Beiträge von Mondwoelfin

    Hallo liebe Hundefreunde,

    unser Chihuahua hat eine Rattengift-Vergiftung, den Köder muss er beim Spaziergang aufgenommen haben da wir im Haus kein Rattengift haben - Boxberg, entweder im Ortsteil Wölchingen oder außerhalb an der alten Schwabhäuser Straße...

    Falls jemand aus der Gegend ist - obacht!


    Viele Grüße
    Nicole Hoffmann

    Zitat

    Hm glaub leider nicht, das sich meine 72 cm hohe Balboa von nem 50 cm Zaun auf Dauer abschrecken lässt :-)

    ForNic
    Denke auch dass sie den riesen Auslauf dann nimmer braucht, da wir ja schon allein um die schöne Gegen zu erkunden, viel unterwegs sein werden.
    Das mit der Laufleine hört sich gut an, wobei man dann auf Bäume auf dem Grunstück angewiesen ist, werde dann wohl dohc eher so nen Pflock nehmen.

    danke

    Die Schafzäune gibts bis 120cm Höhe und ich kenn durchaus viele Leute, deren großen Hunde (Neufundländer, Landseer, Schäferhunde etc.) diesen Zaun auch in 1m oder 1,2m Höhe respektieren...

    Huhu,

    Heilbronner Raum?

    Da bist ja um die Ecke *gg*

    Falls du möchtest kannst gerne mal vorbeikommen und Gossis in echt kennenlernen, wohne zwischen Würzburg und Heilbronn an der A 81 - Ausfahrt Boxberg, 20min vom Weinsberger Kreuz ;)

    Ansonsten empfehle ich dir sehr die CACIB in Stuttgart am 5./6.11.11, da sind an beiden Tagen alle Rassen vertreten da an einem Tag nationale und am anderen Tag internationale Ausstellung ist ;) Wir stellen da übrigens Samstag aus...

    LG

    Zitat


    Bitte bedenke, dass die Hütis allesamt zum Kläffen
    neigen und deine Nachbarn ggf. gute Nerven haben
    müssen

    Also unsere 3 Gossis kläffen im Haus nicht. :pfeif:

    Der Gos fällt durchaus in dein "Beuteschema", wichtig ist beim Gos eine sehr konsequente Erziehung!

    Ich beschreibe dir mal ein bischen meine Gossis :)

    Ambar ist mein ruhender Pol im Rudel, wobei sie durchaus auch aufdrehen kann - wenn sie ihre 5 Minuten bekommt, rast die sonst so souveräne und würdevolle Chefin hier rum wie ein fliegender Flokati, fordert die anderen Hunde zum spielen auf und macht sich total zum Clown... Im Alltag ist sie ruhig, angenehm zu führen, aber sie hat - und das muss man einfach wissen, akzeptieren und lieben - ihren eigenen kopf. Sie versucht ihn nicht immer durchzusetzen, aber sie kann sehr kritisch schauen, wenn sie mit einer meiner Entscheidungen nicht zufrieden ist, sie spielt nicht automatisch mit mir wenn ich das gerade möchte, sondern es kann auch mal sein das sie sagt - nein danke. Agility ist mit ihr eine Herausforderung... wieso? Sie liebt es, macht es gerne und aufmerksam - aaaaaber jede Sequenz im Training nur einmal. Wenns langweilig wird bzw. sich wiederholt geht sie. Was bedeutet das für mich? Langwierige Unterordnung, ständig wiederholende Übungen, dauernd dasselbe - nein danke. Ambar möchte kreativ erzogen werden, als Welpe/Junghund hat sie garkeine (!) Leckerlies genommen und auf dem Hundeplatz auch nicht mit mir gespielt - Erziehung ging rein über Körpersprache und Bindung. Sie hat mir hier sehr viel beigebracht, eben auch das man hundi nicht immer nur LEckerlies reinstopfen muss damit was funktioniert - dafür liebe ich sie abgöttisch.
    Ach ja, Ambar ist nicht verschmust. Sie kommt ab und zu mal für ein paar Minuten, auch aufs Sofa/Bett wenn ich sie rufe, geht aber wenn sie genug hat auch wieder... Kindern gegenüber (haben selbst keine) ist sie extrem geduldig, lässt sich wirklich alles gefallen, wenns ihr zuviel wird zieht sie sich zurück oder kommt zu mir...
    Fremde Hunde sind bei Ambar bischen schwierig, vor allem Hündinnen... sie mag nicht jede fremde Hündin und zeigt das ggf. auch indem sie brummt... dabei ist sie aber durchaus auch gut zu händeln, wir müssen an dieser "Problematik" aber weiterhin arbeiten, denn dieses Problem ist nur dadurch aufgetreten, das ich Ambar zuviel habe durchgehen lassen... Ambar liebt Wasser, Baden, Pfützen rennen, ...

