Schön, dann sind wir uns ja einig
Beiträge von Mondwoelfin
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Nehmen wir doch mal die Collies, Shelties, Aussies!
Wenn man zwei "fehlfarbende" Hunde miteinander verpaart, also Blue Merle ganz bewußt mit Blue Merle, weil es halt optisch so "schön" aussieht.
Dann ist es so, daß dadurch kranke Welpen entstehen können. Taubheit, Blindheit, eventuell sogar noch mehr an Behinderungen.
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Schöne Grüße noch
SheltiePowerDu willst blue merle bei den genannten Rassen nicht als Fehlfarbe bezeichnen, oder??
Denn bei Collie, Sheltie und Aussie sind blue merle Hunde dem Standard entsprechend keine (!!!) Fehlfarbe - die Verpaarung ist trotzdem verboten, wieso weshalb warum - dafür gibts hier im Forum genug andere Threads
Wollte ich nur mal so anmerken...
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Huhu,
ich möchte auch nochmal was zum Thema Chihuahua sagen:
Chihuahuas sind keine "halben Hunde" oder "Katzen in Hundeform" oder irgendwelche Qualzuchten - wer das pauschal behauptet hat noch keine Chihuahuas in Aktion gesehen.
Chihuahuas sind Konzentrate, vollständige Hundepersönlichkeiten nur eben in einem kleineren Körper...Wenn man einen Chihuahua möchte, sollte man natürlich schauen, das wenn vom Züchter, von einem seriösen Züchter - das gilt aber im Prinzip für alle Hunderassen, jede Rasse hat ja ihre eigenen Probleme. Mischlinge schließen diese Probleme nicht automatisch aus, sie können sich genauso addieren, das ist nunmal auch ein Glüksspiel.
Mein Chihuahua Krümel ist ein übergroßer Chihua (deswegen wollte ihn auch kein Welpeninteressent) - er wiegt knapp 5,5kg, ist zwar im Vergleich zu meinen anderen Wuffels immernoch klein, aaaaaaaaaaber:
Er macht Agility, Dummytraining, läuft locker 2-3h spazieren (auch mit seinen kleinen Packtaschen), läuft am Fahrrad, ...Ich war früher immer gegen solche "Minihunde", nun habe ich selber einen und würde mir immer wieder einen holen - man kann sie überall mit hinnehmen, in den meisten Situationen gut händeln, die Leute reagieren oft sehr positiv auf die Hunde, vor allem wenn ersichtlich ist das sie trotz ihrer Größe Hund sein dürfen - Spielzeug tragen, nicht getragen werden, buddeln aufm Feld, nicht daheim im Katzenklo, neben Frauchen samt Handtasche herlaufen, nicht aus der Tasche rausgucken,...
Also - Mut zum Kleinhund, wenn du der Meinung bist sowas würde zu dir passen :)
Gibt übrigens auch im Tierschutz immer wieder Chihuahuas oder Mixis, die ein Zuhause suchen
LG
Nicole mit Krümel und Co.Ach ja, genau: Ich habe meinen eigenen (und zwar selbstverantwortlich, natürlich wurde ich finanziell oder wenn ich krank war unterstützt, aber ansonsten komplett eigenverantwortlich) Hund mit 12 Jahren bekommen, habe Welpenspielstunde besucht, Hundeplatz und Agility gemacht (war übrigens ein Pudel-Terrier-Mix), das Interesse bis heute nicht verloren - mit 15 Jahren hatte ich einen zweiten Hund, mittlerweile sind's 4... Also, völlig allein mit Eltern die dagegen sind - nein; wenn die Eltern im Notfall bereit sind dir unter die Arme zu greifen und du wirklich ernsthaftes Interesse hat - wieso nicht? Meine Mutter ist mit ihrem motto "Verantwortung lernen durch Verantwortung tragen" mit mir jedenfalls gut gefahren, würde ich meinen
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Mit solchen Aussagen tue ich mir immer schwer.
1. karren seriöse TSV keine Welpen nach - unseriöse meinetwegen
2. gibt es genug TH die auf Auslandshunde finanziell angewiesen sind
3. stehen sich die TH leider oft genug selbst im Weg bei Vermittlungen, weil sie die eierlegende Wollmilchsau als neuen Besitzer erwarten.Grundsätzlich denke ich, entscheidet man sich für einen Hund aus dem Tierschutz, ist es egal ob Ausland oder Inland, wichtig ist dass der Hund - soweit erkennbar - zu einem passt und man sich der Verantwortung bewusst ist, komme was wolle.
