Heute kam uns ein Kind im Grundschulalter mit Kettcar entgegen. Guckt, stutzt. Fährt dann auf mich zu und fragt:
„Was ist das für ein Hund?“
Ich: „Das ist ein Vizsla.“
Kind: „Wir haben einen Ridgeback in derselben Farbe!“
Heute kam uns ein Kind im Grundschulalter mit Kettcar entgegen. Guckt, stutzt. Fährt dann auf mich zu und fragt:
„Was ist das für ein Hund?“
Ich: „Das ist ein Vizsla.“
Kind: „Wir haben einen Ridgeback in derselben Farbe!“
Sind häufiger nette Hunde, die sowas tragen. Bei uns läuft auch eine Deutsch-Kurzhaar-Hündin mit einem versteckten Teletakt rum, die ist auch super-freundlich und total verträglich. Das ist dann für andere Erziehungsdefizite.
Pluspunkt: Ich habe noch nie gesehen, dass der Halter/die Halterin das Ding ausgelöst hätte. Die sind auch beide grundsätzlich nett, aber etwas verpeilt und rufen oder pfeifen sehr oft - und die Hündin setzt sich da in der Regel lässig drüber hinweg. Wenn sie nur im Graben rumschnuffelt oder zu einem anderen Hund hinrennt, ist es offenbar egal und alle zucken mit den Schultern. Ich auch, ich habe ja Tutnixe, die das nicht weiter stört, wenn da noch einer von ihrer Sorte rumrennt. Ich schätze mal, das Ding ist für Notfälle. Wäre halt schöner, wenn sie die Pfeife dafür konditioniert hätten, statt damit alle zwei Minuten einfach nur ein Peilsignal abzugeben.
Wir waren am Wochenende im Emsland - die erste Bulli-Tour seit Januar!
Ich habe lange überlegt, wo wir hinfahren könnten, weil ich keinen Bock darauf hatte, mit 10 anderen Leuten auf einem Stellplatz zu stehen und mit 100 anderen Leuten durch den Wald zu laufen. Das "dröge" Emsland war dafür perfekt und überhaupt nicht langweilig! Wir konnten frei stehen und es war total angenehm und friedlich und nix los da.
Wir hatten super Wetter und haben eine schöne Wanderung an einem Fluss entlang gemacht und eine durch eine sehr, sehr hübsche und abwechslungsreiche Waldlandschaft. Hach, es riecht ja so toll im Nadelwald, wenn die Sonne scheint!
Hat irgendjemand schon mal beobachtet, ob Dohlen oder andere Vögel Knabberkram für Hunde stehlen und mitnehmen? Oder gehen Katzen da eventuell dran?
Hintergrund meiner Frage: Der Hund hat gestern im Garten meines Vaters ein Rinderohr gefunden. Bei vorherigen Besuchen waren es Kotelettknochen. Und wer weiß, was sie davor noch alles unbemerkt verknuspert hat, weil ich es für Stöckchen gehalten habe.
Nebenan wohnt ein Hund. Aber der schmeißt ja nicht sein Futter 20 Meter weit über den Zaun. Und von den Nachbarn kauft ja sicherlich keiner extra Kauartikel, um sie bei meinem hundelosen Vater in den Garten zu werfen. Es ist ein rummeliger, großer Garten in dörflicher Lage. Welche Tiere würden Kauartikel und Co. verschleppen und dann liegen lassen?
Aber freistehen mit dem Van ist halt auch nicht so besonders hilfreich für die Wirtschaft, ne
Ich habe vor ein paar Tagen einen Hinweis von einem Freund bekommen, dass ein sehr gutes Restaurant, in dem wir ab und an mit denen essen waren, aktuell seine Gerichte zum Mitnehmen anbietet und dass man den Koch und Inhaber doch unterstützen möge. Mein erster Gedanke war: "Ich fahre doch mein Essen nicht 40 Kilometer durch die Gegend. Da unterstütze ich besser die Pizzabude um die Ecke."
Und dann dachte ich: "Cool. Wir nehmen den Bulli, machen erst eine schöne Wanderung da in der Gegend, holen dann unser Essen ab und essen es im Auto. Von richtigen Tellern am Tisch mit Kerze und allem. Am Wald."
Wie lange macht ihr denn etwas für den Kopf am Tage?
Bei Spaziergängen habe ich eigentlich immer Dummies mit, so dass es ungefähr ein- bis dreimal unterwegs was zum Suchen und Apportieren gibt. Wir nutzen verschiedene Suchobjekte und machen dabei unterschiedliche Übungen, so dass es auch mal schwieriger und mal einfacher ist.
Der große Hund macht außerdem normalerweise einmal in der Woche Mantrailing, der kleine Hund kriegt ein- bis zweimal die Woche eine Fährte zum Arbeiten.
