Beiträge von Padua

    Unser erster Hund wurde uns "zugeteilt". Da ich zu der Züchterin absolutes Vertrauen hatte und sie um unsere "Lebensumstände" (kleines Kind, 1. Hund) wusste suchte sie uns den passenden Hund aus und wir haben es keinen Tag bereut!

    Der Züchter beobachtet die Hunde 8 Wochen lang und kann besser abschätzen welcher Hund welche Charaktereigenschaften an den Tag legt als wenn man die Welpen nur ein paar Stunden sieht.

    Bei unserem 2. Hund waren es nur 2 Hündinnen unter denen ich aussuchen durfte. Die Züchterin hatte zwar eine Favoritin welche passen würde, lies mich aber selber erst mal beobachten - und ich habe mich für die favorisierte entschieden ;)

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    Ähnliches gilt auch für das Angebot, das Padua verlinkt hat (herzlichen Dank trotzdem! :gott: ), das ist mit 15 €/Stunde ja noch teurer.

    Oii, darauf habe ich gar nicht geachtet! Aber die Preise sind allgemein ziemlich hoch - mir wäre das auch zu viel, kann dich verstehen!

    Wir haben seit Ende März auch ein kleines Border Terrier Mädchen! Sie macht sich wirklich ganz toll und wir sind sehr glücklich mit ihr!

    @ BieneMaja
    Woher ist eure Hündin denn? Vielleicht magst du dich ja unter rolexa - ravela @ arcor . de (alles ohne Leerzeichen) mal melden?

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    Und so gibts Welpenfutter, die würde ich maximal die ersten 4 Monate füttern und andere - die kann man geben, bis der Hund alt ist.

    Wie sieht es denn da beim Real Nature NF aus?
    Wir haben eine Terrierhündin mit 5kg und 5,5 Monaten. Bisher haben wir das Junior gefüttert, jetzt wechsle ich zwischen Junior und adult ab. Also immer eine Dose Junior und dann eine Dose adult. Ich dachte mit 6-7 Monaten gibt es dann nur noch das adultfutter.

    Ich konnte an den Werten jetzt keinen soo gravierenden Unterschied feststellen :???:

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    Dann hab ich noch eine zweite Frage: Dummy oder Plastikapportel?
    Spontan würde ich sagen, dass der Hund beim Apportel besser begreift wie er es halten soll - aber hier arbeiten alle nur mit Dummy, oder? Warum?

    In dem oben genannten Buch wird das Einweisen oder die Freiverlorensuche erst mal mit einem anderen Gegenstand als einem Dummy der später verwendet wird erlernt.
    Dadurch soll vermieden werden dass sich der Hund etwas falsches mit dem Dummy angewöhnt, wie zB an der Kordel oder schräg tragen oder auch knautschen (drauf herumbeißen). Erst wenn der Hund in der Lage ist den Übungsgegenstand (kann ein Seiltau oder ein anderes Spielzeug das nur dazu benutzt wird sein) ruhig im Maul zu halten wird auf Stoffdummies umgestiegen.

    Passanten / fremde Kinder
    Was du bei fremden Personen die vorbei gehen oder auch Kindern die vorbei rennen machen kannst, ist dass du 2-3 Meter ausweichst und dich dann auf die Leine stellst. So hat dein Hund schon mal nicht das Erfolgserlebnis "Jetzt hab ich ihn grade fast erwischt - nächstes mal klappt es!" Und du bringst dich selber in Sicherheit vor blöden Kommentaren die dann nur dich aufregen und verunsichern!
    (Dazu sollte man aber vorab diese auf die Leine stellen üben. Die Leine soll dabei nicht besonders kurz sein, der Hund soll nur lernen dass es jetzt nicht weitergeht, er nicht dran ist und ruhig sein soll)
    Wenn du nun ein Gefühl dafür hast in welchem Moment dein Hund auf die Person zuspringen will, dann belohne ihn so lange er noch nicht springt.

    Wenn du mit SL arbeitest würde ich auch eher ein Geschirr empfehlen. Ansonsten macht blaire.de ganz schöne Halsbänder die man auch recht breit machen lassen kann, dann sind sie auch etwas schonender als die die meist auf dem Mart sind.

    Abruf
    Ich würde auch wieder von ganz vorn anfangen. Also den Hund erst mal in einfachen Situationen rufen, freudig empfangen (evtl in die Hocke gehen) und dann vorerst immer eine Belohnung. Je nach dem auf was dein Hund abfährt kannst du da auch mit einer Futtertube arbeiten. Dein Hund soll lernen dass es sich lohnt wenn er zu dir kommt! Du kannst als Belohnung auch mal ein Zerrspiel anbieten.
    Den Schwierigkeitsgrad dann langsam steigern.

    Bei Fuß gehen
    Wenn du dich für die SL und ein Geschirr entscheidest könntest du fürs Fuß gehen ein Halsband benutzen. So kann der Hund lernen Halsband=Fuß und Geschirr=Schnüffeln/Freizeit. Wie lange und in welcher Umgebung soll er denn Fuß laufen? Da wir meist ein anderes (langsameres) Grundtempo haben als der Hund ist Fuß laufen für einen Hund recht anstrengend und mit Konzentration verbunden. Er ist zwar schon ein Jahr alt, ich würde aber trotzdem drauf achten dass die Strecke nicht zu lang und die Umgebung nicht zu ablenkend ist wenn ich "schönes" laufen bei Fuß verlangen.
    Merkst du dass die Umgebung zu aufregend ist kannst du die Leine ans Geschirr machen und er kann schnüffeln bzw wenn er dann ein bisschen zieht ist es hald so.
    Das soll jetzt vorerst mal ein Tipp sein, wenn er älter wird und das Fuß gehen in einfachen Situationen klappt wird es das auch in schwierigeren wie beim Abruf!

    Ich wollte nur kurz einwerfen dass ich es super finde was für Gedanken ihr euch vorab schon macht! Ich finde ihr habt wirklich eine ganz realistische Einstellung und informiert euch vorab schon gut! :gut:

    Mir wäre jetzt vorab auch der Kurzhaar Collie eingefallen, oder der Sheltie. Trotz dass die zweiteren klein sind sind es doch "echte" Hunde (fallen aber ja glaub wegen dem langen Fell raus)!
    Schau doch mal hier, da findest du Züchter von KHC:
    http://www.cfbrh.de/
    http://www.deutschercollieclub-ev.de/