Beiträge von Padua

    Wir haben "Dummytraining Schritt für Schritt - Apportieren leicht gemacht" von Viviane Theby (hat schwarzrotezora glaub auch schon empfohlen):


    In diesem Buch werden zuerst die einzelnen Pfeiler der Dummyarbeit wie Apportieren, Einweisen, Markieren und Verlorensuche erarbeitet um dann erst später zu einem ganzen zusammengefügt zu werden.
    Was ich in diesem Buch sehr gut finde, ist dass wirklich alles Schritt für Schritt verständlich erklärt wird. Außerdem spricht die Autorin auch Dinge an die andere als selbstverständlich ansehen, zb dass der Hund auch an Lockerer Leine weitergeht wenn etwas geworfen wird, oder dann sitzen bleibt.

    Zitat

    Einen Welpen von einer Hündin mit nur zwei Ausstellungen und da vielleicht beide Male SG würde ich nicht wollen.

    Das ist sicherlich Ansichtssache. Eine Hündin die gerade mal so mit SG ihre ZZL schafft würde ich persönlich sicher auch nicht in die Zucht nehmen.
    Aber wenn ich sehe dass die Hündin vom Phänotyp her wirklich gut ist, und vor allem der Charakter passt dann brauch ich nicht auf biegen und brechen noch einen Championtitel.
    (Vor allem weil ich finde dass solche Titel nicht unbedingt aussagekräftig sein müssen)

    Mein Ziel wäre es nicht den absoluten Ausnahmechamp zu züchten, sondern einen arbeitsfreudigen, charakterstarken Hund. So würde ich zB auch immer den Rüden wählen der mir vom Wesen her am besten zusagt.
    Denn gerade beim Border Terrier findet man oft überdrehte Hunde - da finde ich es wichtig dass man auch auf den Charakter achtet!

    Ich würde mit meiner Hündin züchten weil ich a) von dieser Rasse überzeugt bin und b) wenn ich meinen würde dass sie vom Charakter (+Phänotyp) wirklich so gut ist dass sie das weitergeben soll.

    Das Geld ist dabei wohl zweitrangig. Bis ich überhaupt so weit bin dass ich die Hündin decken kann kommen für deren Zuchtzulassung (inkl 2 Ausstellungen die mit V oder SG abgeschlossen werden müssn), Zwingernamensschutz, Abnahme durch den Zuchtwart ect schon mal 350€ zusammen.

    In so solchen Bereichen wo viele Kinder, Menschen und evtl andere Hunde sind ist es absolut ok wenn Leinenpflicht ist! Und dort respektiere ich das auch!
    Zumal es sich beim oben genannten Gebiet ja um ein "privates" Gelände handelt, und wenn gewünscht wird dass dort keine Hunde baden dann muss man das respektieren!

    Da bei unserem Terrier-mädchen wohl auch irgendwann der Jagdtrieb durchkommen wird achten wir jetzt schon auf folgende Dinge:
    - kein Werfen und hinterherhetzen lassen von Bällen oä
    - Übungen zur Impulskontrolle (zB Hund geht an lockerer Leine, ein Spielzeug wird geworfen)
    - Langsamer aber gründlicher Aufbau vom Grundgehorsam
    - Arbeit mit Clicker - hier wird jetzt zB schon jeder Rückblick im Freilauf geclickt damit der Hund verfestigt dass es sich lohnt Kontakt mit dem Besitzer aufzunehmen

    Ich würde auf jeden Fall deine Mutter schon mal vorwarnen dass der Hund auch länger als nur 2-3 Tage bei ihr sein könnte. Im besten Fall kommst du nach 2 Tagen wieder, hast ein ruhiges zufriedenes Baby, dir geht es gut und du kannst dich wieder voll um deinen Hund kümmern.
    Im schlechteren Fall hast du einen Kaiserschnitt, liegst erst mal 5 Tage im KH und bist danach auch noch nicht so fit, oder dein Kind muss in eine Kinderklinik und du hast keine Zeit für den Hund weil du dort im KH bist.

    Hängt meiner Meinung nach wirklich stark von der eigenen Verfassung ab!

    Ich hatte letztes Jahr ein "Antistresshalsband" bestellt, und da war auch ein Flyer von diesem RC Calm dabei (gibt es sogar für Katzen!). Wirklich kaufen wollte ich es nicht, wollte aber interessehalber wissen was da alles drin ist.
    Ich fand komisch, dass ich die Zusammensetzung oder Inhaltsstoffe nirgends bei RC finden konnte...

    Aber allein der Gedanke dass man seinem Tier ein Futter mit Medikamenten auf Dauer gibt für sehr zweifelhaft!

    Also wenn ihr wirklich eine gute Hundeschule mit geeignetem Gelände habt, dann würde ich das Treffen dort mit dem/der Trainer/in machen. Zum einen scheint das Gelände dort zu passen, und zum anderen kennt der Trainer ja den älteren Hund und kann euch was zu dem Verhalten der beiden Hunde sagen und auch Tipps geben wie ihr am besten weiter vorgeht.
    Zu diesem Zweck halte ich eine Einzelstunde mit Trainer für sinnvoll!