Beiträge von Padua

    Unser Rüde ging an heißen Tagen vielleicht mal an den Bach um etwas zu trinken, er wäre aber NIE weiter als bis zu den Vorderpfoten reingegangen! Selbst wenn er mitten im Spiel mit siener allerbesten Freundin war ging er ihn nicht hinterher wenn diese ins Wasser ging!

    Unsere kleine Hündin ist von Wasser von Anfang an begeistert gewesen, geht in jeden Bach und taucht sogar ihren Kopf unter. Ich denke das ist einfach verschieden!

    Du findest in der Knowlegde Base (https://www.dogforum.de/forum105.html) Grundwissen zum Thema

    Kastration
    https://www.dogforum.de/ftopic6605.html

    Läufigkeit
    https://www.dogforum.de/ftopic55382.html

    Clicker
    https://www.dogforum.de/ftopic61354.html

    Zu dem Thema Aufbaukalk kann ich dir leider nichts sagen, aber du könntest unter "Gesundheit" mal nachfragen ob die Gabe überhaupt notwendig ist, bzw mal die Suchfunktion oben rechts probieren.
    Ich nehme an dass es sich bei diesem Kalk um ein Pulver handelt, füttert ihr Trockenfutter? Dann wäre es vielleicht eine Möglichkeit dieses kurz vorher einzuweichen und dann das Pulver unterzumischen.

    Es gibt von Real Nature ja etliche sorten Nassfutter, ohne Getreide sind zB
    - Lammragout mit Kartoffeln
    - Rind mit Kartoffeln
    - Kalbsherzen und Geflügel mit Kartoffeln

    Also ich nehme schon an dass wenn bei der Deklaration kein Getreide angegeben ist auch keins drin ist, auch wenn nicht extra "getreidefrei" drauf steht...

    Wie meinst du das denn? So was wie Vergnügungspark für Hunde? Oder zur Sozialisierung?

    Wir gehen 2x wöchentlich in die Hundeschule, dann 1x auf den Kinderspielplatz wo der Hund durch den Ort laufen muss und hald dabei ist, und dann ist er noch bei den sonstigen Aktivitäten (Besuch bei Freunden, Einkauf auf dem Wochenmarkt, Fußballturnier der Kinder) dabei.

    Und ansonsten machen wir eben viele Spaziergänge in der Natur und die üblichen "Erziehungseinheiten". Ich denke es ist auch wichtig dass der Hund auch mal Tage hat wo eben nichts passiert. Man einfach nur im Garten ist und einen ruhigen Spaziergang macht.

    Ach wenn hier oft als nicht gut geheißen benutze ich ja gerne eine Box :p

    Unsere Hündin hat offenbar die Verknüpfung Box = Ruhe/Sicherheit hergestellt. Will heißen wenn sie in der Box ist dann braucht sie sich keine Sorgen zu machen dass ihr was passiert, sie weiß dass sie nicht dran ist und kann darin sehr gut abschalten.
    (außerdem schläft sie auch bei offener Tür dort drin und bunkert wichtige gefundene Dinge (=Wäscheklammern, Spielsachen, Flaschendeckel ect) dort)

    Ich denke wenn man die Box langsam und zwanglos aufbaut wäre das druchaus eine Möglichkeit für euch.

    Noch was: du hast geschrieben dass sie in der Wohnung keinen Platz hat wo sie gerne liegt. Was hast du ihr denn schon alles angeboten? Decke, Körbchen, Couch?

    Draußen definiere ich Ruhe nicht als auf die Seite legen und schlafen. Unsere Kleine ist jetzt 5 Monate alt und "Ruhe" in fremder Umgebung ist für mich da schon dass sie sich hinlegt, auch wenn sie dann noch die Umgebung beobachtet.
    Sind wir zB im Vergnügungspark (den wir oft besuchen da Jahreskarte und nur 5min entfernt) sitze ich oft auf einem Bänkchen und warte bis mein Mann und die Kinder von einem Fahrgeschäft zurück kommen. Da finde ich es schon "Ruhe" dass sie sich hinlegt und auch bei vorbeirennenden oder gehenden Kindern/Erwachsenen nicht aufsteht.
    Sie soll sich ja alles anschauen, nur eben nicht jedem Impuls nachgeben.

    Sind wir allerdings Zuhause definiere ich Ruhe schon als schlafen.

    Eigentlich mag ich es überhaupt nicht wenn Fremde meinen meinem Hund was sagen zu müssen. Da steckt oft wahrscheinlich nicht mal ein böser Gedanke dahinter. Allerdings braucht mein Hund auch nur auf mich und meinen Mann zu hören und weiß das auch.

    Ist es allerdings so, dass zB meine Mutter am Sandkasten sitzt und der Hund springt rein (was er nicht darf) ist es absolut ok wenn wie ihn wieder raustut. Oder wenn mein Vater auf der Couch liegt und sie zu ihm hoch will (was sie auch nicht darf) er sie wieder runterschiebt.

    Du hast jetzt ja schon Tipps für Trainer bekommen, vielleicht findest du hier noch einen: http://www.bhv-net.de

    Aber jetzt mal "blöd" gefragt, war sie nicht an der Leine als sie nach der Schwägerin deines Vermieters geschnappt hat? Vorerst würde ich sie evtl an der Schleppleine führen und bei Passanten herrufen. Entweder du lässt sie dann sitz machen, oder an deiner Seite laufen so dass du zwischen der Person und dem Hund bist.
    Das nur mal so als erste-Hilfe-Maßnahme.

    Des weiteren würde ich ein "Schau"-kommando konditionieren. Das heißt du sagst "Schau" und der Hund wendet seinen Blick von der Person ab und schaut dich an. So holst du sie erst mal aus der Konzentration auf den "Feind" raus.
    Ziel soll sein dass der Hund so lange Blickkontakt mit dir hält bis du diesen wieder auflöst, das würde ich vorerst auf jeden Fall immer mit Leckerchen beenden. Du kannst das Leckerchen zb dann auf den Boden werden so dass sie es zB im Gras suchen muss (dazu wäre hilffreich wenn sie Leckerchen suchen an sich schon kennt). Das lenkt ab.

    Das würde dann so aussehen:
    - wenn ein Spaziergänger kommt siehst du ihn im Optimalfall schon vorher und schaust dass sie in deiner Nähe ist.
    - sie sieht die Person auch, du verlangst "Schau", als Belohnung wird ein oder auch mehrere Leckerchen im Gras verstreut die sie suchen darf
    Dein Hund weiß dass da jemand kommt, macht aber die Erfahrung dass es nicht nur die Reaktion "Passant-Fixieren-knurren/bellen-drauf losgehen" gibt sondern dass sie sich auch anders verhalten kann.


    !!! Dies ist nur eine Erste-Hilfe-Maßnahme, ich denke eure Probleme gehen tiefer, daher würde ich auf jeden Fall einen guten Trainer zu rate ziehen !!!

    Welpen haben im Normalfall ein natürliches Nachfolgebedürfnis weil sie wissen dass sie ohne ihr "Rudel" nicht überleben können. Daher würde ich den Welpen wirklich bereits jetzt frei laufen lassen.
    Aber natürlich nur in Umgebung ohne Straße oder zu viel Ablenkung.