Mehr ist das bei uns nicht. Und trotzdem merkt man es sofort, wenn man mal zwei, drei Spaziergänge einfach nur rumgelatscht ist, dass sich die Hunde wieder mehr ihren anderen Hobbies widmen. ![]()
Die Kooperationsbereitschaft / die Aufmerksamkeit / der Gehorsam insgesamt ist besser, wenn ich zwischendurch auch mal Aufgaben stelle, die ihnen Spaß machen.
Und das ist genau der Knackpunkt: Meinen Hunden macht Nasenarbeit richtig, richtig viel Spaß. Da sind sie gerne mit dabei. Mit der Großen habe ich früher auch mal versucht, zu clickern und zu tricksen, das hat nicht so wahnsinnig gut funktioniert. Also kann man nicht generell sagen: Kopfarbeit ist super. Es muss auch zum Hund passen. Dann ist es eine superschöne Sache, an der Hund und Halter Spaß haben und die gut für's Team ist.
Heute an der engen Gasse beim Bahndamm: Rechts bellt ein Hund hinterm Zaun, links neben mir bellt mein Junghund mit. Mir kommt eine alte Dame mit Rollator entgegen, hinter mir ein Jogger mit Kinderbegleitung auf dem Rad.
Mir reichts und ich stelle mich erstmal in eine Einfahrt, damit mein Hund sich wieder einkriegt und die ganzen Leute sich hoffentlich irgendwie verteilen.
Die Frau mit Rollator guckt mich fragend an. Ich zucke mit den Schultern und erkläre, dass sowohl mein Hund als auch der Zaunhund noch jung sind und offenbar gerade das Bellen für sich entdeckt haben. Das ist ein bisschen nervig, aber jetzt geht's ja auch schon fast wieder, ne?
Und sie:
"Ach, mit den Hunden ist das wie mit der Bahn. Ich hör die schon gar nicht mehr!"
Ich habe gestern eine Frau mit Welpen getroffen, die sich dafür ein halbes Jahr Elternzeit* genommen hat. Das fand ich so süß!
Mein Freund kannte die Frau und fragte, ob deren Kinder eigentlich in der Notbetreuung wären, weil systemrelevanter Beruf und so. Und da hat sie das mit der Elternzeit erzählt und dass sie sich das ja ursprünglich auch entspannter vorgestellt hatte und es sich morgens in aller Ruhe mit dem Hund gemütlich machen wollte.
Wäre halt nix geworden aus der Ruhe, weil die Kinder jetzt natürlich auch zu Hause sind.
*Ich musste mir das auch erklären lassen. Man hat Anspruch auf soundsoviel Monate Elternzeit. Man kann diesen Anspruch aufteilen und muss nicht alles direkt am Anfang nehmen. Machen wohl viele, dass sie den zweiten Teil dann nehmen, wenn das Kind in die Schule kommt. Oder so.
Kann man seinem Hund 2-3 Mal die Woche Nassfutter geben und ansonsten Trofu? (Ja ich weiß, dass viele morgens das eine und abends das andere geben, würde mich aber trotzdem interessieren, ob das ohne Verdauungsprobleme usw gehen würde
).
Mein junger Hund hat als Welpe beim Züchter Trockenfutter mit Nassfutter gemischt bekommen. Ich habe auch einen kleinen Sack Trockenfutter und 6 große Dosen Nassfutter bei der Abholung mitbekommen, damit sie die ersten Tage das gewohnte Futter weiter bekommen kann. Ich fand das auch ungewöhnlich, aber da ich schon einen Hund hatte, der mit der Kombi auch keinerlei Probleme hätte, war das okay für mich. Ich finde es gut, beim Futter möglichst flexibel zu sein.
Die ersten Wochen bin ich bei der Kombi geblieben, dann habe ich auch mal anderes Futter gegeben, um zu gucken, ob das geht. Ich habe ja für meinen großen Hund sowieso verschiedene Futtersorten da, deshalb konnte ich problemlos mal eine Handvoll hiervon oder eine Handvoll davon geben. Ging gut.
Inzwischen ist sie kein Welpe mehr und bekommt auch unterschiedliche Futtersorten. Da gibt's auch mal 'ne halbe Dose Nassfutter als Belohnung beim Fährten. Und ansonsten Trockenfutter. Oder auch mal richtiges Fleisch. Und vielleicht ein paar übriggebliebene Kartoffeln oder was sonst noch wegmuss. Verträgt sie alles.
Ich weiß aber, dass andere Hunde (auch aus ihrem Wurf) da etwas heikler sind. In dem Fall bleibt man besser bei dem Futter, das der Hund gut verträgt und macht nicht ständig Experimente.