Natürlich gilt es auf einen seriösen TSV zu achten und keine Vermehrer und sonstiges zu unterstützen.Meine Aussage wurde insgesamt etwas aus dem Zusammenhang gerissen, denn ich habe im Prinzip nix gegen auslandstierschutz, doch hier gibt es einen bzw. mehrere Vereine, die wirklich wahllos alles holen - schwerkranke Hunde, die ewig behandelt werden, extreme Paniker, die bei einem Auto schon versuchen das Weite zu suchen, sehr sehr alte Hunde, die dank des ganzes Stresses, der Umgewöhnung etc. oft schon kurz darauf (noch auf der Pflegestelle) versterben - diese Tiere werden wirklich transporterweise geholt, zum Teil ohne feste Interessenten, hauptsache sie sind erstmal hier, alle natürlich Leishmaniose getestet und viele nachher doch daran erkrankt... Vermittelt werden sie ebenfalls leider oft ziemlich wahllos...
Ich möchte hier keine allgemeine Diskussion um die ganzen schwarzen Schafe lostreten, aber gerade Neulinge können da wohl schwer unterscheiden...?Das Tierheim, von dem ich schrieb, hat keine Hunde aus dem Ausland bei sich - es werden auch keine Hunde aus dem Ausland geholt, sondern es wird geschaut das vor Ort den Hunden geholfen werden kann - hier ist die Vermittlung auch wenig problematisch, der Verein steht sich dabei nicht selbst im Weg...
Ich finde es einfach schade, das viele Interessenten den Hunden "vor Ort" garkeine Chance mehr geben wollen - und diese Tiere dann oft sehr lange im Tierheim sitzen müssen
Die Begründung, deutsche Tierheime seien komfortabler, finde ich dabei... beinah ironisch...
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Was ich zu dem Thema einfach mal anmerken möchte:
Bei uns im Tierheim sitzt eine Labradorhündin, vom Veterinäramt eingezogen, hochträchtig - ihre Welpen werden auch ein gutes Zuhause suchen... Zudem sitzen hier noch zwei weitere Welpen (aber auf Pflegestellen, die Hundemama wird auch noch auf Pflegestelle kommen) - sollten nicht erstmal die Hunde, speziell die Welpen in Deutschland vermittelt werden bevor mehr und mehr nachgekarrt wird??
Versteht mich nicht falsch, ich habe nix gegen Tierschutz im Ausland, aber einfach irgendeinen Welpen haben zu wollen weil südeuropäische Straßenhunde ja am schönsten sind und man was gutes tun will - ne, sowas muss doch nicht sein?! Wieso nicht erstmal "hier vor Ort" was gutes tun? <_>
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Bezüglich Teilkastration:
Ich arbeite ja in einer Tierarztpraxis, wir haben auch schon öfters teilkastrierte (nicht von uns) Hündinnen nachoperiert, da mehrfach Zysten und Entartungen des verbleibenden Eierstockes auftraten...
Ich kenne zudem viele voll kastrierte Hündinnen ohne irgendwelche Probleme wie Harnträufeln, Übergewicht etc....
LG
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der rat die polizei zu fragen, tierheim, zettel aufhaengen ist zwar gut, aber wuerde mir keiner helfen. in meinem
stadtviertel gibt es ueberwiegend rumänen, zigeuner und pakisanen die nicht sondelrich tierfreundlich sind. ausserdem gibt es hier so viele streunende katzen, dass unser kater gar nicht auffaellt.
und da niemand eine verletze katze ins tierheim bringen wuerde und die polizei nur laechel wuerde, kann ich dass auch vergessen..Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber verletzte Tiere werden meistens in Tierkliniken, zu Tierärzten oder in Tierheime gebracht - zum Teil auch tote Tiere, damit die Besitzer zugeordnet werden können... Und es mag sein das die Polizei lächelt, aber wenn der Polizei ein Fundtier (egal ob Katze oder Hund) gemeldet wurde können sie damit eher was anfangen, wenn du dein Tier auch als vermisst meldest...
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Wenn sowas ist - auf den Typ zugehen, ihm im Gesicht rumtatschen "Ayyyyyyyyyyyyyyyyyyy du bist ja ein ganz aufdringlicher!" - wirkt meistens Wunder *flöt
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Huhu Nessi,
püh, ne, des sind die Packtaschen die wir bisher hatten...
Aber vlt. ist die neuste Generation der Ruffwear Packtaschen auch besser...
Ach ja, Booties kann ich von Sabro absolut empfehlen, die haben wir bei uns in der Tierarztpraxis für mit Verband und auch ohne, z.B. bei Hunden die sich schnell die Pfoten auflaufen, die sitzen gut, sind robust (Mutters BC ist damit 8 Monate gelaufen, auch am Fahrrad etc., Gebrauchsspuren gibts nach wie vor keine) und nicht sooo teuer...
Wegen Futter kann ich mal meine Chefin fragen, was sie empfehlen würde...Und du bist aus Würzburg, hab ich das richtig gelesen?
Siehst, würdest du ca, 50km weiterlaufen wärst du bei uns *gg*
LG
Nicole