Ich popel einfach mal ein bisschen weiter 
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Neeeene da muss schon n bisschen mehr her als n Keks und ein "oh mein Hase bitte tu das nicht"
Du musst schon die Grundmotivation des Hundes finden die ggf höher liegt als die Reaktion die er zeigt und die passende Distanz fürs Anfangstraining finden
Das würde heißen, dass ich etwas finden muss, dass in der konkreten Situation lieber gemacht wird, als das bisher erlernte Verhalten. Oder? Stelle ich mir schwer bzw. fast unmöglich vor. Was könnte das konkret sein?
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Wenn man davon ausgeht das die Methode so funktionieren würde wie Du sie beschreibst, wäre die Arbeit mit "bösen Hunden" um einiges leichter als sie nunmal ist
ich glaube nicht, dass das von mir beschriebene Vorgehen einfach ist. Man neigt vielleicht dazu, es auf die Strafe zu reduzieren und damit ist alles geklärt. Ich sehe aber die Arbeit nach diesem - ich werd mal geschmacklos - Wake-Up-Call als die eigentliche Herausforderung. Denn hier muss ja dafür gesorgt werden, dass der Hund nicht mehr in das bisherige Verhalten abgleitet.
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An dieser Stelle würde ich als Alternativverhalten einfach nur sehen: Bleib bei mir und schieß nicht nach vorne. Alternativverhalten muss doch nicht immer eine komplett neue Handlung sein wie "Du (Hund) machst jetzt sitz".
Wenn ich nun aber davon ausgehe, dass ich mit der Arbeit am Alternativverhalten in reizarmen Situationen starte, würde das bedeuten, dass ich bei einem ohnehin passiven Hund Passivität trainieren müsste. Ich würde also das belohnen, was er ohnehin schont tut: nämlich nichts. Das leuchtet mir nicht ein 
Viele Grüße
Frank