Beiträge von Padua

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    Angenommen ich möchte einen Hund haben. Habe aber nicht das Geld um den teuren Rassehund vom VDH-Züchter zu holen, und gegen einen Hund aus dem Tierschutz spricht die Angst einen durch sein Vorleben gezeichneten, verhaltensauffälligen Hund zu bekommen, mit dem ich nicht umgehen kann.
    Welche Wahl habe ich dann? Keine?

    Wenn es dir nciht möglich ist einmalig den Kaufpreis aufzubringen, was machst du dann wenn der Hund höhere Tierarztkosten verursacht?

    Problem ist, dass jetzt sogar schon Welpen aus dem Ausland hier her geholt werden um sie zu verkaufen. Es existieren dann Impfässe von deutschen (vermutlich gut bezahlten) Tierärzten und man kann kaum noch nachvollziehen woher der Hund eigentlich kommt.

    Deshalb würde ich auf jeden Fall einen Welpen von einem DRC (bzw GRC) Züchter kaufen. Meist sind diese Leute auch "privat"leute die mit ihren Hunden leben - aber dem Verband eben alle Gesundheitszeugnisse vorlegen müssen um mit ihren Hunden züchten zu dürfen.
    Dazu kommt dass die Welpen kurz nach der Geburt sowie vor Abgabe mit 8 (?) Wochen vom Zuchtwart abgenommen werden - hier wird auch Zustand der Mutterhündin und Umfeld sowie der individuelle Eindruck jedes Welpen überprüft.

    "Brauchen" tun die Papiere die meisten Leute wohl nicht, aber es ist doch gut zu wissen woher der Hund kommt, ob/dass die Eltern gesund sind/waren.

    Vielen Dank für eure Antworten!

    Wir haben bereits eine Terrier-hündin die nun 2 Jahre alt ist. Sie ist wirklich ein kleiner Schatz, hört sehr gut und hat - terrieruntypisch - keine Jagdambitionen. Wir können sie überall mit hin nehmen und sie bellt kaum.

    Sicher wird der nächste Hund nicht so werden, aber ich denke dass unsere Hündin so gefestigt ist dass ich es mir zutrauen würde. Konkret soll es ein Welpe werden, ein Rüde.


    Wie sind denn eure Erfahrungen mit dem Alleinbleiben - hilft es wenn ein Ersthund schon da ist und er das kennt? Will heißen tut sich ein Welpe evtl leichter damit wenn er nicht ganz allein ist sondern noch den erwachsenen Hund dabei hat?
    Unser Hund muss nicht viel allein bleiben (1 nachmittag wöchentlich 3,5 Stunden / 1 vormittag 3,5 Stunden), und 2 Wochen hab ich auf jeden Fall frei, aber ich mach mir hald meine Gedanken. Meine Schwiegereltern wohnen im Haus und würden sicher auch auf ihn aufpassen, aber das soll ja nicht das Endziel sein ;)

    Hallo,

    mich würde mal interessieren wie groß der Sprung vom Einzelhund zu zwei Hunden ist. Wie viel komplizierter wird wirklich alles?

    Finanziell ist klar dass Mehrkosten da sind, aber wie viel mehr Arbeit sind 2 Hunde im Vergleich zu einem einzelnen? Wird die Erziehung sehr viel schwieriger? Welche Probleme gibt es im Alltag? Was ist schwieriger zu regeln mit zwei Hunden?


    Sicher hängt vieles von den Hunden selbst ab, aber was kann man allgemein sagen was sich ändert?


    Buchtipps zur Mehrhundehaltung sind gern erwünscht!

    Zitat

    JA, ALLES OK SOFERN MAN EINEN ERSATZPLAN HAT! :-)

    Das ist ein ganz wichtiger Fakt!
    Ich musste zB überaschend 2 Tage ins Krankenhaus. Glücklicherweise habe ich die Schwiegereltern im gleichen Haus, meine Mutter arbeitet nur halbtags und ist greifbar, dazu habe ich noch 2-3 Bekannte die den Hund ohne weiteres auch mal nehmen könnten (bzw zu uns kommen und ihn mitnehmen).

    Mir hat neulich ein Metzger erzählt dass es Leute geben soll die ihren Hunden "Rohes Fleisch"!!!!! geben. Einfach so, die füttern einfach rohes Fleisch!
    Das sei doch unnatürlich ( :lol: ) und die Hunde würden davon so agressiv. Da bräuchte man sich nicht wundern wenn die Hunde dann bald wildern oder Kinder anfallen :lachtot: