Beiträge von Mondwoelfin

    Jeder Hund gehört VOR Agilitytraining untersucht, d.h. im Normalfall geröngt - diverse Vereine verlangen das mittlerweile, gerade bei Hunden in dieser Größenkategorie...
    Auch wenn ihr nur 1x pro Woche trainiert, sind gerade Sprünge und Slalom sehr belastend für die Gelenke - deswegen werden eben die Hunde normalerweise davor untersucht, bzw. in eurem Fall gerade weil der Hund das Springen verweigert - das kann durch leichte Sehstörungen kommen, die ihr vielleicht noch nicht bemerkt habt, durch Rückenschmerzen, Knieprobleme, etc.
    Wir hatten hier auch einen Collierüden, der partout nicht springen wollte - beim Tierarzt wurde eine empfindliche Reaktion im Rücken festgestellt, eine erfahrene Tierpysiotherapeutin hat eine Wirbelblockade festgestellt und behoben - danach wurde schonend mit Sprungtraining angefangen und der Hund springt heute sehr gerne und problemlos...

    Wurde der Hund denn eigentlich jetzt tierärztlich schon untersucht??

    Was wiegt dein Wuffel denn bei welcher Schulterhöhe?


    Probier doch mal andersfarbige Stangen bzw. ein Stück Stoff/Flatterbänder, springt sie da dann besser?

    Meine eine Hündin findet Agility an sich auch nicht schlecht, sieht aber keinen Sinn darin, über Hürden zu springen - entsprechend machen wir halt auch kein Agility... Nicht alle Hunde sind dafür geeignet...?

    Björn,
    ich kenn dich nicht, aber ich hab mal ne Frage:

    Denkst du ernsthaft, jemand aus dem DF verursacht seinen Tieren absichtlich Schmerzen?

    Diese ganze Diskussion über Gesetzestexte schön und gut, aber denkst du wirklich, jemand, der seine Hunde quält und ihnen Schmerzen bereitet, verbringt einen großen Teil seiner Zeit hier in diesem Forum, wird von den meisten geschätzt und geachtet??

    Wenn du das denkst, denkst du unter anderem auch schlecht über mich - OHNE mich persönlich zu kennen - sowas ist traurig und zeugt von einer sehr engstirnigen und einseitigen Sichtweise...

    Ich kann jeden meiner Hunde ohne Probleme am Endloszug, am Stachler oder was auch immer führen - ganz einfach weil sie nicht ziehen. Sie sind erzogen, leinenführig und entsprechend ist es ihnen egal was sie um haben...
    Obwohl egal es nicht trifft - ich hab für meine Hündin ein toll passendes Geschirr - sie HASST es, sie bewegt sich damit anders, läuft geduckt etc. - von Junghund an, obwohl sie zumidnest bei mir keine schlechten Erfahrungen gemacht hat...
    Ebenso mein Chihuahua, sein Geschirr sitzt gut, aber er meidet es - läuft am Halsband grandios, die meiste Zeit eh ohne Leine, außer an der Straße...
    Sollte ich jetzt solchen Hunden ein Geschirr aufzwingen, nur weil DU der Meinung bist, es sei artgerechter?
    Meine Hunde würden sicherlich "Nein danke, da lieber Halsband" sagen...

    Woher ich das weiß? Ich kenne meine Hunde und sehe das Verhalten mit Geschirr/Halsband/naggisch...

    Und zwischen Halsband und naggisch besteht kein Unterschied - beim Geschirr ja.

    Auch wenn meine Hunde Kette etc. tragen könnten, da sie leinenführig sind, tun sie es nicht. Sie tragen alle Zugstopps. Und das mit Freude, da stecken sie den Kopf freiwillig rein, während sie beim Anblick der Geschirre reissaus nehmen...

    Tragisch, bin ich deswegen ein Tierquäler?

