Beiträge von Mondwoelfin

    In dem Bericht wird das mit den Füchsen schießen ja auch angesprochen (je mehr Füche man schießt, desto mehr explodiert die Population) - finde ich auch einen guten Ansatz zum Thema Tierschutz in der Jagd...

    Schlagfallen, die offen aufgestellt werden, egal ob von Jäger oder Privat, finde ich pervers und sehr gefährlich - wir behandeln in der Tierarztpraxis leider öfters Katzen mit Schlagfallenverletzungen (meist ist betroffenes Bein schon ganz ab oder hängt nurnoch annem Fitzel...), ABER ich behaupte die meisten Verletzungen dabei entstehen durch Privatgebrauch!

    Hier gibts viele Landwirte, die Schlagfallen aufm Heuboden oder so gegen Marder aufstellen, wenn da Nachbars Katze reinkommt wird sie befreit und "laufen gelassen" :(


    Prinzipiell denke ich, gehören Schlagfallen erstmal generell verboten und NUR mit Sondererlaubnis in geschulte Jägerhände, die die Fallen dann eben entsprechend gesichert aufstellen.

    Ansonsten plädiere ich für Lebendfallen, denn da kann der gefangene Fuchs auch getötet werden, die gefangene Katze oder was auch immer aber wohlbehalten wieder in die Freiheit entlassen werden...
    Und funktionieren tun die Dinger, ein Bekannter hat damit auch schon 2 Füchse und mehrere Marder gefangen (mit Rücksprache mit dem Jäger selbstverständlich) - und einmal war ne Katze in der Falle, die durfte dann wieder wohlbehalten flitzen...

    Hallo ihr Lieben,
    bin das erste Mal hier im Barf-Thread ;)

    Ich hab eine Frage, weswegen ich keinen neuen thread aufmachen mag:

    Auf der Seite vom Pansenexpress steht (ausführlich), das die Hunde mit einer reinen Fleischmischung (natürlich vom Pansenexpress) abgedeckt wären...
    Andere Seiten, u.a. von Fertigbarf, haben Karotten, Birnen o.ä. mit im Futter..

    Ich möchte jetzt nicht den Hund mim Wolf vergleichen, gibt denn irgendwelche Studien o.a. was nu wirklich sinnvoll ist?

    Danke für eure Antworten im Vorraus ;)

    Ich hab grad mal dein Auto gegoogelt... du schreibst ja selber das ist ne Limousine... also nix mit Scheibe hinten drinnen wie beim Kombi?? *doof guck* Also wenn ich das jetzt richtig verstehe (passt auch zu dem umständlich reinklettern), soll dein Hund im geschlossenen Kofferraum einer Limousine mitfahren???????????Ne, da wüd ich mich natürlich nicht wundern, wenn der Hund da nicht freiwillig reinspringt...

    Apropos springen, du hattest selbst geschrieben dein hund mag nicht über Hürden springen, ins Auto springt er auch nicht... doch vielleicht Schmerzen??

    Zu dem Thema gibts auch einige Studien, die belegen, das Tiere sich physisch und psychisch positiv auf Menschen auswirken...

    Kinder, gerade welche mit Diagnose ADHS, reagieren deutlich ruhiger und gelassener, wenn sich z.B. ein Hund im Klassenzimmer befindet...
    Ältere Menschen reden mehr miteinander, wenn regelmäßig Besuchshunde in das betreffende Altenheim kommen.
    Demente Patienten merken sich Hundenamen von Besuchshunden, oft auch die Namen der Hundeführer und sogar der Schwestern/Pfleger, die dabei sind...

    Ja, die These, das Tiere das Leben bereichern, stimmt...

    In stationären Heimen können das Kleintiere in entsprechenden Volieren, Terrarien, Aquarien, Katzen oder ähnliches sein... sogenannte "Stationshunde" finde ich persönlich nur gut, wenn die Bedingungen (feste Bezugsperson etc.) stimmen...
    Ein Heim für Behinderte hier in der Gegend hat einen kleinen Streichelzoo mit Ziegen, Kaninchen, Meerschweinchen usw.

    Ansonsten bringen auch regelmäßige Besuche durch einen Therapie-/Besuchshund sehr viel positives für stationäre Heime...
    Bei älteren Menschen, die noch in ihrer eigenen Wohnung leben und noch recht fit sind, bieten sich oft Kaninchen, Katzen oder Aquarien an...


