Beiträge von Phantomaus

    Ich hab auch mal eine Frage:

    Mein Vizsla "bibbert" manchmal - und zwar nicht wegen Kälte oder Aufregung, sondern in Ruhe auf dem Sofa, ggf. sogar unter der Decke. Sie liegt dann da eigentlich fast entspannt und zittert immer so für 2 Sekunden, dann für 10 Sekunden nicht und so weiter. So ein leichtes Muskelzittern, wie man es auch bei Kälte kennt. Das Ganze geht ein paar Minuten lang, dann ist es wieder weg. Ich fand das schon immer etwas beunruhigend und habe wegen eines anderen seltsamen Vorfalls mal vage mit dem Tierarzt über die Möglichkeiten der Epilepsiediagnostik geredet, aber bislang habe ich da nichts untersuchen lassen - weil der andere Vorfall halt bisher eine einmaliger Sache und auch nicht so ganz Epilepsie-typisch war.

    Jetzt habe ich gerade ihre Mutter in Urlaubsbetreuung und die macht das auch. Liegt mit mir auf dem Bett und bibbert. Aber stärker und länger als Cinnia.

    Wenn man genau hinsieht, kann man sehen, wie sich die Muskeln leicht kontraktieren. Aber eigentlich merkt man es nur, weil sich die Hunde immer so eng rankuscheln. Und, wie gesagt: Es ist nur manchmal.

    Kennt das jemand? Machen andere Hunde das auch? Ist das ein Warnzeichen für irgendwas?

    Mir wäre das sowieso zu exponiert, auf einem Parkplatz Tisch und Stühle rauszustellen. Ich bin allerdings auch schon mal gebeten worden, zu verschwinden, weil ich das Aufstelldach oben hatte. Das wäre Campingverhalten. Die Argumentation konnte ich nachvollziehen und ich habe mich dann da auch verkrümelt. Aber so ganz grundsätzlich stehe ich auch schon mal frei. Ich mache das Dach erst hoch, wenn niemand sonst mehr auf dem Parkplatz ist – und da, wo mich keiner stört, störe ich auch normalerweise niemanden.

    Ansonsten gibt's ja auf vielen größeren Parkplätzen auch oft ausgewiesene Wohnmobilstellplätze. Bei uns ums Eck auf dem Parkplatz vorm Hallenbad zum Beispiel. Da parken auch immer etliche WoMos, obwohl man da echt nicht besonders schön steht. Es gibt zwar gute Gassimöglichkeiten in der Nähe, aber man guckt halt nicht auf Grün oder Wasser.

    Aber wahrscheinlich sind solche Plätze auch Bemühungen der Kommunen, die Camper etwas einzuhegen. Wenn es drei, vier offizielle Umsonst-Stellplätze in der Gegend gibt, nimmt man halt so einen. Und kommt nicht auf die Idee, sich den Radweg entlang zum Kanal durchzuquetschen – wo ich auch schon gelegentlich Camper-Vans habe parken sehen...

    Ich habe auch eine Mini-Trockentrenntoilette im Bulli und bin ganz zufrieden mit der Lösung. Ich ärgere mich nur, dass diese kleinen TTT inzwischen so viel billiger geworden sind - meine war mal echt teuer für eine Plastikbox mit Klobrille und zwei Kanistern drin.

    Aber mir gefiel der Gedanke, ein Klo zu haben, bei dem man nicht für jedes Pipi eine neue Plastiktüte braucht. Und für das man auch keine Spezialchemie und keine speziellen Entsorgungsstationen braucht. Wenn zufällig eine V+E Station da ist: Schön, dann schütte ich‘s da rein. Wenn nicht, kann ich den Urinkanister aber auch in jede beliebige Toilette ausleeren. Das finde ich schon ganz praktisch.

    Ja, so ähnlich ist das bei meinen auch. Wenn wir irgendwo stehen, verteilen die Hunde sich ja auf verschiedene Plätzen im Camper - vor allem die Rückbank ist beliebt. Während der Fahrt darf aber niemand auf der Rückbank liegen. Sobald ich mich auf den Fahrersitz setze und den Schlüssel ins Schloss stecke, sieht der Vizsla zu, dass er schnell seine bevorzugte Fahrtliegeposition einnimmt und der Labbi... na gut, wenn der Labbi vorher zufällig gerade die Rückbank ergattert hatte, muss man sie manchmal etwas bitten. Aber wenn die erstmal an der richtigen Stelle liegt, dann bleibt sie da auch die ganze Fahrt lang liegen.

    Du hattest die Box auf der oberen Kofferraumablage? Jo, das ist echt zu hoch. Das hatte ich nur, als Cinnia noch Welpe war und man ihr nicht trauen konnte, dass sie während der Fahrt die Bude nicht zerlegt.

    Die Transportsicherung von Hunden im WoMo oder Campervan ist immer so eine Sache, die man abwägen muss. Sobald die Hunde etwas größer als „mini“ sind, wird‘s hampelig und man muss Abstriche machen.

    Bei mir sind die Hunde (vergleichbare Größen wie bei Dir) auch während der Fahrt im Innenraum und liegen direkt hinter den Vordersitzen. Das müsste im Falle einer Vollbremsung noch einigermaßen glimpflich ausgehen. Durch die Schiebetür kann der Senior-Labbi derzeit auch noch gut rein- und rausspringen. Dreck im Innenraum habe ich natürlich auch reichlich - das ist halt so mit zwei Hunden, die tagsüber was erlebt haben.

    Beim Spritverbrauch: Ja, so wahnsinnig sparsam ist er nicht, aber ein bisschen liegt‘s ja auch an der Fahrweise. Ich fahre meinen T6 so mit 7-8 Litern. Dann allerdings nicht mit 150 km/h.

    One Pot Pasta wäre auch ein Tipp.

    Ich mache das nicht nach der reinen Lehre, bei der man alle Zutaten zusammen in kaltes Wasser wirft und das Beste hofft, sondern brate das Gemüse vorher im Topf in etwas Öl an und fülle dann heißes Wasser auf. Dafür muss man vergleichsweise wenig Wasser heißmachen, weil man ja hinterher die Nudeln nicht abgießt, sondern nur so viel Wasser dazugibt, dass es von den Nudeln aufgesaugt wird. Das Wasser dafür kann man ja im Vorfeld heißmachen - es muss beim Draufschütten ja nicht unbedingt 100 Grad haben. Bloß auch nicht komplett kalt sein. Und ich nehme Nudeln, die nicht so ewig lang brauchen. Mit der Methode kriege ich echt gute Nudelgerichte in einem Topf hin.