    Ich revidiere meine Aussage... mein nächster Hund wird entweder ein Gossi oder ein Chinese Crested, wobei der Chinese Crested momentan an vorderster Stelle steht... da muss mein Freund wohl durch ;)
    Aber meine Gossis lieb ich trotzdem *gg*

    Um das Thema nochmal aufzugreifen... bist du zwischenzeitlich schon weiter? *gg*

    Nochmal was zur "Anregung" ;)

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    LG

    Ich habe für meinen PRT auch ein Kettenendloszughalsband...

    Das hab ich heute dank dem Thread auch mal wieder ausgepackt und dem armen Tier umgelegt... normalerweise trägt sie nämlich Nylon Zugstopp...

    Veränderungen gabs keine am Hund, und Schmerzen hatte er bzw. sie wohl auch nicht... wieso auch, denn... tadadadaddaaaaaaa mein Hund ist leinenführig und zieht weder an Kette, noch an Zughalsband, noch an Lederhalsband... nur ab und an am Geschirr, das trägt sie auch nur bei Spaziergängen am Waldrand (Schlepp dank leichtem Jagdtrieb)...

    Und ich sehe mich trotzdem nicht als Tierquäler, weil sie das Kettenhalsband heute umhatte...

    Meine junge Gossi-Hündin geht übrigens ins absolute Meideverhalten wenn sie ein Brustgeschirr sieht, schiebt aber ihren Kopf freiwillig durch ein Kettenzugstopp (trägt sie aber nie)... diesem Tier ein Brustgeschirr anzuziehen grenzt tatsächlich an Tierquälerei, denn sie hasst es wirklich... da auch sie leinenführig ist würde ich in ihrem Fall auch ein Kettenhalsband einem Geschirr vorziehen - sie trägt aber meist nur ein Nylonzugstopp, selten Retrieverleine...

    Ansonsten verstehen hier denk ich mal einige ach so große Gegner nicht, das Kettenzug etc. bei leinenführigen Hunden genutzt werden, nicht bei in der Leine hängenden und keuchenden...


    Irgendwo hatte jemand angeboten mir einen Stachler oder ein Kettenzugstopp um den Hals zu legen und mich spazierenzuführen (um den Block)... Wieso nicht, ich bin auch leinenführig und zieh NICHT an der Leine *gg* Da isses mir schnuppe ob da ne Kette oder ein Lederband rumliegt... ;)

    Ich schließe mich Andreas Worten ohne Einschränkungen an.

    Schade, wenn einem der Hund nicht mal der Anschaffungspreis wert ist.

    Und übrigens, ich züchte selbst und unsere Welpen kosten über 1000€, trotzdem habe ich bei meinem letzten Wurf ein riesen Verlustgeschäft gefahren... TA-Kosten extrem hoch durch einen kranken Welpen, der auch entsprechend länger blieb (=> mehr Futter), ... Dazu sind bei dem Welpenpreis auch Ausstellungen, HD-Röntgen, Zuchtzulassung, Zwingerabnahme, TA-Kosten, Futterkosten etc. der Mutterhündin umgesetzt. Und da komm ich bei meinen Damen momentan auf deutlich mehr *sigh

    Aber klar, jemand der keine Ahnung hat und solche Kosten nicht schon selnbst getragen hat, kann locker sagen das die preise Wucher sind... wenns dich interessiert kann ich dir meine TA-Rechnung von weit mehr als 3000€ gerne mal zukommen lassen :muede: Aber ja, is bestimmt alles Wucher... sei froh das Züchter nicht noch ihre "Arbeitszeit" einrechnen, sonst wären die Welpen noch teurer...

    Thema trächtige Hündin:

    Besitzer kommt mit seiner 9-jährigen Schäferhündin in die Tierarztpraxis... der Hund verhält sich laut seiner Aussage die letzte Zeit komisch...
    Er nimmt Platz, der Hund neben ihm... bekommt Presswehen... ich: :schockiert: :schockiert: :schockiert:
    "Herr *****, ihr Hund hat Wehen... PRESSwehen...!!!?"

    Er: "Jaaaa... und was heißt das jetzt?"

    Hund samt überraschtem Herrchen ins Nebenzimmer, Decke untergeschoben, paar Minuten später war der erste Welpe da... So kanns gehen... :ugly: