Beiträge von schnappi42

    Zitat

    Also wenn ich weg bin und meine Mama auf ihn aufpasst,dann schläft er eigentlich den ganzen Tag und wartet in einem Zimmer auf mich oder er liegt bei meiner Mutter.Also er hat dir ganze Zeit Ruhe und "bewahrt" seine Kraft und Energie für mich auf...
    Die ganzen genannten Tipps werde ich mal ausprobieren.Aber wie kann ich ihn noch ein bisschen auslasten nach der Arbeit außer der Spaziergang,Mit Suchspielen usw

    Auch wenn es erst mal paradox klingt. Ich würde nicht mehr mit ihm machen. Sondern mal das genaue Gegenteil ausprobieren. Einfach mal ein paar Tage das Programm völlig runterschrauben und schauen was passiert. Kurze Runden zum Lösen und sonst gar nichts. Wenn ich es richtig sehe, ist dein Hund gut 5 Monate alt. Aus meiner Sicht braucht es da noch keine großen Pläne zur Auslastung.

    Du willst Ruhe in den Hund bringen und versuchst das über Action zu erreichen. Das wird aus meiner Sicht nichts.

    Ich hatte auch so nen Hibbel hier. Nimueh hat es extrem geholfen, das Programm zu reduzieren, um zur Ruhe zu finden.

    Viele Grüße
    Frank

    Zitat

    ich verzweifle echt seit einiger Zeit...Ihr müsst mir helfen :(

    Es kamen ja schon einige Tipps. Ich schwanke bei der Beurteilung der Situation zwischen totaler Anarchie und völliger Überdrehtheit. Mein erster Gedanke war aber: der Hund ist völlig überdreht.

    Was mich irritiert ist, dass es am Wochenende super läuft und es anscheinend auch an dem Tag, an dem er alleine ist weniger Probleme gibt, wenn ich es richtig verstanden habe. Er ist ja unter der Woche tagsüber mit deiner Mutter zusammen, oder? Ich werfe jetzt nur eine Vermutung in den Raum, bitte nicht als Angriff verstehen. Kann es sein, dass er bei deiner Mutter nicht zur Ruhe kommen kann und deshalb abends dann völlig durchknallt? Das würde zumindest dazu passen, dass es am Wochenende und am Alleinebleib-Tag besser ist. Wie verläuft denn der Tag mit deiner Mom?

    Generell würde die Wohnung zum Ruheort erklären. Davon stirbt der Hund nicht. Alles Spielzeug wegräumen. Drinnen wird gepennt.

    Zum Thema Knabberspaß, Aussperren und ignorieren:
    Was zu Knabbern kann helfen den Stress abzubauen. Damit linderst du aber lediglich die Symptome und änderst nichts an der Ursache. Ich würde also weiter an den Ursachen forschen. Aber trotzdem: was zu Knabbern kann helfen, schonmal Stress abzubauen und die Situation zu entschärfen.

    Ich bin kein großer Freund von Aussperren oder Ignorieren. Ignorieren kann ich, wenn es dem Hund etwas ausmacht, dass ich ihn ignoriere. Aber nicht, wenn er mir die komplette Bude auf den Kopf stellt und mich zu Tode nervt. Ich bin der Meinung, dass man auch mal sagen darf und soll, wenn es zuviel wird. Auch wenn es dann vielleicht mal kurz scheppert, empfinde ich das als deutlich fairer dem Hund gegenüber.

    Und zum Thema ein paar Tage ignorieren: das finde ich schon grenzwertig.

    Aussperren ist aus meiner Sicht nur sinnvoll, wenn das Kind sowieso schon in den Brunnen gefallen ist und der Hund einfach völlig durchknallt. Dann hilft ihm die Auszeit mal wieder ein bisschen runterzukommen und wieder ansprechbar zu werden.

    Aber das ist echt meine persönliche Meinung. Da muss jeder selbst entscheiden, womit er am besten klar kommt. Ich denke der Schlüssel liegt darin rauszufinden, warum es an bestimmten Tag besser und schlechter ist.