    Basca, meine 2 1/2 jährige Hündin, ist ein Flummy. Sie ist lebhaft, verspielt und arbeitsgeil *gg* Sie bietet sich jederzeit an, reagiert auf feinste Signale, ist manchmal eine kleine Memme, aber super zu führen. Basca versucht je nach Hormonhaushalt ab und an, die anderen Hündinnen bei uns daheim aufzumischen, ein strenges Nein hilft bei ihr aber sofort... Basca liebt Frisbee, Unterordnung, Apportieren, Gerätearbeit usw. Sie ist daheim sehr kuschelig, anhänglich, verschmust, mein Couchpotatoe und Bettwärmer... Meist schleicht sie sich im Laufe des Abends bei meinem Freund aufs Sofa, der nimmt das oft garnicht mehr wahr ;)
    Basca mag fremde, stürmische Hunde nicht. Sie geht aber Konfrontationen mit Fremdhunden aus dem Weg, brummt wenn fremde Hunde zu nahe kommen, kommt aber dann zu mir - "Mama rette mich"... Mit Hunden, die sie kennt, spielt sie gerne, da macht sie sich auch mal voll zum Clown... Basca findet Wasser toll, wenn Ambar vorausgeht - allein? Nee, wer weiß was da kommt...

    Beide Hunde sind von der Fellpflege her nicht aufwendig, wobei das Auslegungssache ist... für mich gehört es dazu, alle 1-2 Wochen mal kurz durchzukämmen, während der Fellwechselzeit auch mal öfters... Haaren tun sie schon, aber sehr im Rahmen - wenn wirklich mal Fell rauskommt, dann als kleiner, gut aufhebbarer Büschel ;)

    Sina, die momentan jüngste im Bunde, ist mit 4 1/2 Monaten sehr anhänglich, für einen Welpen recht ruhig (ihre Geschwister sind zum Teil agiler), verschmust und sozial. Sie liebt Kontaktliegen mit uns oder den anderen Hunden, ist neugierig, aber trotzdem vorsichtig... Sie ist - durch meine Handlung bedingt - eine absolute Schauspielerin, gehe ich mit einer Freundin spazieren und deren Dobermann rennt an Sina vorbei (ohne!! sie zu berühren), schaut Sina sich um, ob ich zu ihr schaue, un wenn ja, lässt sie sich fallen und schreit - gut verknüpft, einmal ist sie umgestumpt worde, sie hat gequietscht, ich bin hingerannt - nu weiß sie, wie sie Frauchens Aufmerksamkeit bekommt ;)

    Ja... woher kommst du denn genau? Hab gelesen du kommst aus dem Schwabenländle, sooo weit isses ja nicht von uns...


    Alternativ hätte ich jetzt übrigens auch an den Schapendoes gedacht, der war für uns damals in der engeren auswahl - der PON ist meines Wissens nach pflegeaufwendiger als der Gos und der Schapendoes, zumindest die PONs, die ich kenne... Schafpudel würde ich abraten, sind wirklich Spezialisten...


    LG

    Ich hab mir deinen ersten Post durchgelesen und den letzten - das Gezeter dazwischen lass ich jetzt mal getrost aus...

