Beiträge von Padua

    Bei uns sind 12 Arbeitsstunden jährlich zu leisten. Sollte man die nicht schaffen werden 10€ pro Stunde fällig.

    Das finde ich sehr human, und wenn man sich einmal beim Turnier einträgt und einmal Wirtschaftsdienst macht hat man die auch fast schon zusammen. Angenommen ich zahle alles, dann wären es 120€ für die Stunden + 75€ Mitgliedsbeitrag. Ich kann also ein Jahr trainieren für 195€, nehmen wir an ich komm jede Woche ein mal sind es nicht mal 4€ pro Stunde.

    Es ist absolut im Rahmen dass der Welpe mit 11 Wochen noch nicht stubenrein ist!
    Dran bleiben und weiter üben. Evtl sind 2 Stunden auch zu lang? Also mal mit 1-1,5 Stunden Abstand probieren.

    Dann: eine Welpenschule in der 1 Stunde ohne Pause gespielt wird ist nicht zu empfehlen!
    Im Normalfall dauert ein Freilauf nicht länger als 10-15min am Stück, die Welpen sollen auf jeden Fall auch lernen ruhig zu bleiben während Artgenossen/Spielkameraden anwesend sind. Hast du der/dem Trainer/in mal eure Probleme geschildert und was war die Antwort?
    Schau mal, vielleicht ist hier was in deiner Nähe dabei: http://www.bhv-net.de

    Mit 11 Wochen schläft ein Hund im Normalfall noch seeehr viel. Habt ihr schon mal eine Box in Erwägung gezogen?
    Diese muss natürlich langsam aufgebaut werden. Sie sollte nicht als Strafe benutzt werden, sondern einfach als Möglichkeit dass der Hund runterfahren und entspannen kann.
    Wenn dein Mann zB von Zuhause aus arbeitet spräche ja sicher nichts dagegen dass die Box neben seinem Schreibtisch steht (wir sprechen hier von der Welpenzeit, dies muss nicht bis ans Lebensende des Hundes so sein!). So sieht der Hund sein Herrchen, kommt aber - mangels Beschäftigungsangebot - eventuell besser runter.


    Liest man so deine bisherigen Threads, dann denke ich wäre es gut wenn ihr euch möglichst zeitnah einen guten Trainer sucht:
    https://www.dogforum.de/post9806487.html#p9806487
    https://www.dogforum.de/post9799612.html#p9799612
    https://www.dogforum.de/post9795522.html#p9795522


    Sei mir nicht böse, aber irgendwie hört es sich schon gar nicht mehr so sehr nach dieser Aussage an:

    Zitat

    Ich liebe diese Rasse einfach :smile:
    Da ich fast täglich im Reitstall unterwegs bin hatte ich auch schon einigen Kontakt mit dieser Rasse.
    Es sind auch nicht alle kleine "Flummis" :D Die einen sind flippiger, andere ruhiger.

    Wie gut kennst du denn die Züchterin?
    Das ist hald immer so eine Sache... ich persönlich würde meine Hündin - außer in einem akuten Notfall - nicht jemand überlassen wo ich nicht ständig ein Auge drauf habe. Du hast den Hund dann als Welpe bekommen, ihn großgezogen, viel mit ihr erlebt, sie ist ein Familienmitglied; überleg dir das gut!

    - Was ist wenn bei der Geburt etwas schief läuft, die Hündin evtl sogar verstirbt?
    - Wie läuft die Zuchtmiete in dem Zuchtverband? Muss die Hündin womöglich schon ab dem Deckzeitpunkt beim Züchter leben? (dann ist sie dort nämlich mehr als 4 Monate!)
    - Du hast vermutlich kein Mitspracherecht welcher Deckrüde eingesetzt wird.
    - Was ist wenn die Hündin aufgrund einer Gebärmutterentzündung kastriert wird?
    - Die Hündin bekommt aufgrund eines (zB) Zahnfehlers keine ZZL - der Züchter sagt sie sei nicht fachgerecht aufgezogen worden, wird dann eine Entschädigung fällig?

    Viele Dinge die sein können, für mich wäre es aber einfach undenkbar meine Hündin abzugeben - wer weiß wie sie das wegsteckt...
    Mein Ding wäre es nicht - ich will meinen Hund kaufen und bezahlen und dann hat niemand mehr einen Anspruch auf ihn!

    Auf jeden Fall solltest du nicht den vollen Kaufpreis zahlen müssen (oft wird dann gar kein Kaufpreis fällig). Im Prinzip ist es ja auch möglich dass sie den Hund später in Zuchtmiete nimmt ohne dass jetzt etwas im Vertrag steht. Dann hat sie hald keinen Rechtsanspruch drauf.