    Viele Grüße
    Frank

    Zitat

    Sag mal Frank, hat deine hübsche Wölfin auch einen Fotothread? Und hat der Name eigentlich eine Bedeutung? Wird er ausgesprochen, wie man ihn schreibt? Fragen über Fragen :lachtot:

    Fotothread gibt es keinen. Ich habs nicht so mit Fotos :ops: Der Name kommt aus der Arthus-Sage. Das war Züchtervorgabe und hat mir so gut gefallen, dass ich ihn als Rufnamen behalten habe. Aber eine tiefere Bedeutung hat er nicht. Ja, und er wird ausgesprochen, wie man in schreibt. Antworten über Antworten :D

    Viele Grüße
    Frank

    Zitat

    Ich muss da ja an den "Ausflug" der Hunde in den Wald denken. Frank, du erinnerst dich? Als alle (vier) Hunde plötzlich vom Weg verschwunden waren, durch den Wald, ab zum Bach, alle Baden (ausser Nimueh) und wieder zurückkamen? :roll:

    Ja. Dafür könnte ich ihr heute noch den Hals umdrehen. Zumal sie die Nummer an dem Tag zweimal gebracht haben. Du erinnerst dich? Ein Frank der sichtlich angepisst ins Unterholz stapft und seinen Hund da wieder raus scheucht ... :hust:

    Wenn es nur nachts passiert, würde ich Stress, Unterforderung und Überforderung ausschließen.

    Verstehe ich es richtig, dass sie nachts in der Box bei euch im Schlafzimmer schläft, irgendwann nochmal raus muss und danach nicht mehr (oder nur schwer) zur Ruhe kommt? Wenn es so ist, klingt es für mich ein bisschen nach »Juhu, ich bin wach. Ihr nicht? Das kann man ändern«. Was passiert denn, wenn ihr das Gejaule in der Box kommentarlos aussitzt?

    Viele Grüße
    Frank

    Zitat

    Ok: Splash hat am Sonntag sein erstes Reh aufgespürt. :hust: Wir haben zwar schonmal welche gesehen, da war er aber angeleint.....

    Und jetzt wollen wir die ganze Geschichte lesen. Und wehe es kommt ein funktionierender Rückruf oder ein Platz auf Distanz darin vor.

    Nein. Ich hoffe natürlich, dass alles glimpflich ausgegangen ist ...

    Zitat

    Mein vollkommen stubenreiner Tigerhund hat vorgestern ihre Decke vor meinem Bett vollgepinkelt - nachdem sie 1 Stunde vorher beim Gassigehen UND im Garten nix machen wollte :censored:

    Ich sag doch: die Mistgören sprechen sich ab. Ohne Witz, meine hat heute Morgen auch auf ihre Decke gepinkelt.

    Aber zu ihrer Ehrenrettung sei gesagt, dass sie gerade kurzzeitig Cortison bekommt und deshalb säuft wie ein Loch und es wohl deshalb heute morgen nicht mehr halten konnte.

    Viele Grüße
    Frank

    Zitat

    Wenn es allerdings an punkt b) scheitert, werde ich doch nochmal umdenken. Ich als Hesse sag da nur: Mo gucke mo gucke... Wenns sie natürlich einschüchtert und sie "verklemmt" hinter mir herschleicht, dann lieber nicht.

    Genau da liegt vermutlich bei den meisten Hunden der Hase im Pfeffer. Es ist eben etwas anderes, ob ich persönlich die Begrenzung vornehme oder ob es relativ unpersönlich über die Leine erfolgt. Für Nimueh war es genau der richtige Weg aber ich denke, dass es für viele Hunde nicht geeignet ist. Und man muss eben auch sehr genau aufpassen nicht zuviel Druck zu machen. Ich will ja keinen Hund, der kleinlaut hinter mir herschleicht, sondern der in einem - zugegeben relativ kleinen - Rahmen seine Umwelt interessiert wahrnimmt.