    Ich bin kein Kopfmensch, d.h. ich würde den Hund wahrscheinlich - so unsinnig, unüberlegt usw. es ist - nehmen.

    Ich hab eigentlich fast alle meine Wuffel eher "unüberlegt" angeschafft - nein, nennen wir es ungeplant - und sicher hätte ich mir Arbeit und Stress ersparen können..... Aaaaaaaaaaber ich hätte meine liebenswerte Chaotenbande nicht, mein bunt gemischtes Rudel, meine - mit viel Liebe, Mühe, Konsequenz, Schweiß und manchmal auch fast Tränen - ausgebildeten Köterlis, meine Kackbratze Ambar, mein Sensibelchen Basca, meine Nervensäge Bounty, mein Schattenhund Krümel und - zumindest momentan - mein Seelchen Sina...

    Ja, ich hab keine 3 Jahre gegrübelt welche Rasse es wird, sondern mich auf einer Ausstellung spontan in die Rasse verliebt und 3 Monate später einen passenden Welpen gehabt, ich wollte nie einen "Minihund" und habe einen Chihuahua, ich wollte keinen Terrier und habe einen Parson Russel.... Aber hey, ich würde es IMMER wieder so machen (ok, wenn ich jetzt gemein wäre würde ich sagen, ich lass den Terrier das nächste Mal Terrier sein... aber ganz ehrlich, dieser Arbeitseifer, diese Aufopferung, das liebenswerte Nerven, die großen braunen Augen - nein, ich liebe meine Terrorterriertöle)...


    Ja... und ich hatte auch anfangs Probleme, das ganze unter einen Hut zu bekommen, aber ich bin in die Sache reingewachsen und - wie schon geschrieben - würde es immer wieder so machen... ;)

    Einfach nur mal so, eine andere Meinung, ohne über die Umstände, aus denen der Hund stammt, weiter niederzumachen, verzerren usw.... |)

    Einen Hund sollte man seinen Besitzern erst mitgeben wenn er richtig wach ist... bei uns ists so, das die Besitzer beim hund sein dürfen wenn er aufwacht - wenn sie wollen... Aber sie bleiben (mit Hund) in der Praxis bis Hundi richtig wach ist...

    Bezüglich Narkosen... wir operieren bei uns nur mit Injektionsnarkose und haben SEHR gute Erfahrungen - ich bin jetzt seit 4 Jahren in der Praxis und bisher war auch bei Risikopatienten immer alles top...
    In einer Klinik, wo ich gearbeitet hatte, sind mehrere Tiere bei Inhalationsnarkose in dem einen Ausbildungsjahr, das ich dort gearbeitet habe, gestorben... Seitdem bin ich da etwas... vorsichtig? Misstrauisch?

    LG

    Ich bin ja selbst momentan erstmal beim Fertigbarf angelangt, das "echte" Barfen wird dann wohl nach und nach kommen...

    Ich muss nu mal was sagen, mich hat es immer genervt wenn man wirklich angegriffen wird/versucht wurde missioniert zu werden wenn ich gesagt hab, ich fütter Trockenfutter... Da wird einem vorgeworfen man liebt seinen Hund nicht, man will sich keine Mühe machen usw...

    Außerdem bin ich nach wie vor der vorsichtigen Meinung, lieber ein gutes Trockenfutter als absolut unzureichend gebarft... ich arbeite in einer Tierarztpraxis, meine Chefin ist Barf gegenüber kritisch, aber nicht komplett contra - denn hier gilt, wers richtig macht ist gut, ansonsten haben wir einfach auch schon viele Hunde mit massiven Mangelerscheinungen gehabt, da gabs halt täglich Muskelfleisch, Leber und Möhrchen... und wirklich täglich...

    Also... ich persönlich halte nix von Missionieren, egal obs um Futter oder was auch immer geht... denn manche solche "Missionare" werden wirklich aufdringlich, ohne es zu merken...

    LG
    Nicole