Ich kann es etwas verstehen, auch hier hat mein Freund in letzter Zeit immer wieder Tage an den ihm der Welpe zu viel wird.
Aber er hat „Ja“ zu ihm gesagt und es braucht nun mal alles seine Zeit. Bevor der Welpe einzog, hat er sich ganz viel informiert und auch gerne mit mir den Welpentrainer und Co geschaut. Nun hat er daran gar kein Interesse mehr und möchte nicht ständig nur das Thema Hund um sich haben.
Ist ja auch okay… und irgendwo verstehe ich es auch, da er einfach noch nie einen Welpen um sich hatte. Trotzdem habe ich auch etwas daran zu knappsen, dass er sich beispielsweise daran stört, dass der Kleine nicht auf ihn hört und gleichzeitig aber auch keine Lust hat mit ihm zu üben. Von Nichts kommt halt Nichts, aber langsam kommt er da auch wieder heraus. Allerdings habe ich mich dadurch gerade auch unwohl gefühlt und selbst unter Druck gesetzt, dass die Hunde bloß nicht bellen oder Lärm machen. Ist aber nicht immer zu verhindern und gerade der Welpe muss es nun mal erst lernen.
Abgeben ist aber keine Option und er wusste auch von Anfang an, dass das früher oder später auf ihn zukommen wird. Wenn auch er lieber noch ein bis zwei Jahre gewartet hätte, was an der Situation aber auch nichts geändert hätte.
Also du bist nicht alleine, haltet durch und sprecht miteinander, nehmt mit dem Zwerg ruhig auch Einzelstunden bei einem/einer guten Trainer/in, die sich mit der Rasse auskennt.