Heute morgen habe ich den Junghund im Wäldchen abgelegt und mit dem alten Hund eine Dummy-Einheit gemacht. Der Junghund kennt und mag die Dummy-Übungen auch. Uuuund: Der 7 Monate alte Hund ist brav liegengeblieben, während ich fünf Meter entfernt Dummies für den anderen Hund in die Botanik geworfen habe.
Nach drei Stück habe ich aufgehört und erstmal beidhändig Leckerchen in den kleinen Hund gestopft.
Das klappt bestimmt nie wieder, aber heute wars großartig!
Ich finde es auch toll, dass Du Deiner Tochter solche kleinen Abenteuer ermöglichst!
Ich bin auch ländlich aufgewachsen und meine ansonsten überfürsorgliche Mutter hatte keine Probleme damit, wenn ich mit 13 abends vom Reitstall 5 km durch den Wald und die Nacht nach Hause geradelt bin. Und das mit den funzeligen Fahrradlampen, die es damals gab... 
Aber als ich mit 16, 17 mal mit ein paar Leuten wild campen war, war die Hölle los, als sie das rausgefunden hat. Ich glaube, das hing damit zusammen, dass es strenggenommen nicht der Klassenausflug mit Übernachtung war, als den ich es dargestellt hatte, und vor allem, dass hauptsächlich die "falschen Leute" aus der Klasse dabei waren, aber so richtig habe ich das Problem nicht verstanden ;-)
Ich habe mich von allem, was aus Strick ist, verabschiedet, nachdem dieser Labrador eingezogen ist. Ich werde nie wieder einen schwarzen Kaschmirpulli angucken können ohne zu denken: "Das ist echt nur was für tierlose Menschen."
Gah. Irgendwas ist vorhin wieder mit der Schriftgröße schiefgelaufen. Sorry!!!
@Knuddl: Ja, kenne ich und das Buch habe ich auch. Ein sehr schönes Konzept und ich habe schon auf ein paar Höfen bei supernetten Gastgebern gestanden. Und leckere Produkte gegessen, die ich sonst nicht gekauft hätte ;-)
Die Höfe, die ein spezielles Kinderprogramm anbieten, sind allerdings nicht so mein Ding, um die habe ich bislang eher einen Bogen gemacht. Ich brauche keine Spielscheune und keine Trecker-Mitfahrgelegenheit, aber Kinder sehen das natürlich anders. Hätte ich als Kind auch super gefunden.
Bizarre Unterhaltung heute morgen mit der Halterin mit dem blinden, alten und etwas tüdeligen Dackelmix an der Leine:
"Aber Sie müssen doch jetzt nicht anleinen!".
"Oh doch! Meine knallt sonst mit Karacho in die Peggy rein, das muss ja nun nicht sein!"
"Aber das ist doch die pure Lebensfreude, der ist doch ganz lieb!"
"Aber die alte Dame sieht die kleine Knalltüte ja nicht kommen, die erschreckt sich doch!
"Aber der tut doch nix und will nur Hallo sagen!"
"Man erschreckt sich aber trotzdem, wenn einem zack-bumm ein freundlicher Hund ins Gesicht springt!"
"Ach was. Die ist ganz lieb! Ich kann sie bloß nicht mehr ableinen, die läuft mir sonst weg!"
Ich hab schon erlebt, wie komplette Dalmatiner bereits bei 3 cm Schnee unsichtbar werden. Kannst froh sein, dass der Hund bei Dir geblieben ist!
Und Pilze. Im Herbst kann man sich allein beim Gassi fast komplett ernähren.
Hier auch. Habe heute eine gute Portion Maronenröhrlinge gefunden. Heute abend gibt's Pilzpfanne! Außerdem habe ich noch Parasol-Pilze entdeckt, die aber erstmal stehen lassen. Für's Abendessen hatte ich ja schon genug Maronen eingesammelt.
Richtige Maronen (Esskastanien) habe ich übrigens heute auch noch gefunden. Die gibt's dann später als Snack.
Im Herbst habe ich immer eine extra Jutetasche dabei, damit ich meine Funde gescheit nach Hause transportiert bekomme!
Heute: Ein Eulengewölle. Glaube ich.
Der Hund hat sich sehr für einen runden, matschigen Bollen in Walnussgröße interessiert. Als ich geguckt habe, was sie da Spannendes hat, habe ich am Rand ein kleines Nagetier-Schädelchen erspäht. Das Schädelchen habe ich natürlich für meine Sammlung mitgenommen. Jetzt nachträglich ärgere ich mich, dass ich den Rest ins Gebüsch geworfen habe. Da wäre vielleicht noch mehr Interessantes dringewesen...
Ich verpacke die Kausachen für Basko immer in luftdichten Behältern, gerade ist mir aufgefallen, dass in einem davon längliche schwarze Käfer herumkrabbeln. Hat jemand eine Idee, welche Käfer das sein könnten?
Das könnten Speckkäfer sein.
