon von Welpe an, habe ich ihn immer mit einem „Laaangsam“ aufs Leinenende aufmerksam gemacht, aber er verknüpft es nicht (oder will es nicht verknüpfen?) Er ist zwar im Geschirr, aber für ihn ist das ja auch unangenehm, da er sich dann auch schüttelt nachdem die Leine ruckt.

    Habt ihr einen Tipp, wie man sinnvoll einen Leinen“stop“ einführen kann?

    Das Stop Kommando an sich kennt er und setzt er gut um, aber ich bräuchte hier eher das Umsetzen, dass er einfach langsamer wird und Tempo rausnimmt.

    Ich finde es enorm wichtig und merke immer wieder, dass meine Hunde in bestimmten Bereichen eine gute Impulskontrolle haben und in anderen wiederum wenig.

    Aktuell übe ich Erwartungshaltungen abzubauen bzw. zu verringern. Zum Beispiel zum Gassi gehen fertig machen und dann doch wieder ausziehen und noch eine halbe Stunde warten oder Knabbersachen hinlegen und dann doch wieder wegräumen. Das hat meine Hundetrainerin beides als Tipp mitgegeben. Heute habe ich außerdem bevor es den Knabbersnack gab diesen noch ein bisschen im Zimmer verteilt und an den Hunden vorbeigeworfen, mal hingehalten, aber noch nicht freigegeben.

    Ich weiß nicht, ob sich das auf alle Bereiche des Hundelebens auswirken kann.

    Zumindest hat mein junger Beaglerüde dadurch auch recht schnell gelernt wann er nicht dran ist und konnte schon als recht Kleiner abwarten, während ich mit meinem älteren Rüden trainieren konnte und ich musste ihn nicht anleinen oder die Tür vor ihm zu machen.

    Ich versuche auch draußen nun vermehrt Impulskontrollübungen einzubauen, aber außer mal Pausen machen und stehen zu bleiben, bin ich da noch nicht ganz so kreativ geworden. Habt ihr da noch Ideen?

    Wo auf jeden Fall noch quasi 0 Impulskontrolle vorliegt sind Wildspuren bei meinem Jungspund und Hundebegegnungen findet er auch sehr aufregend.

    Wir haben mit dem Jagdtrieb nun eine große Baustelle, war mir aber klar, dass es irgendwann so weit sein wird und ich habe recht früh bemerkt, dass wir einen kleinen Vollblutjäger hier haben. Da mir der Zwerg am Samstag aus dem Spiel mit einem anderen Hund heraus eine Spur verfolgt hat, ist das Kind nun auch leider in den Brunnen gefallen.

    Sehr ungünstig gelaufen und ich hatte eigentlich auch nicht geplant ihn abzuleinen, aber es war ein guter Hundekumpel von ihm und an der Schleppleine geht’s nun mal nicht. Knapp einen Kilometer ist er über die Felder bis in den Wald reingerannt und dort hat er Rehe aufgemacht und den ganzen Wald zusammengeschrieen. Das geht natürlich gar nicht. Ich bin hinterher und konnte ihn dann frontal reeelativ schnell stoppen. Rückruf habe ich nur im allerersten Moment versucht, danach war klar, dass er so im Film ist, dass er den gar nicht mehr wahrnimmt.

    Sonst unterbinde ich jegliche jagdliche Ambitionen außer mäuseln und achte darauf, dass er auf den Wegen bleibt. Nun gut nach zwei Mal Beagle mit händelbaren Jagdtrieb, die auch frei laufen durften, gehe ich nun davon aus, dass es bei den zwei jetzigen Jungs leider nichts werden wird mit entspanntem Freilauf. Wir arbeiten weiter daran, aber die beiden sind einfach zu ernsthaft und drehen nicht alleine ab. Nicht im Sinne, dass sie etwas reißen würden, aber sie gehen den Spuren halt sehr weit nach und wechseln eventuell auch noch auf andere Spuren. Das kann stundenlang gehen und ist für die Hunde einfach zu gefährlich und dem Wild gegenüber natürlich absolut daneben.

    Aber nun gut, sie wurden dafür gezüchtet selbstständig zu jagen und mit ausdauerndem Spurwillen hinterher zu gehen. Manchmal verteufle ich diesen heftigen Jagdtrieb, aber dafür haben sie andere Vorzüge.

    Ich kenne auch einige Laborbeagle und an sich sind sie natürlich erstmal Beagle und sehr sozial, aber meist zum Beispiel mit Jagdtrieb „light“ und einige können nicht gut alleine bleiben bzw. nur mit anderen Hunden gemeinsam. Sonst weiß man nie so ganz, was einen erwartet. Manche Hunde sind sofort da und angekommen und zeigen keinerlei Angst und manche bringen doch viele Unsicherheiten mit. Häufig kommen sie aber auch erstmal in eine Pflegestelle und ich würde auch nach einem Hund aus PS suchen, denn dann hat man ja schon einmal einen kleinen Eindruck wie die Hunde so im Alltag zurechtkommen.

    Hallo zusammen,

    ich weiß nicht so ganz wohin damit, aber habe nun erstmal diese Ecke gewählt. Achtung, es geht nicht um die Vermittlung des Hundes, da ich auch weiß, dass es hier nicht erwünscht ist.

    Wir suchen aktuell aber sehr sehr dringend eine Pflegestelle oder einen Pensionsplatz bei einer Tierschutzorganisation für einen dreijährigen kastrierten Goldendoodle-Rüden. Er ist angstaggressiv (hat auch bereits gebissen) und aufgrund von einer Rutenverletzung musste er in den letzten Wochen mehrmals operiert werden. Seine Besitzer sind am Ende ihrer Kräfte, da er sie aufgrund der Umstände kaum noch an sie heranlässt und total durch den Wind ist. Gleichzeitig werden seine Besitzer in den nächsten Tagen zum ersten Mal Eltern.

    Deshalb befindet er sich aktuell in einer Pension. Dort kann er aber nur bis Samstag bleiben. Wir suchen ganz dringend einen erfahrenen Platz wo zunächst weiter nachversorgt werden kann, aufgrund der Wunde an der Rute am besten in Einzelhaltung. Er ist aber verträglich mit anderen Hunden.

    Sämtliche Tierheime in der Umgebung sind überfüllt und nehmen ihn nicht an. Auch bei den bisher angeschriebenen Hundetrainern und Tierschutzorganisationen hatten wir keinen Erfolg.

    Fällt euch noch ein Kontakt ein, wo man sich melden könnte?

    Langfristig soll er weitervermittelt werden, aber aktuell geht es erstmal um eine Bleibe.

    Sämtliche Kosten tragen die Besitzer, da auch sicherlich weitere medizinische Behandlung und evtl noch eine OP nötig sein werden.