Beiträge von Padua

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    Wie jeder andere Hund das sehe ich etwas anders(Rassentypisch).Wenn wir uns mit den Hunden aus der Welpenschule bzw. Junghundegruppe privat treffen,dann sind diese schon nach 20-30 min kaputt(border collie,aussies,labbis,goldis)und meine kann dann noch locker weiter laufen.
    Muss ich wohl dann was zügeln.

    Unser erster Terrier wäre eher tot umgefallen als dass er freiwillig Pause gemacht hätte.
    Das sind junge Hunde, im Spiel übernehmen die sich sehr leicht und da ist es die Aufgabe von Herrchen/Frauchen einen Stop einzubauen.

    An die 5-Minuten-regel hab ich mich auch nicht gehalten, ich denke das Pensum das du jetzt machst ist ok, aber mehr würde ich auf keinen Fall machen!
    Was mMn noch wichtiger ist, ist dass der junge Hund lernt auch mal ruhig zu sein. Sprich dass man sich zB wo hinsetzt, der Hund ist an der Leine und soll trotz ungewohnter Umgebung einfach mal entspannen.

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    Die Trainerin sagte heute, so einen Ignorant hat sie überhaupt noch nicht erlebt. Hätte heulen können.

    Anstatt solche Sprüche zu klopfen sollte dir eine gute Trainerin Ratschläge geben können wie du am besten mit dem Verhalten umgehst! Da kann ich echt nur den Kopf schütteln!

    Dein Hund ist jetzt 17 Wochen alt, es ist normal dass er zum einen selbstständiger wird, und zum anderen sich sehr viel mehr für seine Umwelt interessiert.
    Ich denke viele Tipps wie Handfütterung, weniger Aufmerksamkein im Haus ect sind ja schon gegeben worden.

    Wie lange machst du das mit ihr denn schon? Ich denke so 4 Wochen wären schon ratsam, und dann Leckerchen langsam abbauen. Nicht von heute auf morgen gar nichts mehr.

    Und satt würde ich zunächst dann auch nicht spazieren gehen. Das merkst du dann schon an deinem Hund wann er so weit ist! ;)

    Bei uns lief die Spielgruppe unabhängig vom "Erziehungskurs". Welpenspielgruppe hab ich gemacht, Junghundespielgruppe war nichts für uns da zu viele große und wilde Rüden dabei waren.

    Aber wir haben zuerst den Welpenfrüherziehungskurs gemacht und anschließend gleich den weiterführenden Basiskurs.
    Ich habe gemerkt dass es uns wirklich so viel gebracht hat (und auch Spaß gemacht hat) und es für mich auch interessant war, dass ich es jederzeit wieder machen würde.
    Allerdings muss ich sagen dass unsere Trainerin einfach super ist, der Kurs war strukturiert, jedes mal gab es 1-2 Blätter wo das Gelernte zusammengefasst wurde, sowie evtl Hausaufgaben. Einzelne Übungen wurden detailliert erklärt so dass man Zuhause auch nochmal nachlesen konnte.

    Wenn du jetzt im Vorfeld aber schon so einen Aber gegen den nächsten Kurs hast, und insgeheim eigentlich denkst dass du den gar nicht machen willst, dann würde ich es lassen.

    Naja, diese Methode kann schon was bringen. Aber ich würde sie bei einem Hund der eigentlich keine Probleme macht nicht einsetzen. Wozu?

    Wir arbeiten draußen viel mit Click und somit auch Belohnung. Dort gibt es dann Platinum TF, die Hauptmahlzeit (NF) gibt es aber immer noch drinnen. Das ist dann hald etwas weniger weil es ja zusätzlich noch TF gibt.

    Es kommt wirklich stark auf den Hund an. Hätte ich einen Hund der draußen überhaupt gar nicht und null auf mich achtet, dann würde ich mir komplette Handfütterung wirklich überlegen - aber für uns ist Hauptmahlzeit drinnen, Leckerchen draußen die richtige Varante.

    Ich weiß ja nicht, aber bei der Geschichte mit der Schäferhündin wage ich doch ziemlich am Wahrheitsgehalt zu zweifeln... :???:

    Entweder bin ich noch mit jemand zusammen, dann mach ich so was nicht. Und wenn ich bereits getrennt bin und solche Rachegefühle vorhanden sind gebe ich demjenigen meinen Hund nicht in Obhut.

    Seid mir nicht bös, aber mir kommt die Geschichte wie ein Quotensteigerer vor...

    Mir wäre das zu viel Nachdenken über eine einfache Tätigkeit die doch eigentlich Spaß machen soll.

    Ein Hund wird nur dann motiviert mitarbeiten wenn er auch mal "Freizeit" hat und einfach Schnüffeln darf.
    Ich verlange schon auch eine gewisse Ruhe vor dem Freilauf. ZB leine ich nach dem Aussteigen den Hund nicht ab so lange er winselt und zieht und zerrt. Dann warte ich, lasse ihn runterkommen und gehe noch 5 Meter an lockerer Leine und dann darf er los.

    Wie stellt die Trainerin sich denn das Zusammenleben im Haus vor? Bzw was gibt sie dafür für Tipps?

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    Und man kann nach nur einer stunde Training nicht erwarten das wir schon ne ausgereifte trainingsmethode zur Hand hat und wir sofort alles zu 100% verstehen und perfekt umsetzen.

    Natürlich nicht, aber wir schildern hald den Eindruck den wir bekommen haben. Es gibt leider viele Trainer die jetzt keinen sooo wirklichen Durchblick haben.
    Aber wenn sie die Markersignal-thematik bereits angesprochen hat ist es ja gut, dann geht es ja schon in die Richtung die wir hier auch versucht haben zu erklären :smile:


    Wir benutzen als Markersignal einen Clicker. Als Leckerchen gibt es entweder Platinum puppy oder Platinum lamb&reis. Ich finde das Futter sehr praktisch weil es halbfeucht (also weich) ist und daher schnell geschluckt werden kann. Außerdem finde ich die Zusammensetzung ordentlich und die meisten Hunde fahren total drauf ab.

    Als Hauptfutter füttern wir Real Nature Nassfutter, das bekommt unsere dann aus dem Napf. Als wir einen Komm-pfiff auftrainiert haben habe ich NF auch aus der Futtertube gegeben.
    Viele Hunde mögen NF natürlich lieber, daher wäre es vielleicht die ansprechendere Variante für deinen Hund?


    Wegen der Magendrehung hätte ich jetzt auch keine großen Bedenken, vermutlich wirst du die komplette Futtermenge nicht binnen 10 Minuten in ihn reinstopfen.
    Allein wenn man es auf 3 Trainingseinheiten täglich splittet sollte die Gefahr schon gebannt sein.