    Ja... da meine Bounty Therapie- und Besuchshund ist, momentan aber nicht eingesetzt wird, habe ich mich intensiver mit dem Thema auseinander gesetzt... Und es ist tatsächlich so, wenn man mit einem Hund mit behinderten oder älteren Menschen arbeitet, hat man Erfolgserlebnisse... die alte Dame, die seit 3 Jahren kein Wort gesprochen hat - nach 2 Besuchen den Hund beim Namen nennt, nach einem halben Jahr sämtliche Hunde und Hundeführer der Besuchsgruppe begrüsst und sich in ganzen Sätzen artikuliert... Der behinderte Junge mit den spastischen Anfällen, die nach regelmäßigen Besuchen von 3-4 Anfälle pro Tag auf maximal 2 pro Woche zurückgehen...
    Gibt noch viel mehr Beispiele, die ich erlebt habe, kann hier aber nicht alle anführen ;)

    Im übrigen betrifft das nicht nur irgendwie benachteiligte Menschen oder so, vielmehr trifft es tatsächlich auf alle zu... eine Studie hat ergeben, das vielbeschäftigte Geschäftsmänner mit Haustier deutlich bessere Gesundheitswerte haben als welche ohne Haustier...
    Menschen nach einem Herzinfarkt leben mit Tier deutlich länger als ohne... Menschen mit Haustieren sind oft deutlich vitaler, gesünder und ausgeglichener - Blutdruck ist besser usw...

    LG
    Nicole

    Bezüglich "Hund abgeben": es gibt mittlerweile viele Praxen/Kliniken, wo das völlig normal ist! Gerade in großen Kliniken ist es gang und gebe...

    Bei uns in der Praxis wird das nicht gemacht, allerdings gabs da auch schon Besitzer die den Hund morgens gebracht haben und gleich meinten, sie müssen wieder weg wegen Arbeit etc... Gibt auch wirklich Hunde, bei denen es besser ist, wenn die Besitzer nicht dabei sind, denn manche regen ihre Hunde sowas von dermaßen auf... Naja...

    Ansonsten kenn ich das mit dem Tupfer annähen auch, unsere Toerärztin macht das zum Glück nicht, da ein Hund - wenn er versucht mit der Hinterpfote zu kratzen - sich dabei zusätzlich verletzen kann... wir legen zum Schutz nach der OP auch einen Tupfer auf die Wunde, da ja vorher für die OP-Folie hautfreundliches Klebespray draufkam, hält der Tupfer auch bis Hundi ganz wach ist... Ansonsten bekommen die Hündinnen danach mittlerweile meistens einen speziellen Body, da der die Wunde schützt und die meisten Hunde die Wunde damit in Ruhe lassen...
    Bezüglich einpinkeln - das passiert nach einer OP nunmal, allerdings sollte der Hund da eigentlich nicht drin liegen... das ist Aufgabe der Helferin bzw. notfalls auch des Tierarztes, zu schauen, das der Hund danach trocken liegt... Bei uns kommen die Wuffel auf eine Heizdecke und werden zusätzlich zugedeckt, da sie eben oft auskühlen... regelmäßige Temperaturkontrolle ist wichtig während der Aufwachzeit...

    7 Monate ist schon sehr jung für eine Hündin, gabs dafür medizinische Indikationen? War sie schon läufig?

    Ich würde auch schauen, das die Hündin jetzt warm gehalten wird, Bounty hatte sich richtig in eine Wolldecke vergraben (obwohl es draußen mehr als 25°C waren *puh), außerdem sollte sie regelmäßig trinken usw...

    Bounty war nach ihrer Kastration auch 2 Tage pienzig, sie ist aber auch ne Mimose... am 3. Tag hat sie Spielzeug angeschleppt und die anderen Wuffel wieder geärgert ;)
    Bei Bounty ist es aber auch so, je mehr man "Theater drum macht" und sie bedauert, desto schlimmer führt sie sich auf...

    Ich wünsche deinem Wuffel gute Besserung!
    LG
    Nicole

    Ich finde es sinnlos, jemandem, der GARKEINE Hilfe annehmen will, noch weitere Hilfestellungen zu geben.

    TuttiFrutti, du wolltest hören: dein Hund ist stur, am Gesundheitlichen kanns nicht liegen, trainier weiter, du schaffst das schon...

    So, bitte schön...
    Meine Meinung: du bist ignorant, willst nicht sehen das dein Hund ein größeres Problem hat als die Sprünge, nämlich seinen Besitzer, der es nichtmal für nötig hält, ein Tier, das regelmäßigen sportlichen Aktivitäten ausgesetzt wird, röntgen zu lassen und trotz schlechter Erfahrungen dazu angetrieben wird, über das zu springen, wovon er riesen Angst hat - Stangen...

    Nein, da hört bei mir das Verständnis auf - hier sind Leute mit sehr großer Erfahrung auf dem Gebiet, das interessiert dich aber nicht die Bohne... schade, sehr sehr schade, v.a. für deinen Hund...

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    Wir heizen auch nur mit Holz, ist eigentlich kein Problem...
    Wir nutzen im Winter aber auch oft Holzbriketts, die halten die Wärme schön lange ;)