    Nun, dann würde ich auf jeden Fall zu einem älteren Hund tendieren. Ein Welpe braucht einige Zeit um 4-5 Stunden allein bleiben zu können. Und es kann dir niemand sagen bis wann er das können wird.

    Wie sieht es denn mit den Klassikern aus der Retriever-sparte aus, also zB Labrador oder Golden?
    Ich weiß, ich weiß, jetzt werden wieder ein paar schreien "Die haben aber Jagdtrieb!", allerdings denke ich dass wenn man einen älteren Hund wählt (ich spreche jetzt mal so ab einem Jahr) man schon die Tendenz bzgl Jagdtrieb erkennen kann.
    (Und die Retriever in meinem Umfeld jagen alle nicht)

    Es gibt für die meisten Rassen "Not-seiten", also wo auch ältere Hunde angeboten werden die aus unterschiedlichen Gründen ein neues Zuhause suchen. Hier zB für die Retriever:
    http://www.retriever-in-not.de
    http://www.drc.de/zucht/welpen/vermittlung.html

    Die erste Frage ist eigentlich ob deine Eltern auch einen Hund wollen? Und ob sie bereit sind sich voraussichtlich die nächsten 15 Jahre um ihn zu kümmern?

    Als nächstes solltet ihr euch dann überlegen WAS ihr von dem Hund erwartet, du schreibst dass du mit ihm auf den Hundeplatz möchtest - was würde dir da vorschweben? Fährte, Schutzdienst, Obedience, Agility?

    Ist man der Rasse gegenüber noch gänzlich unentschlossen könnte man auch eine größere Hundeausstellung besuchen und sich die Rassen einfach mal anschauen.

    Das machten wir bei der Zweithundfrage auch. (um dann doch wieder festzustellen dass wir die Wunschrasse schon Daheim haben :headbash: )

    Da heute beim Training von Lio wieder der selbe Schäferhund "zufällig" vorbeikam gehe ich davon aus, dass der bestellt war. Es sah zumindest auch so aus als wäre er dort hingesetzt worden (er schaute ja immer in eine bestimmte Richtung) ;)

    Nun, ich hätte wohl auch erst mal komisch geglotzt, hab das bei großen Hunden auch noch nie gesehen.
    Aber wie es sich anhört hat er dadurch ja keine Einschränkungen, wenn ich da so manche Yorkies sehe wie sie in Alufolie verpackt zur Ausstellung kommen. Da fällt es mir schwer zu glauben dass die Zuhause "normal" rumlaufen...

    Im Kaufvertrag unseres ersten Hundes war vereinbart dass mir im Falle einer Rückgabe zum Züchter bis zum 2. Lebensjahr des Hundes der volle Welpenpreis erstattet wird. Das ist einfach ein Anreiz dass die Käufer den Hund zur Not nicht privat verkaufen oder ins Tierheim geben.

    Sehe ich manche Hunde die mit 1,5-2 Jahren zB schon verschiedene Ausstellungen mit V gemacht haben, womöglich die BH und Zuchtzulassung haben, dann ist der Welpenpreis doch mehr als gerechtfertigt!


    Allerdings habe ich im Nachbarort einen nicht so schönen Fall.
    Da wurde eine 18 Monate alte Labradorhündin vom Züchter verkauft weil sie glücklicher als "Einzelhund" sei. Die Hündin war wohl schon mehrere Ausstellungen mit V1 gelaufen und sei ja soooo ein schöner Hund. Ich fand es seltsam dass die Züchterin den Hund abgibt wo er ins für Züchter interessante Alter kommt.
    Beim Kauf waren die Röntgenbilder nicht aufzufinden, der Hund sei aber geröntgt und habe gute Befunde. Nun "wackelte" der Hund hinten so komisch also liesen die neuen Besitzer selbst nochmal röntgen, Ergebnis: HD-E!
    Sie haben 1.400€ für den Hund gezahlt - ich denke für diesen Hund wäre nicht mal die Hälfte gerechtfertigt gewesen!

    Zitat

    Am schlimmsten fand ich gerade die alte Frau mit den wilden Katzen.
    Der Pflegedienst ist da jeden Tag vorbeigekommen!!!!
    Wie krass ist das denn????

    Wie kann es denn so lange dauern, bis jemand etwas unternimmt? Da geht es ja nicht mehr "nur" um die Tiere, sondern auch um die alte Frau....schrecklich...

    Das hat mich auch geschockt! Und der Pflegedienst kauft noch Katzenfutter :doh: , da gilt die Ausrede sie hätten nichts von den Tieren gewusst wohl nicht...