Beiträge von Padua

    Also so lange dieses Verhalten gezeigt wird würde ich im Gelände nicht mehr galoppieren!
    Wenn du jetzt auf dem Reitplatz/der Reithalle übst, dort Fortschritte machst und sie dann im Gelände wieder "hüten" darf, dann war alles Üben umsonst...

    Über ein Sprühhalsband würde ich noch nicht mal nachdenken!!!
    Du weißt nie was dein Hund im Moment des Sprühens damit verknüpft! Verknüpft er den Ort dann geht er evtl nie wieder diesen Weg. Vielleicht verknüpft er dein Pferd und läuft dann nicht mal mehr im Schritt mit - oder zeigt das Verhalten auch im Trab. Oder er verknüpft ganz allgeimein "Pferd" und ist nicht mal mehr im Stall entspannt.

    Üben üben üben, dann wird das schon!

    Wenn damit der Microchip gemeint ist finde ich das sehr sinnvoll! Es werden viele Tiere gefunden die zwar einen Chip haben, aber nicht bei Tasso registriert sind - da ist dann auch der Chip unnütz...

    Oder meint ihr vielleicht in den Papieren des Hundes? Bei manchen Rassehundeverbänden wird der neue Besitzer - wenn schon bekannt - gleich in die Ahnentafel eingetragen. Die Ahnentafeln werden ja in der Regel schon vor der Abgabe ins neue Zuhause beim Klub beantragt.


    Solltest du jedoch die Hundesteuer meinen dann bin ich auch etwas ratlos.... :???:

    Ich kann mich noch an das erste Telefonat mit der Züchterin erinnern. Nach 30min sagte
    sie: "Und noch etwas: der Hund kostet 1.000€."
    ich: "Ja, das ist in Ordnung."
    sie: "Nur dass sie richtig verstehen - 1.000€ für EINEN Welpen."
    ich: "Ja, ich hab das schon verstanden und mir ist klar was ein Rassehund kostet."

    Sie meinte dass spätestens an dem Punkt oft gesagt wird man melde sich wieder und sie würde nie wieder etwas von den Leuten hören. Da war sie ziemlich perplex dass ich das so hingenommen habe :p


    Für mich ist mein Hund nicht mehr wert weil er 1.000€ gekostet hat als der Hund vom Nachbarn der ihn für eine Kiste Bier von einem befreundeten Jäger bekommen hat. Aber ich bin durchaus bereit für einen Hund aus guter Zucht entsprechend zu bezahlen.

    Duschen oder aufs Klo gehen geht auch ohne Welpe, am Anfang wird er vielleicht mosern, aber wenn er sich ein bisschen eingelebt hat und weiß dass du im Bad/Klo nicht verloren gehst wird er damit zurecht kommen. Das würde ich aber auch noch nicht als allein lassen bezeichnen.

    Du wirst aber sehen dass wenn du so ein kleines Hunde"baby" hast vieles anders siehst. Da macht es dir vielleicht gar nichts aus wenn es mit ins Bad/Klo kommt ;)

    Also: der Hund der in den frühen Morgenstunden kotzte wie blöd und wirklich Schmerzen hatte hat am selben abend fröhlich hüpfend Balli gespielt...

    Hab ihr am nächsten Tag dann Schonkost gegeben und war nochmal beim TA und es sieht wieder alles ok aus und es geht ihr prima. Nochmal Glück gehabt würde ich sagen, Lehrgeld bezahlt :roll: und ab jetzt wird besser aufgepasst!

    Mit unserem Border Terrier haben wir ja auch eine Jagdhunderasse.
    Da sie nicht jagdlich geführt werden soll, haben wir uns für eine Ausstellungslinie entschieden und haben es bisher nicht bereut. Sie ist leichtführig, aber sehr aufmerksam. Bisher (sie ist nun knapp 1,5 Jahre alt) läuft sie in Feld und Wald ohne Leine und ist auch von Katzen, Wild ect abrufbar!
    Ich denke mit früher entsprechender Förderung hätte sie schon jagdlich ausgebildert werden können, aber da gibt es viele Hund die vermutlich besser geeignet sind!

    Es ist unser 2. Border und der erste war sehr viel kerniger! Aus meiner bisherigen - kurzen - Erfahrung kann ich sagen dass zum einen ein früher Grundgehorsam wichtig ist, aber eben auch die Bindung zu dem Hund!
    Und ein (Jagd)hund will beschäftigt werden. Wir haben sehr bald mit Clicker angefangen, Dummytraining, Nasensuchpiele, und es geht immer noch 1x die Woche zur Hundeschule.
    Trotz allem: Ersthundebesitzern würde ich die RAsse nicht sooo unbedingt empfehlen.

    Aber genau das erwarte ich von meinem Hund, und für mich käme keine andere Rasse in Frage!

    Meine Hündin ist der lebende Beweis dass dies nichts mit Dominanz ect zu tun hat. Sie ist ein einfacher Hund der Zuhause keine Grenzen austestet und gegenüber anderen Hunden stets beschwichtigend gegenübertritt (zu nicht nur meine Einschätzung, auch die unserer Trainerin).

    Dieses markieren ist wohl eine normale Verhaltensweise um die Umwelt auf dem laufenden über evtl Paarungsbereitschaft ect zu halten.

    Unsere setzt sogar noch einen drauf und hebt beide Hinterbeine und läuft (beim Pinkeln!) mit den Vorderbeinen weiter. Ich hab mich dran gewöhnt, aber wenn das jemand zum ersten mal sieht ist er schon verblüfft :D

    Und selbstverständlich wird wie bei Rüden an vielen Stellen markiert! Das began mit der ersten Läufigkeit und wurde ab da beibehalten...

    Was ich zu bedenken geben möchte ist, dass irgendwann die Zeit kommen wird dass die Kinder auch mal die Leine halten möchten. Sicher schickt man kein Kind mit dem Hund allein raus, aber ich halte es für einen Vorteil wenn man sich sicher sein kann dass das Kind im Notfall körperlich dem Hund gewachsen ist.
    Man muss sich darüber im Klaren sein, dass ein 10kg-Hund einfacher zu halten ist als ein Hund mit 35kg!

    Ich persönlich bin ein absoluter Terriermensch und könnte mir eigentlich keine andere Rasse vorstellen die besser passen würde. Aber bei Terriern gibt es auch große Unterschiede (und meist ist Jagdtrieb vorhanden!)...

    Für euch könnte ich mir auch Pudel, Sheltie oder Tibet Terrier vorstellen!

    Können beide Hunde ohne Leine laufen? Wie verhält sich der Hund der ander Leine pöbelt im Freilauf?

    Erst mal würde ich noch 2 Wochen warten bis der neue Hund sich eingelebt hat. Habt ihr dann das Gefühl dass die Beiden grundsätzlich verträglich sind, dann würde ich ein "zufälliges" Treffen auf einem Spaziergang arangieren. Beide Hunde ohne Leine, man trifft sich (wenn möglich nicht frontal aufeinander zugehend) und geht dann gemeinsam ein Stück.
    Ich würde nicht stehen bleiben und die Beiden anstarren was sie denn nun machen, sondern flott weitergehen damit sie in Bewegung bleiben.